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Montag 11.06.2018 |
Unsere Abreise war wieder mal sehr gut vorbereitet und wir hatten aber auch gut Zeit, da wir erst gegen 13:00 Uhr abfahren wollen. Darum haben wir heute Morgen auch noch meine Haare geschnitten und geduscht. Susanne hat sogar noch frische Brötchen, Belag und ein knuspriges Landbrot vom EDEKA geholt. Unsere Bedenken, dass wir unseren mächtigen Proviantberg nicht in den Kühlschrank bringen waren umsonst. Es hat alles gepasst. Unterwegs haben wir uns spontan entschieden, im nächst Besten ALDI sogar noch Grillfleisch für mich zu holen, da im Kühlschrank ja noch Platz ist. In Fürstenberg an der Havel haben wir einen passenden gefunden. Kurz vor Neustrelitz hatten wir Stau und es ging offensichtlich nichts mehr. Da wir kurz vor einer Kreuzung waren habe ich mich kurze Hand entschieden auf der linken Straßenseite wie dutzend andere vor mir in die Stadt einzubiegen. Das war Intuition. Hat zwar auch etwas gedauert, aber ca. 200 Meter hinter der Kreuzung war ein schwerer Unfall mit einem Motorrad, was dann zu einer Vollsperrung geführt hat. Wir haben das dann im Verkehrsfunk gehört. Hinter Neubrandenburg, als wir schon auf der A20 waren, haben wir auf dem Rastplatz 4Tore eine Kaffeepause eingelegt. In Sassnitz haben wir unseren Dieseltank nochmals aufgefüllt. Als ich ausstieg, bekam ich erstmal einen Schüttelfrost. Draußen blies ein eiskalter Wind mit gefühlten 5°C. In Berlin waren es noch 28°C und entsprechend waren wir gekleidet. Was für ein Temperaturschock? Am Terminal waren wir sehr überrascht, dass wir gleich abgefertigt wurden und schon auf den Warteparkplatz fahren konnten. Da war gleich nebenan ein Border Shop von Stenaline. Da haben wir noch zwei große Flaschen Martini für mich gekauft. |
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Dienstag 12.06.2018 |
Wir hatten uns auf der Fähre entschieden durchzufahren bis Kungsbacka, aber unterwegs dann für Malmö entschieden. Dort sind wir gegen 4:30 Uhr eingetroffen und sind sofort schlafen gegangen. Der Platz war belegt. Wir haben uns auf den angrenzenden Pkw-Parkplatz gestellt. Wir sind normal um 09:00 Uhr aufgestanden und uns entschieden weiter zu fahren. Gegen Mittag sind wir am Sportzentrum von Kungsbacka eingetroffen. Den geplanten Stellplatz haben wir nicht gefunden. Dort ist eine große Baustelle. Eventuell ist er der zum Opfer gefallen. Aus lauter Verzweifelung haben wir uns entschieden nach Trollhättan weiter zu fahren. Nochmal über 100 km. Diese Schwedentour fängt ja gut an. Wir sind auf dem Stellplatz in Trollhättan eingetroffen. Es gab noch genügend freie Plätze. Leider ist hier nichts mit Fernsehempfang wegen zu hoher Bäume. Der Platz ist direkt an der 5. Kammer der Trollhättanschleuse. In der ersten Reihe hat man schöne Sicht auf den Trollhättan-Kanal. Wir sind vom Stellplatz Trollhättan aus zu den Schleusenanlagen gegangen. Obwohl wir das alles 2013 bei der Selektratour schon gesehen haben, ist es immer wieder faszinierend und beeindruckend. Wir sind hinunter bis zur Schleusenkammer 2 gelaufen. Dabei haben wir die untere Schleusentreppe der alten Anlage gesehen. Die haben wir damals nicht gefunden. |
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Mittwoch 13.06.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Brälanda eingetroffen. Es hat uns hier aber nicht gefallen. Der Platz ist direkt neben der E46, die sehr befahren ist. Das Umfeld ist auch nicht sonderlich aufregend. Hier zu bleiben wäre reine Zeitverschwendung. Wir haben uns kurz entschlossen auf den Weg gemacht zum nächsten geplanten Stellplatz. Wir sind auf dem Campingplatz in Animskog eingetroffen. Wir haben uns einen superschönen Platz ausgesucht mit Blick über ein Fußballfeld. Natur pur und es ist alles da was wir brauchen. Jetzt werden wir uns erst mal richtig ausruhen und die Natur genießen. |
