Reisetagebuch von der Septembertour 2017


Vorbereitung:
  • Mit dieser Tour wollten wir endlich mal den Osten Bayerns stärker in den Fokus nehmen. Trotzdem wollten wir auch den den Südosten von Sachsen noch bereisen.
  • Ein Schwerpunkt sollte Augsburg werden, hier wollte ich Susanne meine Wirkungsstätten in meiner OSRAM-Zeit zeigen.
  • Ein drittes und dann auch letztes Highlight sollte mal wieder ein Aufenthalt bei Rosemarie und Werner sein. Von da aus sollte es dann, wenn auch auf Umwegen, wieder in Richtung zu Hause gehen.

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Aufenthalt in Senftenberg   

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Donnerstag
24.08.2017
Unser Start war wie geplant ohne besondere Vorkommnisse. Unterwegs war auf der Gegenfahrbahn ein riesiger Stau an einer Baustelle wo es nur einspurig durchging. Ein Glück nicht auf unserer Seite. Wir hatten ein Stück weiter das gleiche Problem, aber harmlos gegen den Stau in Richtung Berlin. Den Platz in Spremberg haben wir problemlos gefunden. Allerdings waren die offiziellen Plätze alle besetzt. Es gab aber noch Ausweichplätze. So richtig hat uns der Platz nicht gefallen, obwohl es hier alles gibt was man braucht. Wir sind mit den Rädern nach Spremberg gefahren um uns den Ort anzusehen, weil wir dann morgen weiterfahren wollen. Die Stadt ist zwar ganz hübsch und gepflegt, aber bietet auch nichts Besonderes. Also geht es morgen weiter. Gegen 17:00 Uhr stand die Platzaufsicht an unserem Womo und erklärte uns, dass wir hier nicht stehen können. Das ist ein Pkw-Parkplatz. Wir mussten auf einen Ausweichplatz umsetzten, obwohl wir ihr erklärt haben, dass wir morgen früh sowieso weiterfahren. Der Pkw-Platz war absolut leer. Was für eine kranke Bürokratie. Das ist ganz schön ärgerlich. Das die Schranke am sogenannten Ausweichgelände geschlossen war, begründete sie mit "Wir müssen schließlich die Kontrolle behalten". Klingt ganz schön nach DDR. Egal, wir sind auf den anderen Platz gefahren. Gegen Abend hat sich der Rasenplatz auch noch ziemlich gefüllt. Der Platz scheint sich großer Beliebtheit zu erfreuen.

Aufenthalt in Meißen   

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Freitag
25.08.2017
Wir konnten relativ früh starten, da wir ja nichts zu entsorgen hatten. Auf dem Weg nach Meißen gab es wieder einmal eine Umleitung die wir auch noch zu allem Überdruß zu spät akzeptiert haben. Dadurch hatten wir keine Führung. Irgendwann landeten wir dann auf der Autobahn A13 in Richtung Dresden. Von da an lief alles wie geschmiert. Unser Navi hat uns zielstrebig zum ALDI geführt. Dort haben wir hauptsächlich Getränke gebunkert. Das Auffinden des Stellplatzes war allerdings etwas abenteuerlich. Das Schild führte uns auf den Parkplatz vom Schwimmbad. Dort waren aber keine Stellplätze. Susanne hat sich dann im Schwimmbad erkundigt. Man muss erst zahlen, bekommt dann einen Schlüssel für das Einfahrtstor und die Info wo der Platz ist. Man fährt einmal um das Bad fast herum. Das Stellplatzgelände ist das ehemalige Freibad. Eigentlich sehr schön. Man steht hier sehr ruhig, fernab von Straßenlärm, dafür im Grünen. Wir haben den Nachmittag vor dem Womo verbracht. Ich habe mal endlich wieder Mittagsschlaf gemacht. In der Zeit zu Hause nicht ein einziges mal.
Sonnabend
26.08.2017
Heute Nacht muss es wohl geregnet haben, weil die Dachluken nass waren. Wir haben es aber beide nicht gemerkt. Kurz nach dem Frühstück fing es dann auch wieder an zu regnen. Also die Stadtfahrt mit den Rädern müssen wir verschieben. Gegen 12:30 Uhr hat es aufgehört zu regnen. Wir sind in die Innenstadt gestartet über den Radweg, der um das ehemalige Freibadgelände führt. Der Weg ist super, weil, wenn man an dem Krankenhaus vorbei ist, fährt man nur noch geradeaus. Wir haben auch relativ schnell die Touristeninfo gefunden und haben uns dort mit Infomaterial versorgt. Unser erster Besuch war in der Frauenkirche. Danach sind wir zum Burgberg aufgestiegen und haben die Albrechtsburg besichtigt. Ein riesiges Gebäude mit vielen leeren Räumen und Sälen. Aber die Architektur und die dahinterliegende Statik sind besonders interessant. Danach waren wir aber ganz schön abgeschlafft und sind eingekehrt. Ein schönes Eis hat uns wieder fit gemacht für den Dombesuch. Der Dom hat uns nicht vom Hocker gerissen und das bei 4,-€ Eintritt. Er kam uns ebenfalls ziemlich leer vor. Die Rückfahrt zum Stellplatz war easy, es ging nur noch bergab. Am Womo gab es ein schönes kaltes Bier. Zwischenzeitlich hatten wir nämlich schon wieder 27°C. Kurz vor dem Abendbrot fing es dann auch an zu gewittern, richtig mit Blitz und Donner und ziemlich starken Regen. Kurzzeitig hat es so doll geregnet, dass unsere Satschüssel ausgestiegen ist. Das ganze war aber schon nach einer halben Stunde wieder vorbei. Danach hat es noch mehrere male geregnet, aber relativg ruhig und ohne Gewitter. Bilder Burgbesichtigung anzeigen!

Sonntag
27.08.2017
Zum Frühstück war strahlender Sonnenschein. Wir sind auf unsere Räder gestiegen und zur Porzellanmanufaktur Meißen gefahren. Wir haben sowohl das Museum als auch die Schauwerkstatt besucht. Sehr interessant. Nach der Showwerkstatt konnte man die Preise besser verstehen.
Nach dem Besuch der Porzellanmanufaktur haben wir uns noch ein bisschen die Altstadt angesehen. Wir fanden sie sehr sehenswert. Es gibt sehr viele historische Gebäude unterschiedlicher Archtekturepochen. Fast alle Gebäude sind wieder in einem ansehnlichen Zustand. Das Heruntergekommenen aus der DDR-Zeit ist einem solidem Charme gewichen. Uns hat es viel Spaß gemacht durch die kleinen Seitengassen zu laufen. Der Dom hat uns nicht vom Hocker gerissen und das bei 4,-€ Eintritt. Er kam uns ziemlich leer vor. Sieht aus, als ob er gerade beräumt wurde. Die einzelnen Kapellen sind sehr interessant, weil sehr geschichtsträchtig. Bevor wir zurück zum Womo gefahren sind, haben wir uns Kuchen besorgt. Zum Abend hin haben wir mal wieder gegrillt. Da es nur Würstchen waren, habe ich einen von den Einweggrills genommen. Da habe ich doch den Unterschied zu unserem tollen Gasgrill gesehen. Trotzdem waren die Würste lecker.
Bilder von der altstadt anzeigen!     Bilder Von der Porzellanmanufaktur anzeigen!     Bilder Dombesuch anzeigen!

