Reisetagebuch von der Oktobertour 2024


Start der Tour am Montag, den 14.10.2024 und Ende am Dienstag, den 05.11.2024

Reisedaten Plan/Ist mit Stand vom:

Was Plan Ist
Anzahl Übernachtungen 22 22
Stromkosten (teilweise in den Stellplatzgebühren) 46,50 € 48,50 €
Stellplatzgebühren (teilweise mit Stromkosten) 263,-€ 271,10 €
Gasverbrauch für Heizung und Kühlschrank 3 kg 0,7 kg
Gaskosten Plan 2,40/kg, Ist 2,40/kg 7,20 € 1,68 €
Aufenthaltskosten Strom, Standgebühren und Gas 316,70 € 321,28 €
Fähr- und Brückenkosten und Mautgebühren 0,- € 0,- €
Gesamte gefahrene Strecke 1245 km 1319,2 km
Spritverbrauch Plan 11,5 L/100km, Ist 11,5 L/100km ca. 144 Liter 151,69 Liter
Spritkosten Plan 1,60 €/Liter, Ist 1,534 €/Liter 231,- € 232,69 €
Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts-, Gas-, Sprit- und Nebenkosten 548,- € 553,97 €

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Montag 14.10.24

Wir sind pünktlich, wie geplant von zu Hause gestartet. In Dallgow/Döberitz haben wir unseren Dieseltank vom Womo aufgefüllt. Über die B5 ging es dann auf den Berliner Außenring, die A10. An der großen Brücke über die Potsdamer Havel, gab es einen ersten kleinen Stau, der sich aber in Grenzen hielt. Schlechter war, dass die Abfahrt auf die A2 gesperrt war und man erst auf der A10 ein Stück weiterfahren musste. An der ersten Abfahrt Schwielowsee konnte man dann wenden und wieder zurückfahren zum Dreieck Werder und dort dann auf die A2 in Richtung Hannover. Der Umweg, mit ca. 12 km, hielt sich noch in Grenzen. Die A2 war zwar stark befahren, aber der Verkehr rollte problemlos bis zum ehemaligen Grenzkontrollpunkt Helmstedt Schon einige Kilometer davor bildete sich auf zwei Spuren, eine endlos anmutende Lkw-Schlange. Wir sind auf der ganz linken Spur gefahren. Die Ursache für den Stau war, dass die Fahrbahn sich auf zwei Spuren verengte. Hinter dem ehemaligen Kontrollpunkt war die Baustelle zu Ende und der Verkehr rollte wieder ganz normal. Bis zu unserem Stellplatz in Braunschweig am Schwimmbad blieb das auch so. Susanne hatte bereits unterwegs uns einen Stellplatz reserviert. Das ist ganz praktisch, weil man sich dann gleich auf den richtigen Platz stellen kann. Während ich das Womo für unseren Aufenthalt klar gemacht habe, war Susanne bezahlen. Nach einem zünftigen Kaffee mit dem leckeren Tausendjährigen (Kuchen), sind wir zum Kaufland gelaufen und haben uns mit Brötchen und Ciabatta eingedeckt. Den Rest des Tages war relaxen angesagt.

Dienstag 15.10.24

Uns begrüßte ein stralend blauer Himmel, als wir heute aufgestanden sind. Allerdings war es auch ziemlich frisch. Heute Nacht war die tiefste Außentemperatur 3°C. In unserem Womo war es aber kuschelig warm und so konnten wir in bester Atmosphäre unser Frühstück genießen. Zeitnah nach dem Frühstück konnten wir dann auch den Motor starten, da wir nichts zu entsorgen hatten.

Dienstag 15.10.24

Von unserem Stellplatz an der Wasserwelt in Braunschweig ging es etwas schräg über Landstraße zurück zur A2 in Richtung Hannover. Bei Hannover gab es etwas Stop and go, aber es rollte immer vor sich hin. Bei Bad Nenndorf haben wir die A2 verlassen und sind auf der B65 nach Stadthagen gefahren. Einmal quer durch Stadthagen ging es dann weiter auf der L770 in Richtung Petershagen, wo wir die Weser überquert haben. Auch danach ging es weiter auf der L770 bis Levern. quer durch Levern, dann waren wir auch schon bei der Firma Rila und damit auf dem Stellplatz. Da Susanne unseren Platz schon gestern via Internet gebucht hatte, brauchten wir jetzt nur noch den Platz mit der Nummer 14 zu suchen.
Nach dem Kaffeetrinken hat uns das schöne Wetter nochmal aus unser Womo gelockt. Wir haben uns wieder den Schönen Park, Rila erleben, angeschaut. Eine immer wieder faszinierende Anlage. Anschließen sind wir wieder in dem Werksverkauf von Rila gelandet. Wer uns gut kennt, hätte schon ahnen können was jetzt passiert. Wir haben wieder weitaus mehr eingekauft, als wir vorhatten. Susanne wollte nur Bratenfonds haben, weil der immer sehr gut war. Einige exotische Dips und dazu Chips, mussten noch dazu kommen. Ich habe einen Pflaumenschnaps entdeckt, an dem ich nicht vorbeikam. Jetzt haben wir uns aber in unser Womo zurückgezogen. Am Abend werden wir mal die erste Dip Sauce ausprobieren.

Mittwoch 16.10.24

Nach einer ruhigen Nacht und einem leckeren Frühstück, habe ich gegen 11:30 Uhr den NIU aus der Garage geholt und ihn startklar gemacht. Wir sind in Richtung Preußisch-Oldendorf gefahren. Dabei haben wir den Mittellandkanal überquert und sind durch sehr schöne Landschaft und verschlafene Dorfidyllen gefahren. Unseren NIU haben wir direkt an der St. Dionysius Kirche abgestellt. Die Kirche war dann auch schon die erste Enttäuschung. Weiträumig abgesperrt mit Warnschildern, dass herabstürzende Teile zu Verletzungen führen können. Man kann sie 1x pro Woche in einem Zeitfenster von zwei Stunden besichtigen. Passte für uns nicht. Der Tag ja, aber die Uhrzeit nicht. Wir sind einmal außen herumgelaufen. Wir haben danach vergeblich einen Stadtkern mit Marktplatz oder ähnlichem gesucht. Mehr aus Verzweiflung sind wir nun mit Hilfe von Susannes Handynavigation zum Museumsbahnhof gelaufen. Die Museumsbahn hat eigentlich ihren Sitz in Minden. Es gab aber einen Lokschuppen und einige Waggons aus alten Zeiten. Hat uns aber alles nicht fasziniert. Auf dem Rückweg zum NIU, wollten wir uns noch das Rathaus ansehen. War nicht einfach, weil es komplett eingerüstet ist und ein unscheinbares Gebäude. Eine richtige Touristeninfo gibt es nicht, aber ein Regal mit Infoprospekten. Das stand aber im Flur vom Rathaus und der Zugang zum Flur war verschlossen. Dieser Ort macht insgesamt einen sehr traurigen Eindruck. Die Kirche scheint auseinanderzufallen, viel Leerstand, einschließlich der historischen Gebäude. Ein Ort, den man kein zweites Mal besuchen muss. Wir sind zurück zum NIU und mit ihm nach Getmold am Mittellandkanal gefahren. Dort soll es einen Womo-Stellplatz geben, den ich mir anschauen wollte. Nach einigem Umherirren haben wir ihn dann gefunden. Die nächste Enttäuschung. Kein Platz für uns, zu klein, zu eng und zu teuer. Von Getmold aus ging es nach Levern. Susanne wollte sehen, ob es dort einen Geldautomaten von einer passenden Bank gibt. Selbst der Abstecher zum EDEKA war erfolglos. Susanne meinte dann aber auch, dass sie es noch bis Meppen aushält. Zurück zum Womo, begann dann wieder das Faulenzen für heute.

