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Montag 04.03.2019 |
Wir haben den Parkplatz von Caravan Wendt erreicht. Die Fahrt bis hier her war sehr abenteuerlich. Unterwegs war es kräftig stürmisch und es flog allerlei Müll durch die Gegend. Morgen haben wir einen Termin für Gas- und Dichtigkeitsüberprüfung. |
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Dienstag 05.03.2019 |
Unser Womo war heute in der Werkstatt von Caeavan Wendt und hat dort die Gasprüfung und die Dichtigkeitsprüfung überstanden. Unsere Sat-Schüssel wurde repariert, die Zwei defekten Spots in der Sitzecke und der defekte Spot an dem großen Dachfenster erneuret. Für den Tausch der Duamatik von Truma haben wir jetzt den 20.05. zu 13:00 Uhr vereinbart. Unser Womo war heute in der Kfz-Werkstatt Pannke zur Inspektion und zum TÜV. Es gab ein Problem mit dem linken Nebelscheinwerfer. Offensichtlich haben wir gestern bei dem Unwetter einen Ast auf die Schürze und den Nebelscheinwerfer bekommen. Es hat einmal stark geknallt, aber ich konnte nicht finden was das war. Jetzt wissen wir es. Der Ausschnitt der Schürze hat einen Riss und der Scheinwerfer war lose. Wir sind in Grabow auf dem Stellplatz eingetroffen. Eigentlich wollten wir noch bei Caravan Wendt die Nacht über bleiben. Dort war aber der Stromanschluss schon belegt. Wir haben uns entschieden dann heute schon in den ALDI zu gehen und in Grabow zu übernachten. |
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Mittwoch 06.03.2019 |
Wir sind im Industriehafen von Wittingen gelandet. Die Adresse war eigentlich der Sportboothafen. Der hat aber sowieso erst ab 15. April geöffnet. Was war da mit mir los, als ich diesen Stellplatz in unseren Tourenplan aufgenommen habe? Wir haben einen Kaffee getrunken und ich habe in Hohne einen Ersatzplatz für uns gefunden. Also auf nach Hohne, es liegt auf dem Weg zum nächsten Stellplatz in Stadtoldendorf. Wir sind mit unserem Womo auf dem Stellplatz in Hohne eingetroffen. Die Stromanschlüsse sind verschlossen. Den Schlüssel dafür gibt es im Schwimmbad, was natürlich nur im Sommer offen hat. EDEKA bzw. Raifeisentankstelle sind eine Alternative. Gegen 50 € Kaution bekommt man dort den Schlüssel. Jetzt haben wir uns entschlossen, weiter zum nächsten Stellplatz in Stadtoldendorf zu fahren. Wir sind auf dem Stellplatz in Stadtoldendorf eingetroffen. Nach Telefonat mit dem Eigentümer, sollten wir auf den unteren Platz fahren. Der Asphaltplatz ist der Gaststätte vorbehalten. Die Schnitzeloase ist jetzt ein Grieche. Der Platz ist schlecht betreut und macht einen eher verwarlosten Eindruck. Die Dusche befindet sich in der Gaststätte und ist über einen Zahlencode zugänglich. In dem Küchenbereich, wo auch die Dusche ist, riecht es sehr unangenehm. Wir haben einen ersten Spaziergang in den Ort Stadtoldendorf gemacht. Wir wollten sehen, ob wir morgen früh frische Brötchen bekommen. Es gibt einen Bäcker, besser sahen aber die Brötchen im REWE aus. Also werde ich morgen früh in den REWE gehen. Das REWE ist zwar etwas weiter als der Bäcker, aber die Brötchen sahen dort leckerer aus. |
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Donnerstag 07.03.2019 |
Wir haben einen Spaziergang in die Innenstadt von Stadtoldendorf gemacht. Wir haben uns die wesentlichsten POIs angesehen. Die Kirche war leider verschlossen. Die Stadt machte auf uns einen leicht heruntergekommenen Eindruck. Viele Häuser sind stark renovierungsbedürftig und viele Ladengeschäfte stehen leer. |
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Freitag 08.03.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Olsberg eingetroffen. Ein gut gestalteter Stellplatz mit einer komfortablen V+E. Leider geht Strom und Wasser nur über Chips, die man in der Therme bekommt, wo man auch bezahlt. In ca. 150 Meter Entfernung ist ein REWE mit einem Bäcker. Das heißt, morgen früh gibt es wieder frische Brötchen. | |
Sonnabend 09.03.2019 |
Wir haben einen Spaziergang in Olsberg und Bigge gemacht. Dabei waren wir auch in den beiden Kurparks. Weder die Kurparks noch die beiden Stadtteile haben uns sonderlich beeindruckt. Dem Ort fehlt der Altstadtcharme. Es macht alles einen lieblos gestalteten bzw. ungepflegten Eindruck. Überwiegend moderne Häuser. Es fehlt ein Altstadtbereich. Der Ort ist nur etwas zum Kuren. |
