Was | Plan | Ist |
---|---|---|
Anzahl Übernachtungen | 22 | 22 |
Stromkosten (teilweise in den Stellplatzgebühren) | 46,50 € | 48,50 € |
Stellplatzgebühren (teilweise mit Stromkosten) | 263,-€ | 271,10 € |
Gasverbrauch für Heizung und Kühlschrank | 3 kg | 0,7 kg |
Gaskosten Plan 2,40/kg, Ist 2,40/kg | 7,20 € | 1,68 € |
Aufenthaltskosten Strom, Standgebühren und Gas | 316,70 € | 321,28 € |
Fähr- und Brückenkosten und Mautgebühren | 0,- € | 0,- € |
Gesamte gefahrene Strecke | 1245 km | 1319,2 km |
Spritverbrauch Plan 11,5 L/100km, Ist 11,5 L/100km | ca. 144 Liter | 151,69 Liter |
Spritkosten Plan 1,60 €/Liter, Ist 1,534 €/Liter | 231,- € | 232,69 € |
Die Gesamtkosten der Tour aus Aufenthalts-, Gas-, Sprit- und Nebenkosten | 548,- € | 553,97 € |
- Toureninfos
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- Rèsume
Nach dem Kaffeetrinken hat uns das schöne Wetter nochmal aus unser Womo gelockt. Wir haben uns wieder den Schönen Park, Rila erleben, angeschaut. Eine immer wieder faszinierende Anlage. Anschließen sind wir wieder in dem Werksverkauf von Rila gelandet. Wer uns gut kennt, hätte schon ahnen können was jetzt passiert. Wir haben wieder weitaus mehr eingekauft, als wir vorhatten. Susanne wollte nur Bratenfonds haben, weil der immer sehr gut war. Einige exotische Dips und dazu Chips, mussten noch dazu kommen. Ich habe einen Pflaumenschnaps entdeckt, an dem ich nicht vorbeikam. Jetzt haben wir uns aber in unser Womo zurückgezogen. Am Abend werden wir mal die erste Dip Sauce ausprobieren.
Nach einem geruhsamen Kaffeegenuss haben wir uns auf den Weg in die Altstadt gemacht. Bei angenehmen 21°C und strahlendem Sonnenschein, war das schon fast frühlingshaft mild. In der Altstadt ist ein Rummel aufgebaut und viele Fressbuden. Wir sind am Rathaus vorbei in die Touristeninfo und haben uns einen Stadtplan besorgt. Danach sind wir ins Kaufland gegangen und haben uns mit frischem Brot und Brötchen versorgt. Danach ging es zurück zum Womo.
Den Rest des Tages haben wir im Womo zugebracht. Das war richtig gemütlich. Am späten Nachmittag hat es aufgehört zu regnen.
Zurück von der Rezeption am Womo, fing es an zu regnen. Eigentlich wollten wir gleich in das nahegelegene Jumbo gehen. Susanne fiebert schon lange darauf. Wir haben uns noch etwas geduldet und sind dann aber mit zwei Schirmen bewaffnet aufgebrochen. Gut, dass wir die Schirme mitgenommen haben, dadurch hat es dann auch nicht geregnet, zu mindestens bis wir wieder im Womo waren. Im Jumbo haben wir wieder mal haltlos eingekauft. Für die nächsten Tage sind wir dafür aber auch gut versorgt. Den Rest des Tages haben wir in unserem gemütlichen Womo zugebracht.
Nach einem genüsslich getrunkenen Kaffee mit der restlichen Torte vom Jumbo haben wir uns nochmal auf den Weg gemacht. Diesmal ist unser Ziel die Altstadt von Hassel. Vorbei am sehr interessanten Rathausgebäude sind wir in die Kirche gegangen. Sie ist sogar bis 19:00 Uhr geöffnet. Aber auch sie ist nur eine bestuhlte Turnhalle. Kurz hinter der Kirche haben wir einen Hinweis auf einen Womo-Stellplatz gesehen. Wir sind neugierig und laufen weiter in Richtung der Kornmühle. Ein ganzes Stück noch vor der Mühle, haben wir den Stellplatz entdeckt. Macht einen guten Eindruck und ist sicherlich eine Alternative für den Moolenwart. Mit einigen Blicken auf die Kornmühle sind wir danach quer durch den Van Stolkspark zu den Kalköfen gelaufen. Vorher haben wir uns noch die die kleine Kapelle auf dem katholischen Friedhof angesehen. Die Kalköfen stehen in Verbindung mit einem kleinen Museum. Die Kalkbrennerei war einst in Hasselt ein wichtiger Erwerbszweig. Von den Kalköfen aus sind wir zurück in die kleine Ladenstraße und sind dort gemütlich durchgeschlendert. Die Architektur dieser kleinen Bürgerhäuser gefällt uns und die liebevoll geschmückten Fenster, von denen die meistens einen freien Blick durch das ganze Haus zulassen.