Aufenthalt in Freiberg   

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Montag
28.08.2017
Auch heute begrüsste uns wieder herrlicher Sonnenschein. Da wir nichts entsorgen mussten sind wir auch sehr früh gestartet. Bis nach Freiberg war es eine reibungslose Fahrt durch schöne Landschaft. Hier beginnt halt schon das Erzgebirge. Bei der Abfahrt viel mir im Rückspiegel auf, dass wir eine Wasserspur hinter uns bilden. Da war doch tatsächlich der Abwasserschieber auf und das offensichtlich schon seit zu Hause. Peinlich, peinlich. Aber dadurch ist er wenigstens leer.
In Freiberg auf dem Stellplatz mussten wir uns quer hinstellen, weil wir sonst alles zugebaut hätten. Wir stehen auch leicht schräg, was uns aber nicht stört. Nach einer kurzen Erfrischung sind wir in die Stadt gelaufen. Das hat uns richtig gefallen. Es ist alles sehr schön restauriert und der Ort scheint lebendig zu sein. Das Schloss beherbergt jetzt die Mineraliensammlung. Es ist in einem sehr schönen Zustand. Auch der Dom hat uns gefallen. Allerdings waren einige Bereiche abgesperrt.
Den Nachmittag haben wir vor dem Womo verbracht. Das Wetter war sehr schön und nicht zu heiß. Gegen Abend sind wir nochmal in die Stadt gelaufen in das Böhmische Restaurant, was wir am Vormittag entdeckt hatten. Da haben wir sehr lecker gegessen. Susanne hat endlich wieder ihre geliebten Knödel bekommen. Der Rückweg hat uns gut getan. Wenigsten ein kleines bisschen wieder abgearbeitet was wir in uns gestopft haben.
Stellplatzinfos

Bilder Altstadt

Karte D-07-06 anzeigen!
Dienstag
29.08.2017
Das mit den Brötchen aus dem Schwimmbad hat gut geklappt. Nach dem Frühstück sind wir ins Schwimmbad gegangen um zu duschen. Nachdem man endlich kappiert hatte wie der Ablauf ist, war es ganz easy. Gegen 12.00 Uhr sind wir wieder in die Stadt gegangen. Wir sind dieses mal den Wallgraben entlang gegangen, also fast einmal außen herum. Danach sind wir schräg durch die Altstadt zu unserem Böhmischen Lokal gegangen. Ganz gegen unsere Gewohnheit haben wir dort gegessen. Ich habe ein Mittagsschnitzel für 5,99€ gegessen und Susanne hat ihre geliebten Liwanzen mit einer riesigen Vanilleeiskugel gegessen. Auf, dass wir fett werden.
Auf dem Rückweg hat sich Susanne bei einem Räumungsverkauf noch zwei kurze Hosen gekauft und ich zwei langärmelige Shirts und Socken. Für Rosemarie haben wir als Mitbringsel einen Herrenhuter Stern gekauft. Nachdem wir alles im Womo abgeladen haben, sind wir noch in den kleinen Tierpark gegangen. Na ja, ist auch nicht wirklich aufregend gewesen. Am Ende des Parkes haben wir uns getrennt. Susanne ist zum Womo zurück. Ich bin weiter gelaufen zu dem Freibergsdorfer Hammer. Das war dann die nächste Enttäuschung. Der ist nur noch nach Voranmeldung über einen Verein zugänglich und dann auch nur an Wochenenden.
Am Womo wieder angekommen war ich froh von Susanne mit einem schönen kalten Bier empfangen zu werden. Es war schon wieder um die 27°C und man war über jede Erfrischung froh.
Am Nachmittag kam ein Womo aus Lörrach auf den Stellplatz und der Mann davon sprach uns an und fragte nach den Abläufen auf diesem Platz. Sie stellten sich dann direkt hinter uns. Gegen Abend fragten sie nach einer guten Gaststätte im Ort. Wir boten ihnen an mit uns zu kommen in das böhmische Restaurant. Sie willigten sofort ein und so zogen wir gemeinsam los. Auf dem Weg haben wir uns nett unterhalten und stellten dabei fest, dass wir viele gleiche Ansichten hatten. Während des Essens boten sie uns das Du an und wir erzählten uns gegenseitig fast unsere ganze Lebensgeschichte. Er hat als Elektroingenieur gearbeitet, sie ist Kanadierin und hat als Lehrerin gearbeitet. Am Womo wieder engekommen, haben wir uns auf Morgen früh vertagt. Er wollte von Susanne ein halbes Brötchen mit Marmelade haben und mir wollte er noch etwas von seiner WLAN-Technik zeigen.
Infos Freiberg

Bilder vom Dom

Aufenthalt in  Plauen 

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Mittwoch
30.08.2017
Als wir heute aufgestanden sind waren die Lörracher bereits weg. Wir waren etwas irritiert. Vor der Tür lag ein Zettel mit den Daten vom Baltikum, von wo sie uns am Vortage vorgeschwärmt hatten. Kein persönlicher Gruß oder dergleichen. Schon etwas stillos oder? Egal, so sind halt manche Menschen. Wir sind gleich nach dem Frühstück gestartet, weil wir nichts regenerieren brauchten. Unterwegs haben wir in Oederan an einem EDEKA unsere Lebensmittelvorräte aufgefrischt.
Den Stellplatz an der Talsperre Pöhl haben wir problemlos gefunden und es waren auch noch genügend Plätze frei. Fernsehempfang hat man aber nur auf einer Seite. Am Nachmittag haben wir einen Spaziergang über den Campingplatz gemacht. Bei der Gelegenheit haben wir in der Gaststätte gleich Brötchen für morgen früh bestellt und haben uns die Duschen angesehen. Alles gut.
Zum Abendbrot gab es das leckere Hackepeter, was wir im EDEKA besorgt haben. Als wir gegen Mitternacht ins Bett gehen wollten war am Himmel ein kräftiges Wetterleuchten zu sehen. Kurz darauf war das Gewitter über uns und erfreute uns mit Blitz und Donner und kräftigem Regen.
Stellplatzinfos