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Sonntag 10.03.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Köln eingetroffen. Der Platz ist relativ leer, aber viele Plätze reserviert. Wir stehen gleich hinter der Einfahrt auf der Seite der Jugendherberge. Kurz vor Köln ist die Außentemperatur angestiegen. In Olsberg waren es noch 4°C und hier in Köln schon 12°C. Dafür aber sehr ruppiger Sturm. Man konnte sich teilweise kaum auf den Beinen halten. Wir stehen weit weg von hohen Bäumen. | |
Montag 11.03.2019 |
Susanne ist seit Tagen erkältet und wird von einem schrecklichen Husten geplagt. Seit gestern plagen mich Hals- und Gliederschmerzen. Die letzte Nacht war ziemlich schlaflos. Ich war fast jede Stunde pinkeln und Susanne hat ständig gehustet. Sie hat zwischendurch versucht in der Sitzecke im Sitzen zu schlafen. Wir sind mit der U-Bahn in Köln zum Hauptbahnhof gefahren. Dort waren wir im Dom und haben uns etwas die Altstadt angesehen und dort das historische Rathaus. Da es die gesamte Zeit geregnet oder mindestens genieselt hat, waren wir ganz schön gestresst. Als wir am Womo wieder ankamen, riss der Himmel auf und es schien die Sonne. Trotzdem hat es uns gut getan an der frischen Luft zu sein. |
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Dienstag 12.03.2019 |
Unserem desolaten Gesundheitszustand geschuldet haben wir uns heute entschieden nicht in die Altstadt von Köln zu fahren. Trotzdem haben wir einen Spaziergang entlang dem Rheinufer gemacht zur Flora, dem botanischen Garten. Dort gibt es noch ein Gewächshaus was man besichtigen kann. Darin befinden sich Kamelien, die jetzt im Winter blühen. Da ist eine Blüte schöner als die andere. |
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Mittwoch 13.03.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Aachen eingetroffen. Schön, dass es auch heute ununterbrochen regnet. So ein Scheißwetter hatten wir bisher noch auf keiner Tour. Der Platz ist sehr teuer, aber auch sehr komfortabel. Wir werden heute nicht mehr in die Stadt gehen. Es tut uns mit unserer Erkältung gut, wenn wir ruhen und viel schlafen. Kurz nach unserer Ankunft in Aachen wollte uns Susanne wie gewohnt einen Kaffee machen. Sie hatte schon in den letzten Tagen Probleme mit der Kaffeemaschine. Jetzt verweigert sie sich aber komplett. Ich habe sie versucht zu reparieren. Offensichtlich ist aber wohl die Hochdruckpumpe defekt. Wir haben über den Mediamarkt in Aachen eine neue Maschine vom gleichen Modell geordert. Die können wir morgen abholen. |
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Donnerstag 14.03.2019 |
Wir haben vom Mediamarkt unsere neue Nespressomaschine abgeholt. Das war sehr abenteuerlich, da es für unser Womo kaum eine Möglichkeit zum Parken gab. Ich habe Susanne vor dem Mediamarkt aussteigen lassen. Ich fand in der Nähe einen Parkbereich für Reisebusse, dort ist Susanne dann wieder eingestiegen. Die neue Maschine ist etwas komfortabler als die alte. Da der Wetterbericht mal für eine Stunde keinen Regen vorhergesagt hat, haben wir uns auf den Weg gemacht, wenigsten den Stadtteil Burtscheid von Aachen zu besuchen. Bis auf kleine Nieselschauer hat sich der Wetterbericht bestätigt. Wir haben uns die Kirche St. Johann-Baptist angesehen, die St. Michael war verschlossen. Wir sind dann durch den Kurpark gelaufen und wieder zurück. So gegen 14:00 Uhr hat der Regen nachgelassen bzw. sogar komplette Ruhepausen eingelegt. Für uns ein guter Grund zu starten. Wir wollten nur einen kurzen Spaziergang machen und zwar in den nahen Stadtteil Burscheid von Aachen, das sind nur etwa 600 Meter von unserem Stellplatz aus entfernt. Die St. Michaelkirche, die wir eigentlich auf dem Schirm hatten, war leider verschlossen. In 50 Meter Entfernung steht aber die Johann Baptist Kirche. Die hatten wir nicht auf dem Schirm, dafür war sie aber offen. Eine für unsere Wahrnehmung atypische Kirche. Das Mittelschiff besteht aus einer riesigen Kuppel. Ansonsten eher schmucklos. Der kleine Marktplatz von Burscheid ist gut überschaubar. Der Kurpark ist schön angelegt und hat schon einen Hauch von Frühling. Die Wolken waren dicht, bis kurz nach dem wir wieder im Womo waren. Dann hat es wieder gut weiter geregnet. |
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Freitag 15.03.2019 |