Donnerstag 17.10.24

Obwohl es bewölkt war als wir aufgestanden sind, hatten wir schon beim Frühstück 16°C, also eher frühlingshafte Temperaturen. Wir haben trotzdem beschlossen uns einen ruhigen Tag zu gönnen. Um die Mittagszeit haben wir unseren NIU dann auch wieder eingeladen und einen kleinen Spaziergang entlang dem Rila-Werk gemacht. Wir haben uns tapfer daran gehalten, diesen Tag ruhig zu gestalten. Das reimt sich sogar.

Freitag 18.10.24

Nach einer, für die Jahreszeit, extrem milden Nacht, schien heute beim Aufstehen wieder die Sonne aus einem strahlend blauem Himmel. Nach dem Frühstück haben wir zeitnah unser Womo abfahrbereit gemacht. Wir haben Grauwasser abgelassen und Wasser aufgefüllt. Susanne hat uns in der Zwischenzeit von unserem Müll befreit. Das Ver- und Entsorgen ist hier sehr angenehm. Die Anlage ist sehr komfortabel gestaltet.

Freitag 18.10.24

Vom Stellplatz bei der Fa. Rila führte uns unser Navi nach Bohmte, wo wir auf die B51 gefahren sind. Nach der Überquerung des Mittellandkanals fuhren wir in Richtung Ostercappeln. Aber schon kurz hinter dem Mittellandkanal ging es dann auf die B218. Auf der haben wir die A1 überquert und sind weiter in Richtung Bramsche gefahren. Bei Bramsche ging es ein Stück auf der B68 bis Hespe entlang und dann wieder weiter auf der B218. Kurz nach Hespe gab es eine erste Umleitung von ca. 5 km, bis wir wieder auf der B218 waren. Die endete nahtlos in der B214. Bei Fürstenau hat uns unser Navi auf die B402 geleitet, was sich bei Haselünne als schwerer Fehler herausstellt. Hinter Haselünne, in Richtung Meppen ist die Emsbrücke gesperrt, was dann südlich bei Haselünne mit einer Umleitung ausgeschildert war. Der sind wir aber nicht gefolgt, weil wir der Meinung waren das trifft nur für Lkw`s zu. Das führte dann dazu, dass wir Haselünne einmal umkreist haben, um dann wieder an der Umleitungsstelle anzukommen. Wir haben uns nun aber entschieden, die ausgeschilderte Umleitung zu fahren. Am Straßenrand tauchte ein großes LED-Schild auf, mit dem Hinweis, Navi ausschalten und der Ausschilderung folgen. Kurz darauf wurde in unserem Navi die Karte ausgeblendet. So etwas hatten wir noch nie. Susanne hat jetzt ihre Parallelnavigation auf ihrem Pad in Betrieb genommen. Jetzt sahen wir deutlich, dass wir uns immer mehr von Meppen entfernt haben. Die Umleitung führte uns dann nördlich von Lingen über die Ems und dann wieder nach Norden, Richtung Meppen. Hätte man das etwas früher gewusst mit der Umleitung, dann wäre es besser gewesen, bei Fürstenau weiter auf der B214 zu bleiben. Dann wären wir direkt in Richtung Lingen gefahren und hätten uns damit das ganze Umleitungsdesaster sparen können. Bei Ankunft auf dem Stellplatz in Meppen, hatten wir über 35 km mehr auf dem Tacho als geplant. Egal, wir sind schadlos angekommen und haben sogar noch einen Heckenplatz bekommen. Bei denen gibt es noch Strom, den man über Münzautomaten beziehen kann. Gegenüber den Heckenplätzen sind weitere Plätze entstanden. Hier kann man aber die Stromsäulen nur via App benutzen.
Nach einem geruhsamen Kaffeegenuss haben wir uns auf den Weg in die Altstadt gemacht. Bei angenehmen 21°C und strahlendem Sonnenschein, war das schon fast frühlingshaft mild. In der Altstadt ist ein Rummel aufgebaut und viele Fressbuden. Wir sind am Rathaus vorbei in die Touristeninfo und haben uns einen Stadtplan besorgt. Danach sind wir ins Kaufland gegangen und haben uns mit frischem Brot und Brötchen versorgt. Danach ging es zurück zum Womo.

Samstag 19.10.24

Mal abgesehen von den lautstarken Abgängen der Eicheln von dem Baum, unter dem wir stehen, war die Nacht trotzdem sehr geruhsam. Als wir aufgestanden sind, war es draußen immer noch sehr mild, aber komplett bewölkt. Der vom Wetterbericht angedrohte Regen ist aber ausgeblieben. Wir haben uns bis zum Mittag im Womo beschäftigt, dann haben wir uns auf den Weg zur Innenstadt gemacht. Bis 16:00 Uhr sollte es nun laut Wetterbericht eine Regenpause geben. Unser erstes Ziel in der Altstadt war die Propsteikirche St. Vitus. Nach einigem Umherirren haben wir auch den offenen Eingang gefunden. Wenn die Kirche beim Betreten zuerst einen schlichten Eindruck vermittelt, wird spätestens beim Blick zum Altar der Eindruck ein anderer. Der gotische Flügelaltar ist ein Kunstwerk und kann durch seine filigrane Gestaltung schon längere Zeit den Anblick binden. Das Gegenstück dazu ist die Orgel auf der Empore. Sie ist schlicht und einfach, was allerdings über ihre Klangqualität nichts aussagt, zumal ich die ohnehin nicht beurteilen kann. Sehenswert ist auch die Kreuzigungsgruppe an der Nordseite der Kirche. Vom Kirchplatz aus sind wir in Richtung der Gymnasialkirche gelaufen. Leider war die Kirche, wie schon bei unserem ersten Besuch in 2018, nicht zugänglich. Da nutzt auch das schöne Äußere nichts. Von dieser Kirche, die wir wieder nur von außen bewundern durften, ging es weiter in Richtung historisches Rathaus. Das ist ein sehenswertes Gebäude, was allerdings heute nur noch eine Gaststätte beherbergt. Auf dem Marktplatz und in der Fußgängerzone gibt es Rummelbuden, die leider teilweise die schöne Gebäudekulisse verstellen. Wir sind an den Buden vorbei durch die Fußgängerzone zum Gebäude arenbergische Rentei gelaufen. Dieses Gebäude beherbergt heute einen Teil des Stadtmuseums. Wir haben es nur von außen bewundert. Ein sehr ästhetisch aussehendes Gebäude. Gleich daneben befindet sich das Zeughaus, was heute als Wohnhaus genutzt wird. Wir sind weiter zur Hase Hubbrücke gegangen und weiter in Richtung Bahnhof. Susanne hatte erfahren, dass es dort einen Geldautomaten von der Postbank gibt. Leider hat es nun angefangen zu nieseln. Vorbei an dem ehemals großen Einkaufscentrum MEP vorbei. Zu unserem Erstaunen, ist sie komplett leer. Angeblich für Umbaumaßnahmen. Im Internet steht aber, dauerhaft geschlossen. Susanne konnte erfolgreich ihren Bargeldbestand auffrischen. Auf dem Weg zurück zum Womo, fing es richtig an zu regnen. Wir hatten gehofft, wenn wir aus dem Kaufland wieder herauskommen, dass es aufgehört hat. Im Kaufland haben wir unseren Obstbestand aufgefrischt. Das mit dem Regen war eine unerfüllte Hoffnung. Am Womo angekommen, waren wir dann auch ziemlich durchnässt.
Den Rest des Tages haben wir im Womo zugebracht. Das war richtig gemütlich. Am späten Nachmittag hat es aufgehört zu regnen.