Donnerstag
31.08.2017
In der Nacht hat es aufgehört zu regnen. Ich bin auf den Campingplatz gegangen und habe unsere Brötchen geholt und gleich wieder neue bestellt. Für heute haben wir uns einen faulen Tag verordnet, da Regen angesagt ist. Der Regen hat dann pünktlich wie vorhergesagt am späten Vormittag auch eingesetzt und er hat tapfer bis kurz vor dem Abendbrot durchgehalten. Schlafen, computern und lesen war somit angesagt. Ohne
Freitag
01.09.2017
Heute Nacht hat es nochmal zwischendurch geregnet. Jetzt am Morgen war es trotz grauem Himmel trocken. Nach dem Frühstück sind wir auf den Campingplatz duschen gewesen. Wir hatten Glück, dass gerade jemand heraus kam. Eigentlich braucht man nämlich einen Transponder. Das hatten wir gestern nicht gemerkt, weil die Tür offen stand. Trotzdem hat es auch so funktioniert. Auf dem Rückweg vom Duschen fing es endlich wieder an zu regnen.
Gegen Mittag hörte es auf zu regnen und die Wolken wurden etwas dünner. Wir haben uns auf die Räder gesetzt und sind nach Plauen gefahren. Fast wie in Schweden, ständig rauf und runter.
Die Altstadt ist recht überschaubar. Für die große Stadt hatten wir uns mehr vorgestellt. Am Womo angekommen gab es Kaffee. Zum Abendbrot hatte Susanne Hackmet in Plauen besorgt. Das war wieder ganz schön lecker. Auch am Abend blieb der Himmel dicht.

Bilder Altstadt

Aufenthalt in Oberkotzau   

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Sonnabend
02.09.2017
Heute Nacht muss wohl schon der Winter zu Besuch gewesen sein. Die Heizung lief und das Außenthermometer zeigte noch ganze 9°C. Beim Brötchenholen habe ich ohne Jacke schon richtig gefrohren.
Das Entsorgen auf dem Campingplatz war problemlos. Der Weg führte uns nochmals durch Plauen und dann über die Autobahn 74 und 93 durch Hof nach Oberkotzau. Uns begrüßte ein leerer Stellplatz, dafür aber vom Feinsten. Der Platz scheint sehr neu zu sein. Der Gestalter dieses Platzes wusste was er tat. Hier stimmt einfach alles.
Nach einem Kaffee sind wir in den Ort gelaufen und haben uns beim EDEKA mit Lebensmittel aufgefrischt.
Zum Abend sind wir in die Schlosswirtschaft eingekehrt. Sie ist nur ca. 100 Meter vom Stellplatz entfernt. Ich habe ein gefülltes Schnitzel gegessen, was absolut super geschmeckt hat. Auch Susannes Essen war sehr gut.
Sonntag
03.09.2017
Nach dem Frühstück sind wir mit den Rädern nach Hof gefahren. Weil wir nicht gleich den richtigen Radweg gefunden haben, entstand ein kleiner Umweg. In Hof war es nicht einfach uns zurecht zu finden, da wir keinen Stadtplan hatten. Die Touristeninfo war natürlich zu, da es Sonntag war. Unsere Begeisterung von Hof hielt sich in Grenzen. Es gibt zwischendurch sehr moderne Gebäude. Irgendwie fehlt hier der Charme. Durch den Sonntag war es auch ziemlich leer. Den Rückweg haben wir leichter gefunden. Er war auch etwas kürzer und führte eigentlich immer fast der Saale entlang. Nun wussten wir auch was wir beim Hinweg falsch gemacht haben.
Wir haben uns noch Oberkotzau etwas angessehen.
Bilder von Oberkotzau anzeigen!     Bilder von Hof anzeigen!
Infos über Hof

Karte D-08-05 anzeigen!
Montag
04.09.2017
Heute Nacht hat sich wohl der Herbst erstmals gemeldet. Die tiefste der Nacht war 6°C und vor dem Aufstehen lief schon kräftig unsere Heizung. Dafür schien aber auch die Sonne.
Nach dem Frühstück ging es wieder auf die Räder. Dieses mal fuhren wir in die Gegenrichtung nach Schwarzenbach. Dieser Weg ging ziemlich viel rauf und runter. Der Ort präsentierte sich uns in strahlendem Sonnenschein und machte einen guten Eindruck. Sogar einen Stellplatz haben wir entdeckt. Auf Grund des schönen Wetters haben wir uns ein Eis gegönnt. Mit Hilfe eines Einheimischen haben wir ein Eiskaffee gefunden. Das Eis war recht lecker. Danach sind wir zurückgefahren.
Am Abend waren wir nochmal in den Schlossstuben. Das Essen war wieder genauso lecker. Ich hatte heute ein Schnitzel mit zwei Spiegeleiern und bayrischem Kartoffelsalat. Der war auch sehr lecker, ganz anders als wir ihn machen. Als wir schlafen gingen waren nur noch 7°C draußen. Das wird dieses Jahr aber schon sehr früh Herbst.
Bilder Schwarzenbach an der Saale

Infos über Schwarzenbach a. d. Saale

Aufenthalt in  Weiden  

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Dienstag
05.09.2017
Nach dem Frühstück haben wir Grauwasser abgelassen und die Fäkalienkassette entleert. Danach sind wir bei schönem Sonnenschein gestartet. Unser Weg nach Weiden war fast nur Autobahn, die A93.
In Weiden hatten wir erst mal Schwierigkeiten unser Ziel zu finden. Die vom Navi gewählte Straße war gesperrt und wir haben nicht die Einflugschneise zum Thermalbad gefunden. Mit Ziel ALDI hat es dann geklappt, obwohl der nur 500 Meter entfernt ist. Hier war wieder ALDI und EDEKA an einem Platz. ALDI ist jetzt ALDI-Süd. Daran müssen wir uns erst gewöhnen. Das Angebot ist doch etwas anders. Danach haben wir gut den Stellplatz gefunden.
Nach einem Kaffee sind wir in die Stadt gefahren. In der Touristeninformation haben wir uns mit Material von der Umgebung eingedeckt. So ein richtiges Büchlein über Weiden gibt es gar nicht. Danach haben wir am Womo Kaffee getrunken. Dabei konnten wir sogar noch draußen sitzen.
Stellplatzinfos