Wir sind über Burtscheid in die Altstadt von Aachen gelaufen. Trotz permanentem Nieselregen hat uns diese Stadt endlich mal wieder gefallen. Den Dom fanden wir sehenswerter als den in Köln. Die Stadt hat einfach wieder Charme und Flair. Wir haben uns mit Aachener Printen eingedeckt in einem der vielen Läden mit Printenangebot. Am Ende unserer Runde hat es sogar mal aufgehört zu regnen. |
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Sonnabend 16.03.2019 |
Bevor wir Aachen verlassen haben, machten wir einen Zwischenstopp beim Werksverkauf von Lambertz. Gar nicht gut für uns, denn wir haben wieder haltlos zugeschlagen, als ob es nie wieder so etwas geben würde. Wir haben den Stellplatz von Landgraaf erreicht, unser erster Ort in den Niederlanden. Ein moderner Stellplatz mit allem was man braucht. Das Bezahlsystem ist etwas kompliziert, speziell für den Strom, aber sonst ist alles O.K. Das ist heute seit längerer Zeit der erste Tag ohne Regen. Dafür brettert der Sturm wieder recht kräftig. Von Regentagen haben wir langsam die Schnauze voll. Ein Tag mit wenigstens etwas Sonne würde uns ganz gut tun. |
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Sonntag 17.03.2019 |
Auf dem Stellplatz gibt es einen Hinweis, laufen sie bis zur Ampelanlage und dann nach links ca. 300 Meter. Dort gibt es Geschäfte. Problem, es gibt keine Ampelanlage. Weder links noch rechts. Nette Hundebesitzer meinten bis vor zwei Monaten gab es eine. Jetzt ist sie durch einen Kreisverkehr ersetzt. Das hat dann auch gut geklappt. Hinter den Geschäften gab es eine Kirche und einen botanischen Garten. Beides war allerdings geschlossen. Also, zurück. Wir sind vom Stellplatz aus in Richtung Landgraaf gelaufen bis zu der Skihalle. Das ist ja eine gigantische Anlage. Wintersport auch im Sommer. Dazu gehören divere Lokalitäten und ein Hotel. Da es voll war, kann man davon ausgehen, dass es funtioniert. Die Gaststätten sind aber sehr stark auf fast food ausgerichtet. |
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Montag 18.03.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Maastricht eingetroffen. Da es der selbe Eigentümer wie in Landgraaf ist, sind wir mit der Zugangstechnik bereits vertraut. Wir stehen mit Blick auf die Maas. Heute hat es auch noch nicht geregnet. Zwischendurch kommt sogar die Sonne mal heraus. | |
Dienstag 19.03.2019 |
Erstmals auf dieser Tour begrüsste uns heute beim Frühstück ein strahlend blauer Himmel. Gute Voraussetzung für unsere erste Radtour in diesem Jahr. Wir wollen uns die Altstadt von Maastricht ansehen. Direkt von unserem Stellplatz konnten wir auf einem Radweg bis dorthin radeln. Der Weg ging eigentlich immer geradeaus. An der Schleuse aus der Zuid Willemsvaart in die Maas war unser erster Besichtigungspunkt. Komisch, dass uns solche Schiffsanlagen immer wieder anziehen. Nächste Station war die Sint Matthiaskerk am Marktplatz. Leider war sie verschlossen. Kirchen sind hier häufig nur im Sommer offen. Von hier aus waren es nur ein paar Meter zum Rathaus. Hier roch es äußerst unangenehm nach ranzigem Frittenoil. Neben dem Rathaus war Markt mit mehreren Frittenbuden. Hier hätte ich nichts essen können. Nächster Stopp war die Touristeninfo im Dinghuis. Unsere Ausbeute in der Touristeninfo hielt sich in Grenzen. Von da aus sind wir durch die wirklich sehr schöne Altstadt gelaufen, vorbei an vielen historischen Bürgerhäusern. Von der alten Bisschopsmolen funktioniert noch alles. Sie ist die älteste Kornmühle von den Niederlanden die noch gewerblich genutzt wird. Es wird dort Dinkel gemahlen, die in der dazugehörigen Bäckerei direkt verarbeitet wird. Entlang den Resten der alten Stadtmauer und vorbei an dem Helport, eins der letzten Stadttore, sind wir wieder an der Maas gelandet. Über die Sint Servaasbrug sind wir dann in den ostwärts der Maas liegenden Stadtteil gefahren. Dort waren wir am Bahnhof und in der Sint Martinuskerk. Zurück wieder auf der Westseite haben wir einen Jumbo gesucht, den Susanne aus dem Internet lokalisiert hatte. Nach dem Internet haben wir schon mindestens einmal den Laden umkreist ohne ihn zu finden. Dann stellten wir fest, dass er sich im Keller eines modernen Hochhauses befindet. Immerhin haben wir dort einmal Kaffeebohnen bekommen. Kleinvieh macht auch Misst. Nun sind wir auf dem gleichen Weg wie hin, wieder zurück zum Stellplatz. Schönes Maastricht, du hast uns nicht enttäuscht und das Wetter hat ja auch mitgespielt. |