Bei unserer Ankunft gab es noch viele freie Plätze, so dass wir mal wieder die Qual der Wahl hatten. Nach dem unser Womo eingerichtet war für den Aufenthalt, haben wir unseren Mittagskaffee getrunken. Danach ging es auf Einkaufstour. Unser Ziel, preiswerteren Kaffee zu kaufen als es in Deutschland machbar ist. Direkt am Platz ist ein Albert Heijn. Dort haben wir festgestellt, dass die Kaffeekapseln preiswerter sind als im ALDI. Wir haben den gesamten Regalvorrat eingesackt. Ich habe unsere Beute zum Womo gebracht, während Susanne versuchte unsere Standgebühren zu bezahlen. Nachdem wir das mit den Standgebühren erledigt hatten, sind wir in Richtung Altstadt gestartet. In der Zwischenzeit schien auch die Sonne aus einem strahlend blauen Himmel. Kurz vor dem Marktplatz haben wir an einer Schaufensterscheibe eine Werbung über Kaffeekapseln für Nespressomaschinen gesehen. Die waren noch preiswerter als bei Albert Heijn. Auf dem Rückweg zum Womo werden wir hier nochmal zugreifen. Jetzt gab es erst mal eine Portion Kibbeling bei dem Fischladen am Markplatz. Das war wieder so richtig lecker. Wir sind durch die Fußgängerzone geschlendert, in Richtung ALDI und Jumbo. Dabei haben wir auch hier viel Leerstand an Ladenlokalen gesehen. Erstaunlicherweise auch Ladenräume, bei denen man noch erkennen konnte, dass es sich um Gaststätten gehandelt hat. Also scheint auch hier der Bedarf zurückzugehen. Im Aldi haben wir uns nochmals über die Kaffeepreise informiert und siehe da, dieses Mal ist Aldi sogar der teuerste. Auf dem Rückweg hat Susanne aus dem Laden mit dem preiswerten Kaffee uns eine Testpackung geholt, aber auch 3kg Bohnenkaffee, weil der hier auch sehr preiswert ist. Im Womo angekommen, hatte Susanne erst Mal viel Arbeit, um unsere Beute zu verstauen. Zum Kaffee gab es nochmal die leckere Torte von gestern aus dem Jumbo.
Nach dem Kaffee habe ich die Aufbautür gewartet. Die Innenverkleidung gereinigt und mit Möbelspray eingerieben. Den umlaufenden Dichtungsgummi habe ich dieses Mal auch mit dem Möbelspray eingerieben. Jetzt sieht sie wieder wie neu aus.
Schon zeitnah nach dem Kaffeetrinken, standen Hella und Amy/Jenny vor unserem Womo. Wir haben mit den beiden ein paar schöne Stunden verbracht und es war sogar mit Amy/Jenny eine Kommunikation möglich. Das war sehr schön, zumal ich mit der Sozialphobie, die bei ihr Diagnostiziert wurde, große Probleme habe. Gerne würde ich mit ihr mehr Kontakt haben, schließlich ist sie ja mein Enkelkind. Wir haben bei dem nahegelegenem Pizzaservice uns Pizzen bestellt, die Susanne dann abgeholt hat. Gegen 18:30 Uhr sind die beiden wieder in Richtung zu Hause gestartet.
Für den Rest des Tages werden wir faulenzen, da im Ort heute wegen des Feiertages alles geschlossen sein wird. Morgen werden wir dann mit dem NIU in den ALDI fahren um die Backmischungen zu kaufen.
Den Rest des Tages haben wir in unserem kuschelig warmen Womo verbracht.
Kurz vor unserer Abendbrotzeit habe ich Susanne vorgeschlagen heute zu dem guten Italiener zu gehen. Sie war sofort damit einverstanden. Wir haben auch ohne Reservierung einen Tisch bekommen. Ich habe das Sonderangebot Lammhaxe gewählt und das war richtig lecker. Susanne war mit ihrem Gericht auch sehr zufrieden.
Durch das Neustädter Tor, vorbei an der ehemaligen St. Nikolai Kirche sind wir in die Lange Straße, die eigentliche Ladenstraße eingeschwenkt. Wir sind immer wieder begeistert von den schönen, historischen Gebäuden rechts und links dieser Straße. Vorbei am historischen Rathaus, was mal wieder eingerüstet ist, sind wir fast bis zum Eulenturm (Hünerdorfer Tor) gelaufen. Ca. 100 Meter davor haben wir die Konditorei Stehwien entdeckt. Hier ist der Werkverkauf ihrer Produkte, die in der Zwischenzeit fabrikmäßig produziert werden. Für uns sehr nachteilig, man konnte die meisten Produkte verkosten. Das führte wieder zielsicher zu einem exzessiven Einkauf. Mit einem gut gefüllten Einkaufsbeutel haben wir den Laden wieder verlassen. Unseren Spaziergang haben wir über die Schäferstraße, in Richtung alte Stadtmauer fortgesetzt. Man läuft in der abgehenden Langer Straße wieder vorbei an kleinen, liebevoll gepflegten Fachwerkhäusern. Man hat den Eindruck, hier ist vor mehr als 200 Jahren die Zeit stehen geblieben. Wir genießen den Anblick und bleiben vor so manchem Haus stehen und bewundern die Handwerkskunst, die diese kleinen Häuser hat entstehen lassen. Wir sind zurück in die Lange Straße zum Altmärker, gegenüber dem Rathaus. Hier haben wir uns mit Wurst versorgt. Wir essen die Produkte der Altmärker Fleischerei sehr gerne, sie sind sehr deftig gewürzt. Von hier aus ging es dann aber zielstrebig zurück zu unserem Womo.