Infos von Weiden

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Mittwoch
06.09.2017
Heute begrüßte uns ein verhangener Himmel, aber es war relativ mild. Ich bin zu dem Bioladen gelaufen um dort Brötchen zu holen. Die haben gepfefferte Preise und dann schmecken diese Dinger noch nicht mal. Morgen hole ich die wo anders. Nach dem Frühstück haben wir uns mit den Rädern wieder auf den Weg in die Altstadt von Weiden gemacht. Bei der Besichtigung entstand ein Mix aus Historie besichtigen und Fabrikverkauf von Seltmann-Weiden und Bauscher. Das Wetter drohte zwischendurch immer wieder mit schwarzen Wolken. Aber auch Sonnenschein zeigte sich. Kurz bevor wir das Womo wieder erreicht hatten, erwischte es uns dann doch noch. Es schüttete wie aus Eimern und wir mussten uns unterstellen.
Im Womo gab es dann erst mal Kaffee. Susanne ist in das Thermalbad gegangen, da wir ja drei Karten haben. Morgen werden wir zusammen ins Bad gehen. Zum Abend haben wir mal wieder den Grill angeschmissen. Dabei auch immer mit ängstlichen Blick zum Himmel. Aber wir hatten Glück, wir kamen ohne Regen über die Runde. In der Nacht hat es dann aber doch noch einmal geregnet, aber damit haben wir kein Problem.
Bilder

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Donnerstag
07.09.2017
Heute bin ich zu dem Bäcker beim Netto gegangen. Das ist nur ca. 40 Meter weiter. Die Brötchen waren erheblich preiswerter und haben richtig gut geschmeckt.
Nach dem Frühstück sind wir mit den Rädern nach Neustadt a. d. Waldnaab gefahren. Unser Weg führte uns durch das Thal der Waldnaab. Fast alles guter Asphaltradweg. In Neustadt musste man erstmal bergsteigen um in die Altstadt zu kommen. Wir haben uns alles angesehen was auf unserem Plan stand. Auf Susannes Wunsch waren wir auch im Werksverkauf von Landmann Glasgeschirr. Sie hat aber nichts gekauft. Den Besuch von Altstadt haben wir uns gespart, weil der Himmel schon wieder mit Regen gedroht hat. Auf dem Rückweg sind wir dieses mal auf der anderen Seite der Waldnaab gefahren. Eine schöne Landschaft hat dieses Thal.
Im Womo haben wir erstmal Kaffee getrunken. Zwischendurch hat es jetzt auch kurz geregnet. Nach dem Kaffee sind wir in die Therme gegangen. Ein sehr schönes Bad mit vielen Annehmlichkeiten. Wir waren auch im Außenbecken, was bei dem warmen Wasser kein Problem war.
Infos Neustadt a. d. Waldnaab

Bilder

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Aufenthalt in Bad Abbach   

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Freitag
08.09.2017
Heute habe ich uns wieder frische Brötchen von dem Bäcker im Netto geholt. Nach dem Frühstück habe ich nur die Toilettenkassette entleert. Danach sind wir gestartet. Das Navi hat uns einen klaren Weg gewiesen.
Der überwiegende Teil der Strecke war wieder die Autobahn A93. Die war zwar ziemlich voll aber wir sind ohne Stau in Bad Abbach angekommen. Der Platz war trotz der 34 Plätze fast voll. Nach einem Kaffe sind wir in den Ort gelaufen. Den Fußgängerweg von der Therme in den Ort soll man laut Thermenmitarbeiterin auch mit dem Fahrrad nehmen können. Das hat sie wohl aber selbst noch nicht gemacht. Ein Glück waren wir zu Fuß. Der Rest des Weges besteht aus Treppen. Bis zum Bäcker ist es mir zu weit. Wir haben uns mit Brötchen und Kuchen eingedeckt. Die kleine Kirche war offen. Nach einer kurzen Runde durch den Kurpark sind wir zurück zum Womo. Diesmal auch einen besseren Weg.
Sonnabend
09.09.2017
Nach dem Frühstück haben wir die Räder gesattelt. Susanne wollte schon heute nach Regensburg. Der Wetterbericht prognostizierte erst ab 18:00 Uhr Regen. Um keine Steigungen fahren zu müssen, haben wir uns für den längeren Weg entschieden. Als wir im Ort das erste Fahrradhinweisschild nach Regensburg sahen, bekamen wir einen Schreck. Dort stand 18 km. Nicht schlecht, aber Susanne meinte machen wir. Der Weg führte immer an der Donau entlang und war überwiegend asphaltiert. Aus den 18 km wurden dann aber 22 km bis wir an der Altstadt waren. Dort tobte das Leben. Die ohnehin überwiegend kleinen Gassen quollen regelrecht über und wir hatten teilweise Probleme mit den Fahrrädern durchzukommen. Die Touristeninfo im alten Rathaus haben wir schnell gefunden, Dank des Stadtplanes den wir schon aus Oberkotzau mitgebracht haben. Vor dem Rathaus war gerade Tauben aufsteigen lassen für ein Hochzeitspaar. An der steinernen Brücke haben wir eine Bratwurst aus der Hand gegessen von der historischen Wurstküche. Das war schon etwas Besonderes, da mit Sauerkraut im Brötchen. Susanne musste dafür auch lange anstehen.
Regensburg ist schon eine schöne Stadt und das scheinen nicht nur wir so zu sehen, denn man hört fast alle Sprachen der Welt um sich herum. Aber wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und es gab viele interessante Dinge zu sehen. Vor der Heimfahrt sind wir in ein Kaffee am Haidplatz eingekehrt. Dort gab es leckeren Kuchen und Kaffee. In der Zwischenzeit hat es wohl draußen mal kurz geregnet, unsere Räder waren nass und man sah offene Schirme. Für den Rückweg haben wir uns auch für den steigungsfreien, aber längeren Weg entschieden. Der Himmel drohte während der gesamten Fahrt mit Nässe und über einige Kilometer des Weges hat er es sogar wahr gemacht mit dem Regen. Aber wir waren noch nicht einmal nass. Am Womo angekommen hatten wir 49,8 km auf dem Fahrradcomputer. Susanne war auch so fertig, dass sie nicht mal mehr essen gehen wollte. Schließlich hatten wir heute Hochzeitstag. Zum Abendbrot fing es dann an richtig an zu regnen und hörte erst kurz vor dem Schlafengehen auf. Es wurde auch wieder ziemlich kühl.
Bilder