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Mittwoch 20.03.2019 |
Nach langwierigen Recherchen haben wir endlich etwas südlich von Maastricht eine Gasfüllstation gefunden. Eine Flasche war komplett leer und von der anderen fehlten 3 kg. Wir haben für die 14 kg 36 € bezahlt. Wir sind auf dem Stellplatz in Antwerpen eingetroffen. Der Platz ist eine einzige Wildniss. Über all liegt noch das Laub vom Vorjahr. Die ehemaligen Sanitärgebäude sind geschlossen und verfallen offensichtlich. Der Fäkalienausguss ist schon richtig ekelig. Wie kann man einen Platz nur so verkommen lassen. Wir sind mit den Rädern in die Altstadt von Antwerpen gefahren. Das war ziemlich abenteuerlich. Wir kamen nmit der Ausschilderung nicht zurecht und sind darum erst mal durch die Gegend geirrt. Aber irgendwann ist es uns gelungen. Die Touristeninfo, unser eigentliches Ziel, war eine herbe Enttäuschung. Es gibt keine Broschüre über Antwerpen. Ein Stadtplan mit POIs für 3,90 € und eine Werbebroschüre für 4,95 €, immer Jahresaktuell. Das ist ganz schön traurig. Belgien ist nach unserem Kenntnisstand das Land der leckersten Fritten. Am Dom in Antwerpen entdeckten wir FrittuerNo1. Dort haben wir uns eine mittlere Portion bestellt und eine Boulette, ein Fleischball frittiert. Mal abgesehen davon, dass die Frittenportion viel zu groß war, waren wir auch nicht sonderlich begeistert von dem Geschmack. Sie waren nicht schlecht, aber die, die wir mal in Zwolle gegessen haben, waren weitaus leckerer. |
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Donnerstag 21.03.2019 |
Wir sind wieder mit den Rädern in die Altstadt von Antwerpen gefahren. Heute hat es besser mit der Hin- und auch der Rückfahrt geklappt. Leider war auch die Burg Steen nicht zugänglich wegen Restaurierungsarbeiten. Antwerpen ist sehr quirlig und es gibt viele Touristen, besonders auch Schulklassen aus ganz Europa. Eine schöne historische Stadt, aber leider teilweise auch etwas verkommen. Nach dem Kaffeetrinken sind wir nochmals mit den Rädern losgefahren, dieses mal in die Schlossgärten von Antwerpen. Das war sehr schön, zumal jetzt nachmittags die Sonne schien und es angenehm mild war. Die beiden Schlossgärten werden für das Ausstellen von Skulpturen genutzt. Besonders witzig ist ein durchgebogenes Segelboot an dem einen Schloss. Unsere Radtour war sehr schön. |
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Freitag 22.03.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Kruiningen eingetroffen. Ein sehr schönes,sauberes und gepflegtes Gelände mit vorbildlichen Sanitäranlagen. Als wir ankamen, war es noch extrem nebelig. Später schien die Sonne. Der kleine Bauernladen bietet ein erstaunliches Repertoire von Käse bis Wein und Frischobst und Gemüse. Bei Bestellung gibt es frische Brötchen. Das superschöne Wetter hat uns schon am Ankunftsnachmittag zu einer Radtour verleitet. Eigentlich wollten wir nur nach Yerseke, gelandet sind wir dann aber in Kruiningen. Dort stand auf dem Marktplatz ein modernes Fischladenauto. Sie haben auch Kippeling. Obwohl eigentlich nicht unsere Essenszeit, konnten wir nicht widerstehen. Das war auch so richtig lecker. Wir sind dann am Süddeich entlang über Waarde und Oostdijk wieder zurückgefahren. Immerhin etwas über 20 km. |
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Sonnabend 23.03.2019 |
Heute sollte es eine längere Radtour werden, wenngleich der Himmel bewölkt war und es auch nicht so wirklich angenehm warm war. Dank der Knotenpunkte haben wir dieses mal auch den Weg nach Yerseke problemlos gefunden. Yerseke ist die Hauptproduktionsstätte für Austern. Eine Austernzuchtanlage folgt der nächsten und fast an jeder hängt eine Austerngaststätte. Frischer geht es dann ja wohl auch nicht. Direkt aus dem Wasser auf den Tisch. Eine Austernmahlzeit kostet so um die 15 €, je nach Anzahl der Muscheln. Aber auch der Ort selbst hat ein schönes Zentrum. Leider sind die Kirchen immer nur im Sommer offen. Bei der Weiterfahrt nach Goes haben wir einen blöden Umweg gemacht, weil wir uns nach den Knotenpunkten gerichtet haben. Das muss man erst lernen, dass die