Sonntag 19.10.24

Als wir heute nach dem Frühstück beratschlagt haben, ob wir die geplante NIU-Tour nach Haren (Ems) heute machen, haben wir uns relativ schnell darauf verständigt, dass wir sie zu Gunsten eines Spazierganges am Dortmund-Ems-Kanal nicht machen. Das Wetter hätte allerdings mitgespielt, aber wir hatten keine Lust, den NIU startklar zu machen und so viel Reiz hatte der Ort Haren (Ems) nun doch nicht. Am Mittag haben wir uns dann auch auf den Weg gemacht. Einmal quer durch die Altstadt zum Uferweg am Dortmund-Ems-Kanal. Wir laufen in Richtung Süden bis zur Hasebrinkbrücke. Dort haben wir den Dortmund-Ems-Kanal überquert. Nach ca. 200 bis 300 Meter haben wir dann den Hase-Ems-Kanal erreicht. Dieser Kanal ist Geschichte, er ist nicht mehr befahrbar. An der Haseseite hat er aber noch eine Koppelschleuse, die in ihrem Originalzustand erhalten geblieben ist. Sie wurde von 1824 bis 1828 erbaut. Als wir vor dieser Schleuse standen, kamen Erinnerungen von unserem Törn durch den Götakanal hoch. Dort haben uns genau derartige Schleusen gestresst. Fast neben der Schleuse ist das Museum von Meppen. Wir haben uns den Teil der Geschichte von Meppen und den archäologischen Teil, beides ist unter einem Dach, angesehen. Modern und gut dargestellt, aber sehr klein. Da wir durch unseren Behindertenstatus nur 3,-€ Eintritt gezahlt haben, sollten wir auch nicht meckern. Wir sind weiter entlang dem Ufer der Hase gelaufen, zum Einmündungspunkt der Hase in die Ems. Hier steht die Höltingmühle. Sie wurde 1960 hier wieder aufgebaut, anlässlich der 600 Jahrfeier von Meppen. Am Zusammenfluss der Hase in den Dortmund-Ems-Kanal, stehen zwei Villen, die unsere Aufmerksamkeit angezogen haben. Zwei sehr unterschiedliche Villen in ihrer Architektur, aber beide haben riesige Grundstücke mit Uferanschluss. Mir hat das besser gefallen im alten Stil mit Sprossenfenster, Susanne mehr das moderne mit großen Fensterflächen und einer überdachten Terrasse am Haus. Egal, beide sind nicht relevant für uns. Eine Fußgängerbrücke führte uns wieder auf die andere Seite des Dortmund-Ems-Kanals. Quer durch das Gymnasiumgelände führte uns ein Weg wieder auf den Marktplatz. Bevor wir zurück zum Womo gegangen sind, wollte Susanne sich noch an einer Zuckerwattebude einen Eimer Zuckerwatte kaufen. Ja, ich habe mich nicht verschrieben, einen Eimer Zuckerwatte. Das haben wir vorher beide noch nicht gesehen, Zuckerwatte im Eimer. Angekommen am Womo, hatten wir mal wieder mehr als 9.000 Schritte auf unseren Fitnesuhren. Jetzt dürfen wir wieder faulenzen, was wir auch den Rest des Tages gemacht haben.

Montag 21.10.24

Schon gestern am späten Abend, frischte der Wind auf, was sich durch vermehrt herunterfallende Eicheln lautstark bemerkbar machte. Vor unserer SAT-Schüssel hängt ein Ast der Eiche über uns herab, der jetzt im Wind sehr lebendig wurde und das eine oder andere Mal das Fernsehbild zum Wackeln gebracht hat. Der Wind fing erst spät in der Nacht an langsam einzuschlafen. Das Geknalle auf unserem Dach hat uns auch zunehmend genervt. Man sollte halt nicht im Herbst sich unter eine Eiche stellen. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo startklar gemacht. Das Entsorgen war etwas aufwendig, weil sich ein Truck der Schausteller, sehr dicht an die V+E geparkt hat. Wir haben es aber geschafft, Grauwasser abzulassen und Frischwasser zu tanken. Wir verlassen den Stellplatz, ohne Standgebühren gezahlt zu haben, weil so wie angeschrieben, es nicht machbar war. Es ist auch Niemand gekommen, um händisch zu kassieren.

Montag 21.10.24

Vom Stellplatz aus führte uns das Navi über die B70 zur B402 geführt. Die B402 geht ab der niederländischen Grenze nahtlos in die A37 über. An der Grenze gab es nach Deutschland hinein, einen riesigen Stau. Die Grenzkontrollen lassen grüßen. Das kann ja heiter werden bei der Ausreise. Die A37 haben wir bei Hoogeveen verlassen und sind auf der A28 weitergefahren. Die haben wir bei DE Lichtmis verlassen und sind auf der N377 bis Zwolle gefahren. Bei der Zufahrt zum Stellplatzgelände haben wir eine Ehrenrund gedreht, weil im Kreisverkehr zwei Abfahrten sehr dicht nebeneinander liegen. Aber wir haben einen Exklusivplatz, wir sind nämlich die einzigen. Ein sehr freundlicher Hafenmeister hat uns begrüßt und uns eingecheckt und bestens mit Infomaterial versorgt.
Zurück von der Rezeption am Womo, fing es an zu regnen. Eigentlich wollten wir gleich in das nahegelegene Jumbo gehen. Susanne fiebert schon lange darauf. Wir haben uns noch etwas geduldet und sind dann aber mit zwei Schirmen bewaffnet aufgebrochen. Gut, dass wir die Schirme mitgenommen haben, dadurch hat es dann auch nicht geregnet, zu mindestens bis wir wieder im Womo waren. Im Jumbo haben wir wieder mal haltlos eingekauft. Für die nächsten Tage sind wir dafür aber auch gut versorgt. Den Rest des Tages haben wir in unserem gemütlichen Womo zugebracht.