Sonntag
10.09.2017
Heute sind wir nach dem Frühstück im Thermalbad duschen gewesen, da es hier im Preis mit drinnen ist. Danach sind wir mit den Rädern in den Ort gefahren und waren bei dem Parkfest an den Kuranlagen. Dort standen jede Menge Handwerkskunststände und boten ihre Produkte an. Immer wieder faszinierend, was es so alles an kitschigen Dingen gibt und auf alles wartet ein Käufer. Danach waren wir wieder bei dem guten Bäcker. Danach haben wir uns getrennt. Susanne war noch kaputt vom Vortag und wollte wieder zurück zum Womo. Ich bin nochmal durch den Ort um Bilder zu machen und um zur Burgruine zu fahren. Nach Ankunft im Womo war ich auch ganz schön fertig und habe erstmal einen schönen Mittagsschlaf gemacht. Durch Zufall haben wir festgestellt, dass die gute Frau in der Rezeption von der Therme sich mit dem Abreisedatum vertan hat. Wir haben vier Nächte gebucht und sie hat aber fünf eingetragen. Schön, da haben wir eine Bonusnacht. Nach Rückkehr haben wir erst draußen gesesssen. Zum Kaffee sind wir aber dann doch reingegangen, da es empfindlich kühl war. Gegen 22:00 Uhr gab es einen lauten Knall als Eröffnung für ein darauf folgendes Feuerwerk, direkt vor unserem Stellplatz. Das war ein krönender Abschluss eines schönen Tages. Bilder

Montag
11.09.2017
Für heute hatte der Wetterbericht mal wieder einen trockenen Tag versprochen. Um 10:20 Uhr fuhr direkt vor unserem Platz ein Bus nach Regensburg. Susanne hatte schon am Vortag für die Schloßbesichtigung eine Reservierung veranlasst. Die Anreise hat problemlos geklappt und war recht bequem. Das Schloß haben wir auch schnell gefunden. Allerdings waren wir viel zu früh da. Unsere Führung sollte erst um 12:30 Uhr beginnen. Also sind wir noch etwas herumspaziert. Die Führung war sehr interessant, zumal die Familie Thurn und Taxis hier wohnt und auch die zu besichtigenden Räume noch zu festlichen Anlässen nutzt. 90 Minuten herumlaufen, stehen und zuhören ist dann aber doch ziemlich anstrengend. Für den Marstall bzw. die fürstliche Schatzkammer hatten wir dann auch keinen Nerv mehr. Wir sind durch die Altstadt gelaufen zu der historischen Wurstküche. Da wir sitzen wollten, haben wir dieses mal ein Tellergericht genommen. Ich hatte 10 Würstel auf Sauerkraut und Susanne das Gleiche mit 6 Würsteln. Mal davon abgesehen, dass die hier gepfefferte Preise haben, war das Essen sehr lecker und uns tat das Sitzen sehr gut. Danach haben wir im EDEKA Butter und Milch geholt. Die Rückfahrt mit dem Bus war wieder entspannend. Ich musste im Womo dringend aufs Klo. Das viele Sauerkraut hat durchgeschlagen. Ein Glück hat die Busfahrt nicht länger gedauert. Den Rest des Tages haben wir im Womo verbracht. Bilder

Dienstag
12.09.2017
Heute haben wir unseren Gutschein für die Salzgrotte abgearbeitet. Allerdings waren wir etwas enttäuscht. Von Salz keine Spur und mir war es etwas zu kalt in der Grotte. Wenn ich dafür 10,-€ hätte zahlen müssen, wäre ich sauer gewesen. Den Rest des Tages haben wir im Womo verbracht, da das Wetter schlimmer war als im April. Ein Regenschauer wurde von strahlendem Sonnenschein abgelöst und umgekehrt. Schön, dass wir ein warmes, kuscheliges Womo haben. Ohne

Aufenthalt in Kelheim   

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Mittwoch
13.09.2017
Vor der Abfahrt haben wir heute nochmals die Duschen in der Therme genutzt, war ja schließlich im Preis inklusive. Wir haben Grauwasser abgelassen, die Toilettenkassette nochmals entleert und Wasser gebunkert, aber nicht voll.
Bevor wir auf den Stellplatz in Kelheim gefahren sind, haben wir beim ALDI einen Zwischenstopp eingelegt. Das Auffinden des Stellplatzes war nicht ganz so einfach, weil auf dem direkten Weg eine Straßensperrung war. Aber beim zweiten Anlauf haben wir ihn gefunden. Susanne hat entdeckt, dass auf einem Nachbargelände noch ein Stellplatz war. Da der uns besser gefiel, sind wir nach dort gefahren. Er ist moderner und hat getrennte Stellflächen.
Nach einem Kaffee sind wir zu den Dampferanlegestellen gefahren um uns nach einer Bootsfahrt zum Kloster Weltenburg zu erkundigen. Das wollen wir dann morgen machen. Danach sind wir in die Altstadt gegangen und haben die Touristeninfo aufgesucht. In der Altstadt kam mir die Idee mal in einen Telekomladen zu gehen, um herauszubekommen ob Vivien ihren Vertrag mit einem neuen Hndy aufstocken kann, da ihr Handy kaputt ist. Die Dame in der Info hat uns den Weg in dem Stadtplan eingezeichnet. Von da ab habe ich uns in ein blamables Wegdesaster gestürzt. Wir haben uns trotz Karte komplett verlaufen, weil ich nicht kapiert hatte, dass die Altmühl nicht die Donau ist und wir am falschen Ende von Kelheim waren. Dafür haben wir aber ein EDEKA entdeckt, was zu allem Überdruß dann auch noch nah an unserem Stellplatz war. Die Sache mit dem Telefon für Vivien hatte sich dann sowieso erledigt, da Klaus sogar ein neues für sie hat.
Zum Abend sind wir zu dem Italiener ins Sportzentrum gegangen, wo wir sehr gut und preiswert gegessen haben. Vivien-Sara hatte in der Zwischenzeit bei Renate und Klaus das Handy abgeholt.
Stellplatzinfos

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Donnerstag
14.09.2017
Heute habe ich aus dem EDEKA auf der anderen Seite der Donau frische Brötchen besorgt. Das ist noch eine Entfernung, die man locker laufen kann. Die Brötchen waren auch recht gut. Das Wetter sah gar nicht gut aus. Wir haben uns deshalb entschlossen die Schiffsfahrt auf morgen zu verschieben und heute mit dem Bähnle zur Befreiungshalle zu fahren. Da sind wir im Trockenen. Als wir oben bei der Halle ankamen, merkte ich, dass die Karte im Fotoapparat fehlt. Ich habe noch eine Hin- und Rückfahrt gebucht und bin gleich wieder nach unten gefahren. In der Zwischenzeit hat es nun richtig angefangen zu regnen. Susanne hat im Cafe gewartet und es sich mit einem Kaffee gut gehen lassen.
Die Halle war wirklich sehr beeindruckend. Ein bombastisches Bauwerk und wirklich riesig. Für mich ist der Nutzen so eines riesigen, leeren Gebäudes. nicht so wirklich einleuchtend.
Auf der Rückfahrt sind wir in der Altstadt ausgestiegen. Trotz Regen haben wir noch zwei Kirchen besucht und einige Fotos gemacht. Im Womo wieder angekommen, waren wir ziemlich durchgefrohren. Schön, dass es in unserem Womo so schön mollig warm ist. Ein Mittagsschläfchen hat uns dann recht gut getan. Heute haben wir kalt zum Abendbrot gegessen. Zum Abend habe ich mal die Heizung um 2°C hochgedreht, weil uns Beiden kalt war.
Bilder Befreiungshalle