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Donnerstag 14.06.2018 |
Heute war ein Tag zum Faulenzen angesagt. Wir haben lediglich den Campingplatz etwas erkundet und waren unten am See. Das ist ein sehr schönes Stück Natur hier. Ich habe endlich mal wieder draußen Mittagsschlaf gemacht. Es ist angenehm mild. | ![]() |
Freitag 15.06.2018 |
Wir haben heute eine Radtour nach Animskog gemacht und anschließend einen Abstecher zum Vännern bei Vingens Hamn. Es geht uns einfach das Herz auf beim Anblick dieser schönen Landschaft. Das ist auch genau die Landschaft die wir lieben. Man muss es einfach immer wieder erleben um zu spühren was das Besondere an dieser schönen Landschaft ist. Das weitläufige findet man in Deutschland nur noch vereinzelt. Bei uns ist dann an der nächsten Ecke schon wieder ein Dorf. Heute haben wir das erste mal bei dieser Schwedentour gegrillt. Der Stellplatz hier in Animskog ist ideal dafür geeignet. Heute wollte ich das mit den Bratkartoffeln auch etwas besser machen. Ist mir sogar gelungen. Die Bratkartoffeln waren dieses mal richtig lecker. Ich habe den Speck und die Zwiebeln erst zum Schluss in die Pfanne getan. |
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Sonnabend 16.06.2018 |
Heute haben wir nochmals gefaulenzt und das schöne Umfeld dieses Stellplatzes genossen. Morgen geht es dann weiter. | ![]() |
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Sonntag 17.06.2018 |
Wir haben den Stellplatz in Ed vom Bootsklub erreicht. Wir haben wieder einen traumhaften Platz, weil wir beim Eintreffen die einzigen waren. Den Ort haben wir dazwischen geschoben, weil wir den Elchpark besichtigen wollen. Wir stehen direkt am Seeufer und haben wieder eine gute Sicht auf die schöne Landschaft. Heute hat es so richtig geschüttet kurz nachdem wir ankamen. Zum Nachmittag kam aber die Sonne heraus. | ![]() ![]() |
Montag 18.06.2018 |
Wir sind mit den Rädern zum Elchpark gefahren. Ein sehr schönes Erlebnis, diesen majestätischen Tieren so nahe zu kommen. Eine Kuh mit zwei Kälbern, die erst zwei Wochen alt sind war auch dabei. Die Kuh blieb mit den Kleinen in sicheren Abstand. Ein Leckerli für die Elche sind anscheinend Bananen. | ![]() ![]() |
Dienstag 19.06.2018 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz Ed zum See Parsetjärn gefahren. Dort sind alte Militäreinrichtungen aus dem II. Weltkrieg. Die Stellung haben die Schweden zur Abwehr der Deutschen nach der Invasion der deutschen Truppen in Norwegen gebaut. Die Einrichtungen sind alle verschlossen. Nichts besonders Sehenswertes. Susanne war auf dem Parkplatz an der Straße geblieben, weil man zu den Anlagen eine ziemlich steile Treppe hoch musste. | ![]() ![]() |
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Mittwoch 20.06.2018 |
Wir sind in Karlstad auf dem Parkplatz am Mariebergsskogen angekommen. Eigentlich wollten wir mit dem Bootsbus in die Altstadt fahren. Leider war der Stellplatz voll und außerdem fing es an zu regnen. Laut Wetterbericht soll es den ganzen Nachmittag über regnen. Wir haben uns den vorderen Bereich des Parks angesehen und die Anlegestelle der Bootsbusse. Wir haben uns aber dann entschieden weiter zu fahren. Wir haben den Stellplatz auf dem Campingplatz Munkebergs in Filipstad erreicht. Wir werden hier die Mitsommerfeierlichkeiten miterleben. Mal sehen was das wird. Trotz vieler Reservierungen haben wir noch einen ganz schönen Platz mit Seeblick bekommen. Der Campingplatz bietet alles was wir brauchen und es gibt sogar in der Nähe einen ICA Nähra. Susanne ist in ihrem Element. Eine Ente mit zwei Jungen lässt sich füttern. Das lockt weitere Enten an, die ihr dann das Brot sogar aus der Hand nehmen. Na das ist ja genau das Richtige. Susanne hat jetzt neue Freunde. Die Ente mit den Jungen wird jetzt öfter vorbeischauen. |