Dienstag 22.10.24

Heute Nacht hat es aufgehört zu regnen. Klarer Himmel bedeutet in dieser Jahreszeit meistens auch niedrige Temperaturen. Als wir aufgestanden sind, waren es draußen auch ganze 11°C, aber die Sonne schien aus einem blauen Himmel. Wir haben uns abgestimmt, erst gegen Mittag loszufahren, weil dann die Sonne schon etwas höher steht. Gegen 11:45 Uhr habe ich den NIU aus der Garage geholt und kurz darauf sind wir in Richtung Kampen gestartet. Das Fahren mit dem NIU in den Niederlanden ist angenehmer als bei uns in Deutschland. Die Differenzierung zwischen Moped und Mofa gibt es nicht. Beides sind hier sogenannte Knallert und die haben ein gemeinsames Verkehrsschild und dürfen außerhalb geschlossener Ortschaften auch Radwege benutzen. Nun sind hier aber auch die Radwege etwas breiter als bei uns. Von Hasselt nach Kampen geht die Straße, mal abgesehen von einigen kleineren Schlenkern, fast Luftlinie in Richtung Westen. Wir haben in Kampen unseren NIU, gleich hinter der Stadsbrug auf der Altstadtseite, abgestellt. Unseren Rundgang durch die Altstadt haben wir zu Fuß gemacht. Die Stadsbrug ist ja schon die erste Sehenswürdigkeit. Für die Durchfahrt der Schifffahrt, lässt sich das Mittelstück anheben. Dazu gibt es Säulen mit Umlenkrädern, auf denen die Seile laufen, die das Brückenteil tragen. Die Umlenkrollen sind goldfarben und damit sehr auffällig. Einmal umdrehen und dann steht man schon vor dem historischen Rathausgebäude, was heute das Stadtmuseum beherbergt. Das Rathausgebäude wird überragt von dem Turm des neuen Tores. Fast alle Gebäude um den Rathausplatz herum sind sehenswert und haben Jahrhunderte auf dem Puckel. Der Turm vom Nieuwe Toren beherbergt unter seiner Turmkrone ein Glockenspiel. Wir sind die Fußgängerzone weiter gelaufen in Richtung Stadskazerne Sulman. In diesem geschichtsträchtigen Gebäude befindet sich die Touristeninformation. Hier haben wir uns mit neuem Infomaterial ausgestattet. An dem Kai des Van Heutszplein beginnend und bis zur Stadsbrug liegen historische Segelschiffe. Einige davon sind sehr sehenswert und machen einen gepflegten Eindruck. Aber auch die Häuserfront ist sehr sehenswert. Wir sind auf der Oudestraat weiter gelaufen bis zum Schapensteeg. In dem letzten Teil dieser Fußgängerzone, ist das Sterben des Einzelhandels nicht zu übersehen. Den Schapensteeg entlang sind wir dann zu der zur Burgwallgracht gelaufen. Auf dem Weg dahin sind wir an dem kleinsten Haus von Kampen vorbeigekommen. Ganz schön niedlich. Von hier aus sind wir, vorbei an dem historischen Gebäude der theological University, zum Broederpoort gelaufen. Eins von den noch vorhandenen, ehemaligen Stadttoren. Ein sehr wuchtiges und beeindruckendes Gebäude. Wieder zurück in das Altstadtzentrum haben wir uns die Broederkerk angesehen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Zugang, den wir gewählt haben ein offizieller ist, wissen wir nicht, aber nachdem wir uns durch zwei Flure geschlichen haben, standen wir in dem Kirchenschiff. Der Aufbau der Kirche ist völlig anders als üblich. Die Orgel hängt an einer Seitenwand der Halle und der Altar steht an der Nordwand der Kirche, ziemlich in der Mitte, sehr ungewöhnlich. Die Kirche vermittelt den Eindruck einer bestuhlten Turnhalle. Zurück zur Fußgängerzone sind wir jetzt zur anderen Seite gelaufen, immer auf der Suche nach einem Kibbelingstand. Am Ende der Fußgängerzone befindet sich die Bovenkerk. Sie war regulär geöffnet. Im Inneren zeigte sich uns wieder das gleiche Bild wie schon in der Broederkerk. Allerdings waren große Teile des Mittelschiffes eingerüstet. Die Kirche wird z. Zt. saniert. Verglichen mit den barocken Kirchen in Bayern, sind die Kirchen hier ärmliche Veranstaltungshallen. Wir sind die Fußgängerzone wieder zurück, in der Hoffnung doch noch einen Kibbelingstand zu finden. Am NIU wieder angekommen war es klar, Kibbeling fällt heute aus. Unser NIU hat uns wieder zielstrebig zu unserem Womo gebracht.
Nach einem genüsslich getrunkenen Kaffee mit der restlichen Torte vom Jumbo haben wir uns nochmal auf den Weg gemacht. Diesmal ist unser Ziel die Altstadt von Hassel. Vorbei am sehr interessanten Rathausgebäude sind wir in die Kirche gegangen. Sie ist sogar bis 19:00 Uhr geöffnet. Aber auch sie ist nur eine bestuhlte Turnhalle. Kurz hinter der Kirche haben wir einen Hinweis auf einen Womo-Stellplatz gesehen. Wir sind neugierig und laufen weiter in Richtung der Kornmühle. Ein ganzes Stück noch vor der Mühle, haben wir den Stellplatz entdeckt. Macht einen guten Eindruck und ist sicherlich eine Alternative für den Moolenwart. Mit einigen Blicken auf die Kornmühle sind wir danach quer durch den Van Stolkspark zu den Kalköfen gelaufen. Vorher haben wir uns noch die die kleine Kapelle auf dem katholischen Friedhof angesehen. Die Kalköfen stehen in Verbindung mit einem kleinen Museum. Die Kalkbrennerei war einst in Hasselt ein wichtiger Erwerbszweig. Von den Kalköfen aus sind wir zurück in die kleine Ladenstraße und sind dort gemütlich durchgeschlendert. Die Architektur dieser kleinen Bürgerhäuser gefällt uns und die liebevoll geschmückten Fenster, von denen die meistens einen freien Blick durch das ganze Haus zulassen.