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Freitag
15.09.2017
Heute blinzelte uns beim Aufstehen schon die Sonne mit wärmender Wirkung entgegen. Darum hat es sogar Spaß gemacht frische Brötchen zu holen.
Nach dem Frühstück sind wir zu den Fahrgastschiffen gelaufen. Da die Donau hier kräftig strömt, dauert die Bergfahrt zum Kloster Weltenburg 40 Minuten und zurück nur 20 Minuten. Schön, dass es hinn so langsam ging, da konnte man diese herrliche Landschaft so richtig genießen. Der Bereich der Donau ist auch Landschaftsschutzgebiet und das wohl zu recht. Wir kamen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Teilweise kam man sich vor wie in einem Fjord in Norwegen.
Im Kloster haben wir uns nur die Kirche angesehen, eine superschöne Barockkirche in der wir heimlich entgegen dem Verbot doch einige Bilder machen konnten. Das Klostermuseum haben wir nicht besichtigt. Auf einer Anhöhe gibt es eine kleine Kapelle und ein Römerkastell. Susanne hat es vorgezogen eine Tasse Kaffee zu trinken. Ich bin den Berg hinaufgelaufen, was mir ehrlich gesagt auch nicht mehr so leicht gefallen ist. Nach meiner Rückkehr vom Berg sind wir zurück zum Fahrgastschiff gegangen. In Kelheim wieder angekommen haben wir nochmals eine Runde durch die Altstadt gedreht und noch fehlende Fotos geschossen.
Am Womo angekommen haben wir nach langer Zeit mal wieder die Campingmöbel herausgeholt. Die Sonne schien so schön. Ich habe mal wieder Mittagsschlaf im Freien gemacht.
Zum Abend sind wir nochmals zum Italiener gegangen. Heute hat Susanne eine Pizza gegessen und ich ein Schnitzel, Das sollte man aber nicht beim Italiener essen. Das war ein Schnitzel Wiener Art und ohne jede Würze. Aber die Pommis waren gut.

Bilder Schiffstour

Bilder Weltenburg

Bilder Altstadt

Aufenthalt in Bad Gögging   

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Sonnabend
16.09.2017
Wie vom Wetterbericht vorhergesagt, hat es heute Morgen geregnet. Ich habe mir das Brötchenholen verkniffen und es gab Toast. Nach dem Frühstück haben wir das Womo regeneriert, allerdings ohne Frischwasser. Vom Frischwasser war offensichtlich der Geldschacht voll. Aber wir werden schon noch über die Runden kommen. Die Ausfahrt aus Kelheim gestaltete sich wieder wegen der Umleitung etwas abenteuerlich. Beim Umkehren haben wir eine Tankstelle benutzt und gleich getankt. Danach haben wir die Ausflugsschneise gefunden und sind dann problemlos in Bad Gögging auf dem Stellplatz gelandet.
Susanne hat dort Leute wiedererkannt, die mit uns zusammen in Bad Abbach standen. Sie haben uns alles von diesem Platz erläutert und ansonsten haben wir noch über Gott und die Welt geplaudert.
Nach einem Kaffee sind wir in den Ort gelaufen zur Touristeninfo. In dem Cafe daneben haben wir uns Kuchen für unseren Kaffee besorgt. Der war so richtig lecker. Inzwischen hat es jetzt auch aufgehört zu regnen.
Wir sind mit den Rädern nach Neustadt a. d. Donau gefahren, weil dort ein EDEKA ist. Der soll nämlich auch bis 20:00 Uhr offen haben. Nachdem wir uns den Ort etwas angesehen haben, haben wir in dem EDEKA unseren Lebensmittelvorrat aufgefrischt. Inzwischen schien sogar die Sonne ein wenig.
Stellplatzinfos

Info Bad Gögging

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Sonntag
17.09.20017
Der Wetterbericht hatte eigentlich für heute Regen bei 60% Wahrscheinlichkeit vorhergesagt. Wir haben offensichtlich die 40% erwischt, es schien die Sonne. Wir sind nach dem Frühstück in die Therme gegangen zum Duschen.
Nach dem Duschen haben wir die Räder herausgeholt und sind an der Donau entlang zu dem Römerkastell in Eining gefahren. Eine sehr interessante Anlage. Danach haben wir uns von der Gierfähre über die Donau setzten lassen. Über Neustadt a. d. Donau sind wir dann zurückgefahren nach Bad Gögging. Immer noch schien die Sonne. Am späten Nachmittag gab es einen kurzen Sonnenregen. Das sah richtig putzig aus.
Bilder

Karte D-11-04 anzeigen!

Aufenthalt in Augsburg   

Tag/Datum Tagebucheintragung Anzeigen
Montag
18.09.2021
Heute bin ich nicht bis zum Bäcker gelaufen, weil mir das zu weit war. Später haben wir aber gemerkt, dass wir nicht richtig nachgedacht haben. Direkt am Platz ist ein EDEKA, was heute am Montag sicherlich aufgehabt hätte. Aber Toast hat auch mal wieder geschmeckt. Nach dem Frühstück sind wir zur Entsorgung gefahren. Beim Hochfahren hat unser Womo hinten aufgesetzt, weil die Auffahrt sehr steil ist. Wir haben Wasser gebunkert und die Toilette entleert.
In Neustadt a. d. Donau haben wir am ALDI einen Zwischenstopp eingelegt.
Als nächstes Ziel haben wir das östliche Bauhaus in Augsburg angesteuert. Dort haben wir die schwedische Gasflasche problemlos getauscht.
Bei der Anfahrt des Stellplatzes stießen wir auf eine Polizeisperre, die uns Anwies den Bereich weiträumig zu umfahren, da es einen Feuerwehreinsatz gibt. Das wurde ein Kniffelspiel, weil dazwischen die Einsenbahnstrecke liegt. Wir mussten tatsächlich die Stelle weiträumig umfahren, aber irgendwann standen wir dann vor der Einfahrt. Der Platz war ziemlich voll. Aber kurz nach unserer Ankunft fuhr ein Womo ab und das war ein relativ großer Platz. Nach einem Kaffee haben wir das Umfeld erforscht und herausgefunden woher ich morgen Früh frische Brötchen bekomme. Den Rest des Tages haben wir im Womo verbracht.
Stellplatzinfos