Knotenpunktradwege nicht unbedingt geeignet sind, wenn man schnell von A nach B will. Sie sind auf Spazierfahrten ausgerichtet mit ruhigen Wegen und Landschaftsgenuss. Auf dem weiteren Weg nach Goes sind wir einfach auf der Hauptstraße geblieben. Das schöne ist hier, dass fast jede Straße einen Radweg hat. In Goes angekommen haben wir als erstes die Touristeninfo aufgesucht. Dort habe ich noch eine große Radkarte gekauft, in der die Wege detaillierter sind. Danach haben wir uns die Alstadt angesehen. Es gibt hier noch sehr viele historische Häuser. Das Zentrum lebt und ist ausgesprochen quirlig. Wir waren reif für eine Tasse Kaffee. Susanne hat eine Gaststätte am Markt entdeckt wo es ein Stück Erdbeerkuchen und eine Tasse Kaffe für 4,35 € im Angebot gab. Das haben wir uns gegönnt. Der Kuchen war lecker und der Kaffee tat uns gut. So erfrischt, sind wir wieder gestartet. Nächstes Ziel war der Jumbo am Bahnhof. Wir sammeln ja noch den preiswerten Kaffee für uns und für Klaus und Renate. Dieser Jumbo hatte sogar vier Kilo. Susanne hat das Regal leer gemacht. 5 kg haben wir nun zusammen. Nächste Station war der Fischwagen, den wir gestern schon in Kreuningen gefunden haben. Susanne hatte aus dem Internet herausgefunden, dass er heute in Goes steht. Da haben wir uns mit Kibbeling und Salaten für heute Abend eingedeckt. Von hier ab ging es wieder Richtung Stellplatz. Unterwegs kamen wir ins Schleudern, weil wir unseren Standort völlig falsch eingeschätzt haben. Die Knotenpunkte haben uns dann aber wieder auf die richtige Spur gebracht. Am Womo wieder angekommen, waren wir auch ganz schön alle, aber trotzdem glücklich, weil die Tour wirklich sehr schön war. Immerhin sind wir auch etwas über 40 km gefahren. Das Wetter, was eigentlich ab 14:00 Uhr besser werden sollte traf nicht zu. Aber kurz nach unserer Ankunft, riss die Bewölkung auf und die Sonne kam immer kurzzeitig heraus. |
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Sonntag 24.03.2019 |
Heute stand uns wieder mal der Sinn nach Faulenzen. Das Wetter war wie geschaffen zum Sitzen vor dem Womo. Zwischendurch waren wir in dem Bauernladen und haben dort gestöbert, was es da alles Tolles gibt. | |
Montag 25.03.2019 |
Heute haben wir eigentlich weiter gefaulenzt. Allerdings haben wir einen größeren Spaziergang durch den Ort bis zum Deich gemacht. |
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Dienstag 26.03.2019 |
Das Wetter war so gut, dass wir schon kurz nach unserer Ankunft auf dem Stellplatz in Middelburg mit den Rädern gestartet sind. Lediglich einen gemütlichen Kaffee haben wir uns gegönnt. Wie wir später festgestellt haben, sind wir einen Umweg gefahren, aber trotzdem sind wir treffsicher auf dem Rathausplatz gelandet. Das alte Rathaus ist wirklich ein beeindruckendes Bauwerk. Ansonsten ist der Marktplatz leider durch die Kriegseinwirkungen eher mit modernen Häusern umsäumt, als mit historischen. Unser Besuch in der Touristeninformation ergab nur eine kleine Broschüre über einen Stadtrundgang. Aber immerhin, da ist ja dann doch noch einiges an Informationen die uns bei unseren Spaziergängen helfen können. Vom Marktplatz aus sind wir in Richtung Abteiviertel gegangen. Das ist eine gigantische Anlage mit eigentlich zwei Kirchen, die Koorkerk (Chorkirche) und die Nieuwe Kerk (neue Kirche). Für beide Kirchen haben wir keinen offenen Zugang gefunden, lediglich in den Kreuzgang und den Hof konnte man gehen. Dass gesamte Essemble ist sehr beeindrucken. Von hier aus hat uns Susanne mit Handynavigation zum Jumbo-Einkaufscentrum geleitet. Dort hat Susanne weitere 5 kg Kaffee gekauft, die jetzt dann für Klaus und Renate sind. Von da aus haben wir uns eigentlich auf den Heimweg gemacht, haben aber unterwegs noch das Koepoort gesehen, ein letzter Rest von der Stadtmauer. Die nördliche Mühle, die Seismolen, konnten wir auf dem Rückweg auch noch bestaunen. Das war eine kurze Radtour aber auch eine angenehme. Die Stadt Middelburg gefällt uns. Morgen werden wir sie weiter erkunden. |
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Mittwoch 27.03.2019 |