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Donnerstag 21.06.2018 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz nach Filipstad gefahren. Auf dem Weg dahin haben wir uns die historische Schlackemühle angesehen. Das Wetter war nicht schön, aber es blieb trocken. Es gibt nur noch wenige historische Häuser in der Innenstadt. Der Bereich um den Hafen ist ganz schön gemacht. Es gibt hier Wasser ringsherum und eine Wasserfontäne. Dafür, dass heute Sommeranfang ist, ist das Wetter nicht so richtig passend. | ![]() ![]() |
Freitag 22.06.2018 |
Die Schweden bereiten sich auf die Mitsommerfeierlichkeiten vor. Es ist Freitag und der Platz hat sich heute im Laufe des Tages richtig gefüllt. Nun sind auch fast alle reservierten Plätze besetzt. In unserer unmittelbaren Nähe steht ein großes Hymermobil aus Schweden. Die bauen ein Vorzelt über fast die gesamte Länge des Mobils auf. Da wird es bald recht lustig werden. Am späten Nachmittag lief das WM-Spiel Deutschland gegen Schweden. Obwohl die deutsche Mannschaft bisher nicht sonderlich erfolgreich war, hat sie ausgerechnet heute gegen Schweden gewonnen. Wir haben eine Flasche Schnaps genommen und sind zu den Schweden mit dem Vorzelt gegangen und haben ihnen einen Schnaps angeboten als Schmerzensgeld. Das kam, glaube ich, ganz gut an. |
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Sonnabend 23.06.2018 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz in Filipstad nach Nordmark gefahren. Leider war das Grubenmuseum wegen Mitsommernacht geschlossen, obwohl es ja schon Samstag war. Wir haben uns es so angeschaut. Besonders schön war die Kirche. Die Kirche ist komplatt aus Holz. Der Friedhof hat diverse historische Gräber. Die Rücktour haben wir über die westliche Seite des Lersjörn gemacht. Wir fuhren durch eine traumhaft schöne Natur. Leider machte 6 km vor Filipstad mein Akku schlapp. Was jetzt kam wa gar nicht lustig. Ich musste selbst treten, was bei einem EBike nicht so einfach ist. Der Weg war auch gegen micht, denn er ging immer auf und ab. Das war jetzt Fitnes zum Nulltarif. Der Akku muss aber einen Defekt haben, denn er hat bereits nach 40 km Strecke abgeschaltet, weil er angeblich leer war. Er hat offensichtlich keine volle Leistung mehr. Ein neuer wird nicht ganz billig werden und schon gar nicht in Schweden. Ich hoffe das Ding hält noch diese Tour durch. |
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Sonntag 24.06.2018 |
Wir sind in Borlänga auf dem Stellplatz von Biltema eingetroffen. Ein reiner Parkplatz, mit reservierten Flächen für Womos und Caravan-Gespannen. Es ist sehr laut, da auf dem Nachbargrundstück Kompressoren laufen und die Hauptverkehrstrasse direkt vorbeiführt. Wir haben uns das angeblich größte Einkaufszentrum von Schweden angesehen. Na ja, in Berlin gibt es mit Sicherheit größere. | ![]() ![]() |
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Montag 25.06.2018 |
Wir sind in Nusnäs eingetroffen und stehen auf dem Stellplatz von A. Olssons Hemslöjd und Nils Olsson. Beide Fabriken haben wir besichtigt und Susanne hat unsere Pferdeherde kräftig aufgestockt. Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz Edakersvägen nach Nusnäs in den Ortskern gefahren und zum Yachthafen, wo noch ein weiterer Stellplatz ist. Den in Google aufgeführten Campinglatz haben wir auch gefunden, er bietet nichts und ist keine Alternative. Man findet hier sehr viele alte Blockhäuser. Besonders schön waren die, die in Hanglage am Silja See stehen. Dazu gehören dann auch noch sehr große Grundstücke. Auch wenn der Stellplatz außer Standfläche nichts zu bieten hat, haben wir einen sehr schönen Nachmittag bei strahlendem Sonnenschein gehabt. |