Karte D-11-03 anzeigen!
Dienstag
19.09.2017
Für das Frühstück habe ich vom nahen Netto frische Brötchen geholt.
Nach dem Frühstück sind wir mit der Straßenbahn in die Altstadt gefahren. Für 8,40€ haben wir für uns ein Tagesticket gekauft. Das hat uns das Abgrasen der Sehenswürdigkeiten leichter gemacht. Trotzdem waren wir dann zur Kaffeezeit ziemlich müde und froh, durch einen Tipp, ein gutes Cafe gefunden zu haben. Hier arbeiten auch leicht Behinderte. Hier stimmte das Preis-Leistungs-Verhältnis und das Personal ist ausnahmslos freundlich.
Im Womo zurückgekehrt hatten wir mal gerade eine Stunde Zeit um uns auf das Fußballspiel vorzubereiten. Die Fahrt zur Fußballarena war problemlos. Vor dem Stadium haben wir uns noch jeder einen Schal vom FC Augsburg gekauft. Walter und Luisa haben wir gleich gefunden. Es war ein schönes Spiel (Augsburg gegen RB Leipzig) und Augsburg hat 1:0 gewonnen. Die Rückfahrt zum Womo war auch problemlos. Die Straßenbahnen fuhren wie an der Perlenkette hintereinander. Supergute Organisation. Wir waren gut gekleidet, so dass die Kälte der Nacht uns nichts anhaben konnte.
Bilder Augsburg

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Mittwoch
20.09.2017
Nach dem Frühstück haben wir heute erstmal etwas die Ruhe genossen. Ich habe die Fotos von Augsburg aufgearbeitet. Gegen 13:00 Uhr sind wir mit den Rädern in Richtung Bobingen gestartet. Dort haben wir Blumen für Anke besorgt. Wir haben mit den Beiden einen sehr schönen Nachmittag erlebt und wieder mal festgestellt, dass wir sehr ähnliche Ansichten haben. Auch Susanne und Anke verstehen sich sehr gut. Der Rückweg lief besser, der Weg war einfacher zu finden. Wir hatten außerdem Glück, dass es nicht geregnet hat, aber es war schon empfindlich kalt. Ich hatte kalte Füße und eiskalte Pobacken. Trotzdem hat die Fahrt Spaß gemacht. BilderAugsburg

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Aufenthalt in Ettenbeuren   

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Donnerstag
21.09.2017
Nochmals frische Brötchen geholt. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo regeneriert und sind gestartet. Der Platz war ziemlich leer. In Jettingen/Scheppach haben wir am ALDI einen Zwischenstopp eingelegt. Susanne wollte unbedingt die neuen Jacobskapseln ausprobieren. Aber wir haben bei der Gelegenheit uns vom Leergut befreit und unsere Vorräte an Belag aufgefrischt.
Auf dem Stellplatz in Ettenbeuren stand nur noch ein weiteres Mobil. Die Besitzerin hat uns eingewiesen. Ein sehr schöner Platz mit Rasen. Sehr gepflegt und alles was man braucht, aber auch nicht ganz preiswert. Nach einem Kaffee haben wir einen Rundgang durch den Ort gemacht. Der kleine Dorfladen mit frischen Brötchen ist ganz schön weit weg. Ist wohl besser ihn mit dem Fahrrad anzugehen. Danach haben wir draußen gesessen. Die Sonne schien so schön.
Stellplatzinfos

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Freitag
22.09.2017
Entgegen dem Wetterbericht war es heute Morgen bewölkt und lausig kalt. Die tiefste der Nacht waren wohl 6°C. Ich bin mit dem Fahrrad zum Dorfladen gefahren und habe frische Brötchen geholt. Nach dem Frühstück haben wir noch etwas gebummelt, weil der aktuelle Wetterberich ab 14:00 Uhr nun Sonnenschein vorausgesagt hat. Wir sind entlang der Kammel bergauf gefahren. Eigentlich hatten wir kein wirkliches Ziel. Bei der Hammerschmiede in Naichen haben wir einen ersten Zwischenstopp eingelegt. War eigentlich umsonst, da sie nur an Sonntagen geöffnet ist. Susanne hatte die Idee die paralell laufende Eisenbahn zu nutzen und damit nach Günzburg zu fahren. Meine Idee war dann aber mit den Rädern jetzt weiter zu fahren in Richtung Krumbach um dann von dort aus mit der Bahn wieder zurück zu fahren. In Neuburg a. d. Kammel haben wir nochmals einen Zwischenstopp gemacht. Wir wollten dann aber doch nicht zum Schloss, was auf einem Berg über Neuburg liegt. Also ging es weiter nach Krumbach. Dort haben wir uns einige Sehenswürdigkeiten angesehen. Leider war die Touristeninfo nicht zu finden. Sie war wohl mal im historischen Rathaus und ist jetzt im neuen Rathaus. Das war aber bereits um 13:00 Uhr geschlossen und auf die Touristeninfo gab es keine Hinweise. Wir sind mit der Bahn zurückgefahren und in Ichenhausen ausgestiegen. Nach einem kurzen Berganstieg ging es dann bis Ettenbeuren immer bergab. Am Womo angekommen gab es Kaffee und Susannes leckere Zimtschnecken. Wir konnten bis zum Abend noch draußen sitzen, weil jetzt die Sonne schien. Infos Krumbach

Bilder Radtour

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Aufenthalt in Steinenkirch   

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Sonnabend
23.09.2017
Heute habe ich nochmal mit dem Fahrrad aus dem Dorfladen frische Brötchen geholt. Nach dem Frühstück waren wir duschen, um uns dann für die Abfahrt zu rüsten. Ich habe nur die Toilette entleert. Mit dem Platzeigentümer haben wir geplaudert. Er wollte wissen wie zufrieden wir mit dem Hymer sind. Susanne hat ihm vorgeschwärmt wie begeistert wir von unserem Womo sind. Danach sind wir gestartet. Der Weg war problemlos, zumal jetzt die Geislinger Steige fertig ist. Bei Rosel und Werner haben wir leckeren Kuchen zum Kaffee genießen dürfen. Zum Abendbrot gab es Pfannenschnitzel mit Spätzle. Auch das war richtig lecker. Das hat Rosel eben einfach drauf. Den Abend über haben wir gequatscht.