Mittwoch 23.10.24

Als ich heute am Morgen gestartet bin, um uns aus dem Jumbo frische Brötchen zu holen, hatten wir ganze 7°C und dichten Nebel. So richtig ungemütliches Herbstwetter. Leider gab es noch keine Baguettes, aber wir hatten sowieso vor heute am Nachmittag nochmals in den Jumbo zu gehen und das Baguette sollte auch erst für den Abend sein. Wir hatten uns abgestimmt, dass wir wieder erst gegen 12:00 Uhr nach Zwolle starten. Auch in der Hoffnung, dass sich bis dahin der Nebel gelichtet hat. Wir haben auch erfolgreich die Zeit bis dahin mit Telefonieren verbracht. Erst mit Vivien-Sara, die in Richtung München unterwegs war, um dort ihren Leasingwagen wieder abzugeben und dann mit Hella wegen unseres Treffens. Gegen 11:45 Uhr sind wir dann gestartet. Die Fahrt nach Zwolle gestaltete sich sehr abenteuerlich. Wir sind mit dem NIU wieder zwischen die Fronten der Verkehrsregeln und unserem Navi geraten. Die ausgewählte Straße vom Navi dürfen wir nicht befahren, aber unser Navi wollte uns immer wieder zu dieser Trasse zurückführen. Irgendwann tauchte dann aber Terrain auf, in dem wir uns schon mal bewegt haben. Am Eintritt in die Altstadt, haben wir unseren NIU in einem ausgewiesenen Bereich abgestellt und dann erst festgestellt, dass es sich um einen sogenannten Fietsenstall handelt und das Ganze sogar kostenlos ist und zu allem Überdruss auch noch bewacht ist. Wir waren von dem Abstellplatz sehr schnell am großen Marktplatz, das Zentrum der Altstadt von Zwolle. Hier war mal unser Schlüsselerlebnis mit den guten Pommes, was wir heute wiederholen wollten. Vom letzten Besuch her wussten wir schon, dass die Frittenbude umgezogen ist. In der war es sehr leer, wir hatten sehr schnell unsere Fritten Tüte in der Hand und waren wieder, wie damals, von diesen Fritten begeistert. Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir in die Sint-Michaëlskerk gegangen. Diese Kirche wird teilweise als Bücherei genutzt und teilweise sogar als Café. Es gibt noch die Orgel und die hölzerne Kanzel. Die gotische Architektur lässt das Schiff hoch erscheinen. Eine Halle, in der man sich verloren vorkommt. Von dieser Kirche sind wir zum Sassenpoort gelaufen. Ein gewaltiges Torhaus aus dem Mittelalter mit vier Ecktürmen und einem Mittelturm mit einer Uhr unter der Dachhaube. Von hier aus sind wir schräg durch die Altstadt zu den Resten der alten Stadtmauer gelaufen. Dabei sind wir durch Gassen gelaufen, in denen man meinen könnte, die Zeit ist hier irgendwann stehen geblieben. Es sind genau diese historischen Gebäude, liebevoll gepflegt und immer noch bewohnt, die uns so tief beeindrucken. Wenn man bedenkt, dass viele davon schon älter als 400 Jahre sind, muss man einfach Ehrfurcht vor dieser Handwerkskunst empfinden. Wir haben das Dieserpoortenbolwerk erreicht, ein Rest der ehemaligen Stadtmauer. Entlang dem Ufer liegen hier einige Schiffe mit Restaurantbetrieb. Ganz in der Nähe steht die Broerenkerk. Sie ist heute eine Buchhandlung und eine Gaststätte. Es gibt hier keinen Kirchenbetrieb. Faszinierend, wie man das ehemalige Kirchenschiff über zwei Etagen so umgebaut hat, dass man es als Buchhandlung nutzen kann. Immer wieder beeindruckend. Von hier aus sind wir zurück zum großen Markt durch die Fußgängerzone und zu unserem NIU. Der Rückweg nach Hasselt zum Womo gestaltete sich wieder genauso abenteuerlich wie der Hinweg. Bevor wir zum Womo gefahren sind, haben wir im Jumbo einen Zwischenstopp eingelegt, um unsere Lebensmittelvorräte aufzufrischen und um zu sehen, ob wir noch ein Baguette für unser Abendbrot bekommen. Es hat alles geklappt, das Abendbrot ist gesichert.

Donnerstag 24.10.24

Heute begrüßte uns beim Aufstehen wieder dichter Nebel und mit 7°C war es ziemlich kühl. Für unser Frühstück hatten wir alles im Womo. Nach dem Frühstück haben wir uns Womo startklar gemacht. Wir haben das Frischwasser aufgefüllt und das Grauwasser abgelassen. Alles war problemlos hier machbar.

Donnerstag 24.10.24

Mit einer Ehrenrunde um den Kreisverkehr sind wir in Hasselt gestartet. Über die N377 sind wir auf der A28 gelandet, die wir erst bei Bovensmilde verlassen haben. Von da aus sind wir auf der N33 weiter gefahren. Bei Gieten ging es nahtlos auf der N385 weiter. Die haben wir erst bei Winschoten verlassen. Zu dem gewählten Stellplatz hat uns unser Navi problemlos hingeführt.
Bei unserer Ankunft gab es noch viele freie Plätze, so dass wir mal wieder die Qual der Wahl hatten. Nach dem unser Womo eingerichtet war für den Aufenthalt, haben wir unseren Mittagskaffee getrunken. Danach ging es auf Einkaufstour. Unser Ziel, preiswerteren Kaffee zu kaufen als es in Deutschland machbar ist. Direkt am Platz ist ein Albert Heijn. Dort haben wir festgestellt, dass die Kaffeekapseln preiswerter sind als im ALDI. Wir haben den gesamten Regalvorrat eingesackt. Ich habe unsere Beute zum Womo gebracht, während Susanne versuchte unsere Standgebühren zu bezahlen. Nachdem wir das mit den Standgebühren erledigt hatten, sind wir in Richtung Altstadt gestartet. In der Zwischenzeit schien auch die Sonne aus einem strahlend blauen Himmel. Kurz vor dem Marktplatz haben wir an einer Schaufensterscheibe eine Werbung über Kaffeekapseln für Nespressomaschinen gesehen. Die waren noch preiswerter als bei Albert Heijn. Auf dem Rückweg zum Womo werden wir hier nochmal zugreifen. Jetzt gab es erst mal eine Portion Kibbeling bei dem Fischladen am Markplatz. Das war wieder so richtig lecker. Wir sind durch die Fußgängerzone geschlendert, in Richtung ALDI und Jumbo. Dabei haben wir auch hier viel Leerstand an Ladenlokalen gesehen. Erstaunlicherweise auch Ladenräume, bei denen man noch erkennen konnte, dass es sich um Gaststätten gehandelt hat. Also scheint auch hier der Bedarf zurückzugehen. Im Aldi haben wir uns nochmals über die Kaffeepreise informiert und siehe da, dieses Mal ist Aldi sogar der teuerste. Auf dem Rückweg hat Susanne aus dem Laden mit dem preiswerten Kaffee uns eine Testpackung geholt, aber auch 3kg Bohnenkaffee, weil der hier auch sehr preiswert ist. Im Womo angekommen, hatte Susanne erst Mal viel Arbeit, um unsere Beute zu verstauen. Zum Kaffee gab es nochmal die leckere Torte von gestern aus dem Jumbo.
Nach dem Kaffee habe ich die Aufbautür gewartet. Die Innenverkleidung gereinigt und mit Möbelspray eingerieben. Den umlaufenden Dichtungsgummi habe ich dieses Mal auch mit dem Möbelspray eingerieben. Jetzt sieht sie wieder wie neu aus.

Freitag 25.10.24

Entgegen dem Wetterbericht bin ich heute bei Regen in den Albert Heijn gelaufen, um uns für unser Frühstück ein Baguette zu besorgen. Aber 10% Regenwahrscheinlichkeit sind halt nicht null Prozent. Kaum im Womo angekommen, hat es auch schon wieder aufgehört. Nach dem Frühstück haben wir noch eine Weile gefaulenzt, dann ging es aber in die Altstadt zu Hema, einem Billiganbieter. Dort haben wir nun endgültig unseren Kaffeekapselbestand aufgefüllt, nachdem wir den gestern besorgten verkostet haben und ihn für gut befunden haben. Wir haben unsere Beute ins Womo gebracht und sind dann erneut gestartet. Wieder am Markt angekommen, haben wir uns eine Portion Kibbeling gegönnt. Einfach immer wieder ein Genuss. Wir sind danach durch die Fußgängerzone geschlendert. So etwa in der Mitte befindet sich die Sint-Vituskerk. Sie war geöffnet, allerdings kann man nur bis zum Eisengitter eintreten. Da die Kirche aber relativ klein ist, ist das egal. Wir sind bis zum Ende der Fußgängerzone gelaufen. Dort befindet sich ein Jumbo Discount. Hier haben wir wieder mal exzessiv eingekauft, aber es war ja auch unser letzter Besuch eines Jumbos bei dieser Tour. Morgen geht es ja schon wieder nach Deutschland. Vom Jumbo aus haben wir in einem kleinen Umweg noch das Rosarium besucht. Wie zu erwarten war, hier blühen auch trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit viele Rosen. Der Besuch des Rosariums kostet hier kein Geld, es ist einfach ein öffentlicher Park. Von hier aus ging es zurück zum Womo und nun war nur noch faulenzen angesagt.