Wie geplant sind wir wieder mit den Rädern in die Innenstadt von Middelburg gefahren. Dieses mal sind wir im Südbereich eingefahren. Dort begrüsste uns die andere Mühle und das dann noch mit drehenden Flügeln. Ein schöner Anblick. Am Wasser sind wir dann weiter am Südrand zur Ostseite der Stadt gefahren. Dort befinden sich Hausboote und Yachthäfen. Diese Grachten haben links und rechts noch sehr viele historische Häuser, die überwiegend aus dem 18. Jahrhundert stammen. Das angrenzende Viertel zwischen dem Prinz Hendrikdok und dem Binnenhafen steht fast geschlossen unter Denkmalschutz. Man kommt sich ein wenig wie im Mittelalter vor in den schmalen Gassen und verschachtelten Häusern. Ein sehr interessanter Bereich. Von hier aus gingen wir in die Fußgängerzone. Leider war die Gasthuiskerk, wie bisher die anderen, verschlossen. Wir sind noch etwas durch die Fußgängerzone gelaufen und haben uns dann aber wieder auf den Rückweg gemacht. |
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Donnerstag 28.03.2019 |
Wir fahren mit unseren Rädern nach Vlissingen. Als Hinweg haben wir uns für den Radweg entlang dem Kanaal Door Walcheren. Da ging es immer parallel entlang dem Kanal und da der in Vlissingen endet, kann man eigentlich nichts falsch machen. Als erstes begrüßten uns in Vlissingen 3 Megayachten an einer entsprechenden Werft. Kurz darauf waren wir auch schon direkt in der Altstadt von Vlissingen. Beeindruckend sind die Flutsicherungsanlagen, die die Stadt vor der See schützen sollen. Nachdem wir etwas durch die Altstadt spaziert sind, sind wir auf dem Deich in Richtung Nord-Westen gefahren. Hier hat Vlissingen einen sehr schönen Sandstrand und sogar Dünen. Teilweise fährt man direkt auf der Krone der Dünen entlang. Eine sehr schöne Landschaft, die wir besonders lieben. Bei Dishoek sind wir dann wieder ins Landesinnere abgeschwenkt in Richtung Koudekerke. Hier fährt man an sehr schönen Landhäusern vorbei. Auf der letzten Landfläche vor Middelburg entdeckt man auf den Wiesen Relikte aus dem zweiten Weltkrieg. Kleinere Betonbunker bzw. Atelleriestellungen gammeln hier vor sich hin. Nach einem kleinen Irrweg haben wir unseren Stellplatz wieder gefunden. Eine tolle Radtour. |
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Freitag 29.03.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Stellendamm eingetroffen. Es gibt separate Womo-Plätze auf Asphalt und 5 auf Pflaster mit Grünstreifen. Wir haben davon noch einen bekommen. Der Platz ist wie beschrieben und macht einen guten Eindruck. Wir haben von dem Stellplatz Stellendamm einen ersten Spaziergang in den Ort gemacht. Es ist frühlingshaftes Wetter bei strahlend blauem Himmel. In ca. 400 Meter Entfernung haben wir einen Bäcker gefunden. Dort gibt es auch eine Gaststätte und einige Geschäfte. Heute war der erste richtige Frühlingstag. Strahlend blauer Himmel und eine angenehme milde Temperatur. Damit war für uns auch Start die Campingmöbel herauszuholen und draußen zu sitzen. Ich habe meinen ersten Mittagsschlaf im Freien gemacht. |
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Sonnabend 30.03.2019 |
Für heute haben wir uns eine große Radtour vorgenommen. Der blaue Himmel verspricht schönes Wetter. Wir fahren entlang der nördlichen Küste bis zum Leuchtturm. Über Ouddorp und Goedereede ging es wieder zurück nach Stellendamm. Der schönste Abschnitt war für uns der entlang der Nordküste, dem Naturschutzgebiet De Kwede Hoek. Aber auch danach der Küstenstreifen ist richtig schön. Die beiden Orte Ouddop und Goedereede sind sehr schön. | |
Sonntag 31.03.2019 |
Wir haben mal wieder den ganzen Tag gefaulenzt. Das war bei dem Wetter sehr schön und ich konnte den Bilderstau gut abarbeiten. |
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Montag 01.04.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Den Haag eingetroffen. Die Zufahrt zu dem Gelände ist durch ein Schiebetor versperrt. Man muss die Rezeption anrufen, die öffnet dann das Tor. In der Rezeption bekommt man ein Handy zum Öffnen des Tores. Auf dem Platz erscheint uns alles ziemlich improvisiert, aber es ist alles da was man braucht. Das Gelände ist sehr weiträumig. Auf der Wiese gibt es sehr zur Freude von Susanne Fasanen. Wir sind mit den Rädern in die Innenstadt von Den Haag gefahren. Der kürzeste Weg soll 7 km sein. Wir haben uns in der Touristeninfo mit entsprechenden Kartenmaterial ausgestattet. Wir haben uns auch erste Sehenswürdigkeiten angesehen. Auf dem Rückweg sind wir noch in einen Jumbo in der Nähe des Stellplatzes gefahren. Alles in allem haben wir 24 Kilometer zusammen bekommen. |