Sonntag
24.09.2021
Pünktlich, wie verabredet, gab es Frühstück. Werner hatte frische Brötchen und Brezeln aus Böhmenkirch besorgt. Den Tag haben wir viel mit Quatschen verbracht. Zwischendurch haben wir die beiden zum Wählen begleitet. Leider waren wir zu den ersten Hochrechnungen zum Essen im Rössle. Die beiden haben uns eingeladen. Ich hatte Kesselfleisch und Susanne Käsespätzle. Es wimmelte nur so von Fliegen in der Gaststätte. Susanne hat damit viel Freude. Abends gab es Bauerntheater und ich habe gelesen. Leider hatten wir zu wenig Infos vom Wahlergebnis. Da wir aber gegen 21:30 Uhr ins Womo gegangen sind, konnten ich hier noch einiges nachholen. Ohne

Aufenthalt in Gunzenhausen   

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Montag
25.09.2017
Werner hat nochmals frische Brötchen aus Böhmenkirch besorgt. Heute allerdings von einem anderen Bäcker, weil der von gestern ab heute Urlaub hat. Die Brezeln waren auch nicht so gut wie gestern meinte Susanne. Nach dem Frühstück haben wir noch etwas gequatscht, aber dann haben wir zur Abfahrt gerüstet. Wir haben sogar an den eingefrorenen Leberkäs gedacht, den uns Rosel besorgt hat. Es waren zwei harmonische Tage.
Über Heidenheim und Nördlingen, immer auf der B466, sind wir in Oettingen dann ins EDEKA gegangen und haben unsere Lebensmittelvorräte ergänzt. In Gunzenhausen haben wir dann bei Fahrradgruber unsere Räder abgegeben. Es gibt jetzt sogar gegenüber von dem Fahrradgeschäft noch einen zusätzlichen Parkplatz. Das Abgeben war unkompliziert. Danach ging es ohne Räder weiter zum Stellplatz am Altmühltalsee. Es war relativ voll, aber es gab noch genügend Plätze. Das Wetter war so schön, dass wir den Rest des Nachmittags vor dem Womo verbracht haben. Gegen Abend, mit ausbleibenden Sonnenschein, sank dann auch die Außentemperatur rapide und es zog uns schnell ins Innere unseres Womos.
Stellplatzinfos

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Dienstag
26.09.2017
Zum Frühstück gab es heute aufgewärmte Brötchen aus Steinenkirch. Es war schönes Wetter, so konnten wir den Zwangsaufenthalt ohne Räder vor dem Womo verbringen. Mittags dampften unsere Nachbarn Boulettenduft in unsere Nasen. Das hat mir so einen Appetit gemacht, dass wir zu dem Imbiss hochgegangen sind. Ich habe eine Currywurst mit Pommes gegessen und Susanne Reibekuchen mit Apfelmus. Zum Kaffee gab es noch Kuchen von Rosel. Ich fand den Tag ohne Räder auch mal ganz schön. Ich konnte richtig viel lesen und bin mit meinem Buch gut vorangekommen. Rings um uns wimmelte es nur so von Hunden. Das kann manchmal ziemlich lästig werden. Ohne

Aufenthalt in Hammelburg   

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Mittwoch
27.09.2017
Heute habe ich frische Brötchen am Kiosk besorgt. Die waren zwar teuer (0,50€), aber haben geschmeckt. Nach dem Frühstück waren wir noch duschen, dann sind wir gestartet. Bei Radsport Gruber gab es dann eine blöde Überraschung. An Susannes Fahrrad war keine Schiebehilfe angebaut. Laut Panasonic ist das bei diesem Motor nicht möglich. Herr Gruber hat nochmal bei Flyer angerufen, dort wurde die Aussage bestätigt. Susanne war ganz schön sauer. Als Entschädigung, dass die Kommunikation so schlecht gelaufen ist, haben wir nur 39,-€ pro Rad bezahlen müssen.
Die Tour nach Hammelburg verlief auf der geplanten Route. Auf der A7 gab es einen Stau, der mehr zähfließender Verkehr war. Außer uns war noch ein Caravan und ein anderes Womo auf dem riesigen Platz. Susanne machte erstmal Inspektion unter den Tieren. Den Sonnenschein ausnutzend, haben wir draußen gesessen und den herrlichen Ausblick genossen.
Zum Abend sind wir in die Gaststätte gegangen. Hier hat der Besitzer gewechselt. Es gibt jetzt keine Pizza mehr. Nur noch deutsche und ungarische Küche. Das Essen war aber sehr gut. Danach haben wir den Hofbesitzer getroffen. Er hat uns erklärt, dass sie die Gaststätte nicht mehr geschafft haben. Seine Frau wurde an der Schulter operiert und er alleine hätte das nicht mehr geschafft. Am Platz ist noch alles beim Alten.
Stellplatzinfos

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Donnerstag
28.09.2017
Heute Nacht hat es geregnet, aber als wir aufgestanden sind hatte der Himmel einige Löcher, war aber überwiegend bewölkt. Wir haben uns entschieden heute einen faulen Tag einzulegen. Die Brötchen lagen im Häuschen, wie bestellt. Im Laufe des Tages wurde das Wetter immer besser, so konnten wir den Nachmittag über draußen sitzen. Mit dem Blick auf das Tal war das ein richtiger Genuß. Abends füllte sich zu unserem großen Erstaunen der Platz. Zum Abendbrot haben wir kalt gegessen. Selbst jetzt am Abend war es noch recht mild. Offensichtlich ist warme Luft eingeströmt. Ohne
Freitag
29.09.2017
Heute Nacht hat es immer wieder mal geregnet. Als wir aufgestanden sind regnete es auch gerade wieder. Sieht nicht nach Radtour aus. Im Grund war es den gesamten Tag noch diesig und wir haben uns für einen weiteren faulen Tag entschieden. Gegen Abend sind wir nochmals in die Gaststätte gegangen. Das Essen war wieder sehr gut und preiswert. Am Abend war es sehr mild. Man hätte noch gut draußen sitzen können. Wir haben Freitagabend Fernsehtag gemacht. Ohne

Heimfahrt und Ankunft in Berlin    

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Sonnabend
30.09.2017
Auch heute am Morgen war es im Tal noch sehr diesig, aber die Sonne versuchte etwas durchzukommen. Nach dem Frühstück haben wir unser Womo gereinigt und regeneriert. Danch sind wir gestartet. In Euerdorf, kurz vor Bad Kissing, haben wir getankt. Danach haben wir durchgezogen bis kurz hinter dem Hermsdorfer Kreuz. Auf dem Rastplatz Hainspitz haben wir Pause gemacht und einen Kaffee getrunken. Das ist der Vorteil eines Womos. Hinter Leipzig sind wir von einer Baustelle in die nächste gefahren und dabei zweimal ziemlich im Stau gestanden bzw. im Stop and Go nur vorwärts gekommen. Aber Ende gut, alles gut. Wir stehen wieder auf unserem Brückenplatz. Ohne