Sonnabend 26.10.24

Wie vom Wetterbericht vorhergesagt, waren wir heute beim Aufstehen in Nebel eingehüllt, aber immerhin hat es nicht geregnet. Ich konnte trockenen Fußes vom Albert Heijn unser Baguette für das Frühstück holen. Nach dem Frühstück haben wir zügig unser Womo für die Abreise gerüstet. Ich habe hier noch unser Frischwasser aufgefüllt, den Grauwassertank geleert und die Toilettenkassette entleert. So gut gerüstet, sind wir gestartet.

Sonnabend 26.10.24

Unser Navi hat uns direkt von Winschoten auf die A7 geleitet. Unsere Erwartung, dass wir viel Zeit an der Grenze nach Deutschland zubringen werden, hat sich glücklicherweise nicht erfüllt. Obwohl die Autobahn auf eine Spur zusammengeführt wurde, kamen wir nicht zum Stehen. Die Grenzüberquerung hat uns ganze 10 Minuten gekostet. Auf der deutschen Seite ist die A7 dann die A280, die dann aber nach einem kurzen Stück in die A31 übergeht. Die A31 haben wir nördlich von Leer zugunsten der A28 verlassen. Der sind wir bis Oldenburg treu geblieben. Hier ging es ein Stück noch auf der A293 weiter, dann aber auf Landstraße nach Elsfleth. Der Stellplatz war auch schnell erreicht und wieder hatten wir die Qual der Wahl. Nach einem Pausenkaffee mit Würstchen, sind wir zu einem Altstadtspaziergang aufgebrochen, wobei im Vordergrund es um ein Baguette für morgen Früh ging. Im nahegelegenen EDEKA waren die Baguettes schon alle. Wir sind weiter zum ALDI gelaufen. Hier haben wir alles vorgefunden, was uns unterwegs noch eingefallen ist. Susanne hatte ja schon aus einem ALDI unterwegs ihre Backzutaten besorgt, allerdings hatte sie die Walnussmischung da nicht bekommen. Hier gab es noch mehr als sie haben wollte. Wir sind auf dem Rückweg quer durch die Altstadt gelaufen und haben wieder festgestellt, dass es sich um einen verschlafenen, aber schönen Ort handelt. Wieder im Womo angekommen, haben wir beschlossen, entgegen unserem Plan schon am Montag nach Verden weiterzufahren und dafür in Verden drei Nächte zu bleiben.

Sonntag 27.10.24

Wir hatten uns für heute vorgenommen, einfach nur zu relaxen und die geplante Tour zum U-Boot Bunker nicht zu machen. Der Wetterbereicht war auch nicht so, dass man richtig Lust bekommen hätten mit dem NIU zu fahren. Als wir aufgestanden sind war es auch wieder ziemlich nebelig. Gegen Mittag schien dann aber schon die Sonne und sie lockte uns nach draußen. Wir haben einen Spaziergang entlang der Hunte gemacht. Dabei war der Weg das Ziel. Bei der ersten Möglichkeit die Bahnstrecke zu überqueren, sind wir dann auf der Ortschaftsseite gewechselt und sind über den Ort wieder zurück zum Hafen. Danach war Kaffeetrinken angesagt und weiter Relaxen.

Montag 28.10.24

Heute am Morgen waren schon 12°C beim Aufstehen und das bei einer prognostizierten Tageshöchsttemperatur von 14°C, also für die Jahreszeit sehr mild. Wir haben genüsslich gefrühstückt und haben dann unser Womo klar zur Abreise gemacht. Wir haben Grauwasser und Fäkalien entsorgt und Frischwasser gebunkert.

Montag 28.10.24

Bevor wir Elsfleth verlassen haben, haben wir unseren Sprittank aufgefüllt. Das war heute mit 1,529€/Liter der niedrigste Spritpreis in diesem Jahr. Von Elsfleth brachte uns die B212 schnell zur A28 und die dann zur A1, auf der wir dann in Richtung Hamburg gefahren sind. Auf der A1 haben wir dann auch die Weser überquert. Am Bremer Kreuz haben wir die A1 verlassen und sind in Richtung Süden auf der A27 weitergefahren. Unterwegs hatten wir an zwei Baustellen mal kurzzeitig Stau, was aber harmlos war, weil wir nicht zum Stehen kamen. Östlich von Verden haben wir die A27 verlassen und haben dann relativ schnell unseren Stellplatz in erreicht. Es waren noch viele Plätze frei. Nachdem wir unser Womo zum Stehen aufgerüstet hatten, gab es den obligatorischen Ankunftskaffee. Dabei fing es an zu regnen, was unseren Aufbruch zum Aldi etwas verzögert hat. Aber außer einigen wenigen Tropfen sind wir trockenen Fußes zum Aldi hingekommen und auch wieder zurück. Aber bereits kurz nach dem wir im Womo waren, fing es dann richtig an zu regnen. Gut, dass wir für heute uns nichts weiter vorgenommen hatten. Wir haben Hella mitgeteilt, dass wir in Verden angekommen sind und ich habe ihr die Adresse vom Stellplatz geschickt.

Dienstag 29.10.24

Frühstück war heute relativ schnell gemacht, wir hatten alles an Bord, was wir dafür brauchten. Wir haben uns stadtklar gemacht und sind in Richtung Altstadt gestartet. Am Beginn der Fußgängerzone wollten wir die St. Johanniskirche besichtigen, standen aber vor verschlossenen Türen. Zurück zur Fußgängerzone, hier war heute Markt, was teilweise das Filmen der schönen, historischen Gebäude erschwert hat, weil überall die Marktwagen im Bild waren. Unser Besuch in der Touristeninfo ergab nichts Neues. Auch das schmuckvolle Rathausgebäude war durch Marktbuden verstellt. Wir sind weiter durch die Fußgängerzone gelaufen in Richtung Dom. Auch hier ist das Sterben des Einzelhandels unübersehbar. Es wird umso schlimmer, je weiter man in Richtung Dom kommt. Den Dom haben wir besichtigt. Er ist ein Kirchengebäude, in dem man auch nach mehrmaligem Besuch, immer noch neue Eindrücke gewinnen kann. Den sagenumwobenen steinernen Mann haben wir uns bei jedem Besuch angesehen. Er ist in der luftigen Höhe schnell zu übersehen. Vom Domplatz aus, den viele historische Gebäude umranken, sind wir über die Andreaswall und Nikolaiwall wieder in Richtung Womo gelaufen, vorbei an weiteren Gebäuden mit einer Vergangenheit, die bis ins Mittelalter reicht. Kurz bevor wir am Womo waren, ging der Nieselregen in richtigen Regen über.
Schon zeitnah nach dem Kaffeetrinken, standen Hella und Amy/Jenny vor unserem Womo. Wir haben mit den beiden ein paar schöne Stunden verbracht und es war sogar mit Amy/Jenny eine Kommunikation möglich. Das war sehr schön, zumal ich mit der Sozialphobie, die bei ihr Diagnostiziert wurde, große Probleme habe. Gerne würde ich mit ihr mehr Kontakt haben, schließlich ist sie ja mein Enkelkind. Wir haben bei dem nahegelegenem Pizzaservice uns Pizzen bestellt, die Susanne dann abgeholt hat. Gegen 18:30 Uhr sind die beiden wieder in Richtung zu Hause gestartet.