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Dienstag 02.04.2019 |
Heute sind wir wieder mit den Rädern in die City von Den Haag und dann weiter nach Scheveningen gefahren. Dort haben wir entgegen unserer Gewohnheiten Kibbeling mit Pommes in einer Strandgaststätte mit Blick aufs Meer gegessen. Wir sind dieses mal einen anderen Weg in die City gefahren. Der war etwas kürzer und interessanter, weil abwechslungsreicher im Umfeld. Das Wetter hat tapfer durchgehalten. | |
Mittwoch 03.04.2019 |
Heute sind wir mit den Rädern nach Delft gefahren. Das ist vom Stellplatz aus kürzer als nach Den Haag. Delft hat uns sehr gut gefallen, weil es noch viele historische Häuser gibt und der ganze Ortskern von vielen Grachten durchtrennt wird. Das Wetter war typisch für den April, sehr wechselhaft und lausig kalt. Wir hatten aber Glück, bis auf einige Tropfen sind wir trocken geblieben. Erst als wir schon im Womo waren hat es richtig geschüttet und das sogar mit Hagel. |
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Donnerstag 04.04.2019 |
Wir sind in Warmond auf dem Stellplatz Camping De Hof van Eeden eingetroffen. Wir stehen auf dem Platz 1 mit unverbaubarer Sitzfläche und haben gut Strom. Jetzt bleiben wir hier wahrscheinlich 5 Nächte. Hier passt nämlich so fast alles. Wir stehen sehr ruhig und preiswert. | |
Freitag 05.04.2019 |
Trotz angesetztem Faultag für heute haben wir uns entschlossen mit den Rädern nach Lisse zu fahren, weil es dort einen Jumbo gibt. Wir brauchen Selters und die Sonne schien so schön aus blauem Himmel. |
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Sonnabend 06.04.2019 |
Trotz nicht so schönem Wetter haben wir uns entschlossen mit den Rädern nach Leiden zu fahren. Es war bewölkt, aber hat nicht geregnet. In Leiden gab es wieder Kibbeling. Auf dem Rückweg sind wir über Warmond gefahren. Da wir schon im vorigen Jahr in Leiden waren, hatte vieles ein Wiedererkennungswert. Da heute ja Samstag ist gibt es Marktbuden und es wimmelt nur so von Menschen. |
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Sonntag 07.04.2019 |
Für heute hat der Wetterbericht einen sehr warmen Tag vorausgesagt. Es sollen bis 20°C werden. So haben wir uns auf die Räder gesetzt und sind nach Katwijk aan Zee gefahren. Ein kleiner, beschaulicher Ort mit einer einfachen Strandpromenade. Hier wird der Strand nicht so extrem von Monsterhotels dominiert wie in Scheveningen bzw. Nordwijk. Der Weg war gut zu finden. Insgesamt waren es 34 km. |
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Montag 08.04.2019 |
Heute war unser großer Tag. Wir sind mit den Rädern nach Lisse zum Keukenhof gefahren. Obwohl wir ja schon voriges Jahr hier waren, waren wir wieder total beeindruckt. Einfach ein grandioses Erlebnis. Das war ein super schöner Tag. Obwohl hier im Durchschnitt pro Tag ca. 20 000 Besucher durchströmen, hält sich das Gedrängel auf den Wegen in Grenzen. Ich habe 268 Bilder gemacht. 18 € Eintritt pro Person das erscheint ja auf den ersten Moment recht hoch, wenn man aber die Parkanlage betritt wird einem sehr schnell klar, dass es mehr als gerechtfertigt ist. So sehen wir das jedenfalls. Ein bisschen kannten wir uns ja schon vom vorigen Jahr aus und wir haben uns schnell darauf verständigt, dass wir die Runde ähnlich wie im vorigen Jahr machen werden. Erst einmal außen herum und dann schneckenförmig nach innen und in die Hallen. Hinter dem Haupteingang sind wir gleich nach rechts gegangen, hier stösst man auf die erste Springbrunnenanlage und erklimmt eine kleine Anhöhe. Von hier aus hat man einen guten Überblick über die großen Tulpenbeete und über die architektonische Kunst der Gärtner, die diese Farbenpracht richtig abgestimmt haben. Geht man den Außenweg weiter, kommt man zur Windmühle. Sie wurde aus Groningen hierher versetzt. Hier überquert man auch die ersten Wasserläufe. Rund um die Mühle gibt es weitere fein abgestimmte Farbspiele aus Tulpen, Narzissen und Hyazinten. Hier muss man einfach verweilen und genießen. Hier konzentrieren sich besonders viele Besucher und alle bemühen sich um das Erinnerungsfoto schlecht hin. Wir gehen weiter auf dem Außenweg geradwegs zu auf die Beatrix-Halle, vorbei an zwei