Mittwoch 30.10.24

Bei unserem Frühstück heute war der Himmel komplett zu und teilweise zeigten sich ziemlich dunkle Wolken, so dass man vermuten konnte, dass es jeden Moment losregnet. Wir hatten uns für heute nichts weiter vorgenommen. Im Laufe des Vormittags hat es auch mehrmals geregnet. Gegen Mittag sind wir zu einem Spaziergang aufgebrochen. Wir sind zum Allerufer gelaufen, vorbei an der riesigen Brückenbaustelle. Hier entsteht eine neue Brücke über die Aller und einem Seitenarm der Aller. Unterwegs hat sich immer mehr der Himmel aufgehellt und kurzzeitig kam sogar die Sonne durch. Wir sind bis auf die Höhe vom Dom an der Aller entlanggelaufen. Vorbei an dem malerischen Fachwerkhaus in der Strukturstraße, was heute eine NABU-Station beheimatet, sind wir zur St. Andreas Kirche gelaufen. Wie auch schon bei unserem ersten Besuch, war sie verschlossen. Ca. 100 Meter weiter befindet sich der Dom, den wir aber schon gestern besucht haben. Am Dom sind wir in das Fischerviertel gegangen. Hier stehen besonders viele historische Fachwerkhäuser. Vorbei, allerdings mit einem kurzen Blick in den Innenhof, am historischen Museum im Domherrenhaus, sind wir zurück in die Fußgängerzone. Vorbei am Rathaus ging es zurück zum Womo. In der Zwischenzeit hat es auch wieder angefangen zu regnen. Die wenigen Sonnenstrahlen waren nur ein kurzer Auftritt der Sonne. Den Rest des Tages haben wir im Womo zugebracht und das war auch gut so, denn es hat zwischendurch immer wieder Regenschauer gegeben.

Donnerstag 31.10.24

Schon gestern am Abend waren wir etwas irritiert, weil es auf dem Platz extrem voll geworden ist und das an einem Mittwoch, das passte gar nicht in unser Erfahrungsschema, aber Konsequenzen haben wir daraus nicht geschlussfolgert. Wir haben bei Abfahrt unser Womo komplett regeneriert, also Grauwasser abgelassen, Fäkalien entsorgt und Frischwasser getankt. Bei der Abfahrt vom Platz, waren wir ein weiteres Mal irritiert, weil die Straßen leer waren. Als wir am ALDI ankamen, wurde uns bewusst, was los ist. In Niedersachsen ist, wie in den meisten nördlichen Bundesländern, heute Reformationstag. Das hat Susanne geärgert, weil sie nun ihre Backmischungen aus dem Sonderangebot von ALDI nicht bekommt. Jedenfalls nicht heute.

Donnerstag 31.10.24

Wir haben Verden über die B215 in Richtung Norden verlassen, das war entgegengesetzt unseres Zieles, war aber dem geplanten Zwischenstopp beim ALDI geschuldet, aus dem aber ja sowieso nichts geworden ist, da heute Feiertag in Niedersachsen ist. Etwas nördlich von Verden sind wir auf die A27 gefahren, die wir am Dreieck Walsrode verlassen haben, um auf der A7 Richtung Süden weiter zu fahren. Die A7 haben wir am Kreuz Hannover-Kirchhorst verlassen haben, zu Gunsten der A37 verlassen haben. Auf der A37 ging es nur ein kurzes Stück, um dann nördlich von Burgdorf auf die B188 zu wechseln. Der sind wir dann bis Gifhorn treu geblieben. Unsere Befürchtung, dass dieser Stellplatz wegen des Feiertages auch überfüllt ist, hat sich nicht bewarheitet. Es waren noch genug Plätze frei. Wir haben erst den vordersten Platz gewählt, haben ihn dann aber zugunsten des Fernsehempfanges wieder verlassen und haben uns etwas weiter hinten hingestellt.
Für den Rest des Tages werden wir faulenzen, da im Ort heute wegen des Feiertages alles geschlossen sein wird. Morgen werden wir dann mit dem NIU in den ALDI fahren um die Backmischungen zu kaufen.

Freitag 01.11.24

Die Nacht war heute wieder recht mild mit 11°C, aber der Himmel auch komplett dicht. In unserem Womo haben wir immer mal wieder das Gefühl, dass es regnet, aber das sind nur die Blätter, die auf unser Dach rieseln. Nach dem Frühstück habe ich mal wieder den NIU aus der Garage geholt und wir sind damit zum ALDI gefahren, der sich zu unserem Erstaunen zur Zeit in einem riesigen Zelt befindet. Das Angebot war aber trotzdem komplett. Zum Mittag hin sind wir noch einmal zu einem Stadtspaziergang aufgebrochen. Wir sind entlang der Fußgängerzone im Steinweg in Richtung Rathaus gelaufen, vorbei an diversen sehr schönen, historischen Fachwerkhäusern. Immer wieder eine Augenweide. Hinter der Allerbrücke waren wir kurz im dm und haben einige Hygieneartikel gekauft. Danach vorbei am Kavalierhaus, das 1546 unter Herzog Franz (1539–1549) errichtet wurde. Fast daneben steht die St.-Nicolai-Kirche, die wir schon mal besichtigt haben. Leider war sie heute auch verschlossen. Schräg gegenüber steht der Prachtbau des historischen Rathausgebäudes. Mit Recht wird dieses Fachwerkhaus als das schönste Haus von Gifhorn bezeichnet. Ca. 100 Meter weiter findet man das Stauwerk der ehemaligen Ise-Mühle. Hier stürzt ziemlich lautstark das Wasser der Ise ca. 2 Meter in die Tiefe, bevor es dann nach 200 Meter, in die Aller fließt. Wir sind über den Rathausplatz in Richtung Schloss gelaufen und entlang dem Ufer des Schlosssee wieder zurück zum Womo.
Den Rest des Tages haben wir in unserem kuschelig warmen Womo verbracht.

Samstag 02.11.24

Als wir heute aufgestanden sind, kitzelten die ersten Sonnenstrahlen unser Womo. Das war nun seit mehreren Tagen wieder mal, ein erhellendes Erlebnis im wahrsten Sinne des Wortes. Unser Frühstück haben wir wie jeden Tag zelebriert und Dank unseres neuen Eierkochers sogar mit einem frisch gekochten Frühstücksei. Am frühen Mittag sind wir zu einem Spaziergang aufgebrochen. Susanne hatte in dem Prospekt von Gifhorn entdeckt, dass dieses Jahr der ehemalige Wasserturm von Gifhorn als Café neu eröffnet werden soll. Der Turm soll einen Außenfahrstuhl erhalten haben. Wir haben bei diesem Spaziergang einen neuen Bereich von Gifhorn entdeckt. In der ersten Straße, die wir entlang gelaufen sind, bestaunten wir prächtige Villen, eine schöner als die andere. Danach kamen wir wieder in eine Fußgängerzone, die wir noch nicht kannten, wobei es die Verlängerung der Fußgängerzone ist, die wir ansonsten immer besuchen. Da hier ein Einkaufszentrum steht, macht die Straße einen kleinen Knick und da dachten wir immer, hier ist die Fußgängerzone zu Ende. Auch in diesem Teil tobte das Leben und es gab kaum Leerstand an Ladengeschäften. Kurz bevor wir den Wasserturm erreicht haben, befand sich ein riesiges Einkaufszentrum, sogar mit einem Mediamarkt. Der ehemalige Wasserturm hat keinen Speicherbehälter mehr. Den hat man jetzt neben dem Wasserturm aufgebaut und er wird von dem Kaffee als Lagerraum genutzt. Wir sind mit dem Aufzug ganz nach oben gefahren, wo sich das Café befindet. Man hat von dort einen guten Ausblick auf Gifhorn. Wir sind aber nicht eingekehrt. Von dem Wasserturm sind wir wieder über die Fußgängerzone zurückgelaufen. Bevor es aber zurück zu unserem Womo ging, haben wir im Edeka unsere Lebensmittelvorräte aufgefrischt.

Sonntag 03.11.24

Heute Nacht haben wir auf dieser Tour das erste Mal -1°C gehabt. Die Wiese am Schwimmbad hatt breitflächig Raureif. Aus dem wolkenlosen Himmel strahlte aber eine wärmende Sonne. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo startklar gemacht. An der V+E haben wir Grauwasser entsorgt, Fäkalien entleert und Frischwasser gebunkert.

Sonntag 03.11.24

Unmittelbar vom Stellplatz in Gifhorn ging es auf die B188, die bis südlich von Stendal auch unser Weg war. Das letzte Stück bis zum Stellplatz sind wir dann auf der B189 gefahren. Der Stellplatz war nur sehr dünn besetzt. Wir haben für heute kein Programm. Wir genießen nur einfach unser warmes, molliges Womo.
Kurz vor unserer Abendbrotzeit habe ich Susanne vorgeschlagen heute zu dem guten Italiener zu gehen. Sie war sofort damit einverstanden. Wir haben auch ohne Reservierung einen Tisch bekommen. Ich habe das Sonderangebot Lammhaxe gewählt und das war richtig lecker. Susanne war mit ihrem Gericht auch sehr zufrieden.

Montag 04.11.24

Nach einer ruhigen und mit 7°C milderen Nacht als die vorangegangene, habe ich heute mal wieder frische Brötchen geholt und vom Fleischer im gemeinsamen Ladengeschäft, frisches Mett und Zwiebelfleisch. Das ist bei Aufenthalten in Tangermünde schon obligatorisch. Dementsprechend lecker war auch unser Frühstück. Am frühen Mittag sind wir zu einem Spaziergang in die Altstadt aufgebrochen. Da Susanne gestern vom Platzwart erfahren hat, dass es den Überlaufplatz nicht mehr gibt, weil dort Iglu Hütten aufgebaut wurden, wollten wir uns als erstes das mal ansehen. Wir trafen dort wieder den Platzwart an und eine Frau, die dort die Rezeption führt. Wir durften in das Rezeptionsiglu mal einen Blick werfen und waren hell auf begeistert. Die Iglus sind sehr komfortabel ausgestattet, mit Dusche, Toilette und Küche und sie können auch im Winter genutzt werden. Bei einer netten Unterhaltung mit den beiden, machten sie uns auf eine Tangermünder Spezialität aufmerksam, die Tangermünder Nährstange. Eine kleine Konditorei produziert sie hier in Tangermünde. Sie hat auch einen Werksverkauf in der Ladenstraße.
Durch das Neustädter Tor, vorbei an der ehemaligen St. Nikolai Kirche sind wir in die Lange Straße, die eigentliche Ladenstraße eingeschwenkt. Wir sind immer wieder begeistert von den schönen, historischen Gebäuden rechts und links dieser Straße. Vorbei am historischen Rathaus, was mal wieder eingerüstet ist, sind wir fast bis zum Eulenturm (Hünerdorfer Tor) gelaufen. Ca. 100 Meter davor haben wir die Konditorei Stehwien entdeckt. Hier ist der Werkverkauf ihrer Produkte, die in der Zwischenzeit fabrikmäßig produziert werden. Für uns sehr nachteilig, man konnte die meisten Produkte verkosten. Das führte wieder zielsicher zu einem exzessiven Einkauf. Mit einem gut gefüllten Einkaufsbeutel haben wir den Laden wieder verlassen. Unseren Spaziergang haben wir über die Schäferstraße, in Richtung alte Stadtmauer fortgesetzt. Man läuft in der abgehenden Langer Straße wieder vorbei an kleinen, liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern. Man hat den Eindruck, hier ist vor mehr als 200 Jahren die Zeit stehen geblieben. Wir genießen den Anblick und bleiben vor so manchem Haus stehen und bewundern die Handwerkskunst, die diese kleinen Häuser hat entstehen lassen. Wir sind zurück in die Lange Straße zum Altmärker, gegenüber dem Rathaus. Hier haben wir uns mit Wurst versorgt. Wir essen die Produkte der Altmärker Fleischerei sehr gerne, sie sind sehr deftig gewürzt. Von hier aus ging es dann aber zielstrebig zurück zu unserem Womo.

Dienstag 04.11.24

Der vom Wetterdienst angekündigte Nebel ist ausgeblieben, dafür war es angenehm Mild mit 9°C. Ich habe wieder Vom Fleischer Mett und Zwiebelfleisch geholt und so war unser Frühstück wieder ein Gaumenschmauß. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo abreisefertig gemacht und sind zur V+E rüber gefahren. Dort haben wir Grauwasser und Fäkalien entsorgt und den Frischwassertank aufgefüllt. Tschüß Tangermünde, war wie immer schön hier.

Dienstag 04.11.24

Ein mal quer durch Tangermünde und schon waren wir auf der B188 und haben die Elbe überquert. Vorbei an Rathenow sind wir bei Briesen auf die B5 eingeschwenkt. Auf der ging es dann nach Berlin. Am späten Mittag waren wir in der Wohnung und unser Womo hat nun einige Wochen Ruhe vor uns.

Resümee der Reise    --- 💖 ---

Plan/Ist: 💖 Der Plan wurde komplett eingehalten, ledeglich Aufenthaltstage an den geplanten Orten haben wir verschoben.

Wettersituation: 😍 Das Wetter war passend zur Jahreszeit.

Technik: 😊 Die Aufbautreppe konnten wir während der gesamten Zeit nicht nutzen. Wir haben uns mit dem Tritt beholfen.

Gesundheit: 💖 Susannes Fuß und Rücken hat tapfer durchgehalten!

Verkehrssituation: 😍 Bis auf zwei Umleitungen hatten wir keine großen Zeitverluste.

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