Autowracks, ausgestopft mit Tulpen. In der Beatrix-Halle gibt es eine Orchideenausstellung. Wir gehen weiter auf einem Boulevar mit wiederum traumhaft schönen Blumenbeeten rechts und links. Hier liegen die ersten schon auf dem Rasen, teilweise um sich fotografieren zu lassen mit Tulpen im Hintergrund, teilweise aber auch einfach nur um sich auszuruhen. Auf der Westseite der Parkanlage befindet sich die Wilhelmina, ein riesiges Restaurant mit großen Toiltettenanlagen. Es ist ohnehin erstaunlich, wie gut hier alles funktioniert bei den täglich ca. 20 000 Leuten die hier durchlaufen. Ein Stück hinter der Wilhelmina haben wir dann eine freihe Parkbank gefunden für unser Picknick. Langsam spühren wir auch unsere Beine. Laut Homepage soll der Park ein Wegenetz von 15 km haben. Die Pause hat uns gut getan. Ein Stück weiter gibt es Irene, das nächste große Restaurant. Von hier sieht man auch schon wieder das große Eingangsgebäude. Die erste Außenrunde haben wir geschafft. Nun ging es weiter in das Innere über die Oranje Nassau, ein weiteres Lokal und ein kleiner Teil davon zeigt Schnittblumen. Über eine Schlaufe am großen See, hier gibt es besonders schönen Blumenrabatten, sind wir dann in die Willem Alexander-Halle gegangen. Eigentlich ein riesiges Gewächshaus. Hier gibt es eine Ausstellung besonderer Tulpenzüchtungen. Total beeindruckend, wieviele Möglichkeiten es gibt Tulpen zu verändern. Wir beide haben fotografiert wie die Weltmeister. Susanne war auf Toilette und hat uns, weil sie direkt daran vorbei musste, eine Joghurteis mit Früchten mitgebracht. Das Eis und die Pause haben uns wieder gut getan. Jetzt hatten wir wieder Lust uns den Rest der Tulpenhalle anzusehen. Danach haben wir uns mit kleinen Umwegen auf den Rückweg zur großen Eingangshalle gemacht. Unsere Räder standen noch an Ort und Stelle. |
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Dienstag 09.04.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in De Lutte eingetroffen. Der Platz liegt in schöner, landschaftlicher Umgebung, ca. 2,5 km östlich vom Ort De Lutte. Hier ist alles was man braucht. Man steht mit dem Womo auf Rasengittersteinen und hat für das Sitzen eine gut bemessene Rasenfläche. | |
Mittwoch 10.04.2019 |
Wir sind mit den Rädern nach Oldenzaal gefahren. Die kleine Stadt hat uns nicht begeistert. Es gibt nur noch relativ wenige historische Häuser, dadurch fehlt dem Ort der mittelalterliche Charme. Auf dem Rückweg waren wir noch in De Lutte. De Lutte ist ein besseres Dorf mit einer Kirche im Zentrum, die aus neuerer Zeit stammt. Wir sind hauptsächlich wegen des Fischwagens dort hingegangen, weil wir zum Abschied aus den Niederlanden nochmals Kibbeling essen wollten. |
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Donnerstag 11.04.2019 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Seelze eingetroffen. Der Stellplatz gehört zu einem Bootshafen mit Hotel und Gaststätte. Wir stehen mit direktem Blick zum Stichkanal Hannover. Vorher waren wir in Seelze tanken, im ALDI und im EDEKA. Als wir getankt haben kostete Diesel 1,209 €. Bei Abfahrt vom ALDI-Parkplatz kostete er 1,249 €. Da haben wir richtig Glück gehabt. | |
Freitag 12.04.2019 |
Wir haben gefaulenzt und sind nur etwas spazieren gegangen. | |
Sonnabend 13.04.2019 |
Auch diesen Tag haben wir erfolgreich vergammelt. Ich habe fleißig an meinem Bilderstau gearbeitet. |
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Sonntag 14.04.2019 |
Wir sind wieder auf dem Stellplatz in Helmstedt eingetroffen. Zum Entsetzen von Susanne wird es wieder nichts mit dem Besuch beim Italiener. Bei der Hinfahrt zum Stellplatz haben wir gesehen, dass dort renoviert wird. Offensichtlich kommt aber wieder ein Italiener dort rein, der dann auch wieder außer Haus liefert. Wir gönnen uns trotzdem noch ein paar ruhige Stunden, bevor es morgen nach Hause geht. |
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Montag 15.04.2019 |
Wir sind wieder auf unserem Brückenstellplatz in Berlin eingetroffen. Unterwegs, hinter Brandenburg, standen wir fast eine Stunde auf der Autobahn wegen eines brennenden Autos. Ein Glück standen wir fast an der Brandstelle. Dadurch konnten wir nach Aufhebung der Sperrung, gleich losfahren und mussten nicht warten bis sich der Stau langsam auflöst. | Ohne |