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Dienstag 26.06.2018 |
Wir haben den Ort Mora erreicht und haben unser Womo auf dem kostenlosen Stellplatz abgestellt um die Stadt zu besichtigen. Es gibt kaum historische Gebäude. Die Fußgängerzone ist z. Zt. Baustelle. Abgesehen von den aufgelisteten Sehenswürdigkeiten, speziell zum Vasalauf, fehlt der Stadt der Charme alter Gebäude. Wir wollten ohnehin gleich weiter. Wir haben den Stellplatz auf dem Campingplatz von Vamhus, Vamabadet erreicht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Fernsehempfang haben wir dann ganz oben am Hang einen Platz gefunden. Es ist fast blauer Himmel und wir genießen schnell den Ausblick und den Vorbau von unserem Womo. |
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Mittwoch 27.06.2018 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz in Vamhus nach Orsa gefahren und haben uns die Stadt und den dortigen Campingplatz angesehen. Die Stadt an nur wenig zu bieten. Das schönste Gebäude ist das Rathaus und die Hauptkirche. Orsa ist von einer schönen Landschaft umgeben. Die Lage am Nordende des Orsasjön macht den Ort touristisch attraktiv. Der Campingplatz ist riesig und hat Preise jenseits von Gut und Böse. In der Saison bis zu 470 SK pro Nacht. Wir sind mit den Rädern auf der Rücktour von Orsa in Värmhus zum Freilichtmuseum gefahren. Leider war es geschlossen. Es gibt diverse Blockhäuser aus dem Umland. Es ist nur vom 2. Juli bis 12. August geöffnet. Es gibt auf dem Gelände ein kleines Cafe. Die Anlage ist nicht sonderlich aufregend, wobei wir nicht wissen, wie es in den Häusern aussieht. |
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Donnerstag 28.06.2018 |
Wir sind in Särna auf dem Campingplatz eingetroffen. Den Platz hatte ich in keinem meiner Stellplatzführer. Es ist aber eine sehr schöne Anlage weil die meisten Stellflächen Hanglage haben mit Blick auf den Särnsjön. Es begrüsste uns hier ziemlich mieses Wetter. Von Värmhus bis hier her stürzte die Temperatur um mehr als 10° C ab. Am späten Nachmittag blies ein extrem starker Wind mit ruppigen Böen. Wir haben dem Wetter getrotzt und einen Spaziergang in den Ort Särna gemacht. Wir haben uns das Freilandmuseum angesehen und die alte Holzkirche. Ein sehr interessantes Bauwerk wo wirklich noch alles wie vor hunderten von Jahren geblieben ist. Auf dem Rückweg waren wir noch im Coop und haben unsere Lebensmittel aufgefrischt. |
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Freitag 29.06.2018 |
Heute war wieder mal ein Ruhetag fällig. Das Wetter war immer noch nicht viel besser als gestern aber der Ausblick aus unserem Womo hat uns entsprechend entschädigt. Ich habe fleißig an meinem Bilderrückstau gearbeitet und Susanne hat ihren Bauernhof auf Vordermann gebracht. | ![]() |
Sonnabend 30.06.2018 |
Wir sind mit den Rädern zum Lomkällan bei Särna gefahren und haben uns dort das Waldarbeitermuseum und das 2. Weltkriegsmuseum angesehen. Eine sehr interessante und informative Anlage mit sogar Erklärungen in deutscher Sprache. Wir sind mit den Rädern durchgefahren, weil es teilweise sehr große Wege sind die man von einer Einrichtung zur nächsten zurücklegen muss. Die Wege sind auch entsprehend gestaltet. | ![]() ![]() |
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Sonntag 01.07.2018 |
Da uns die Entfernung vom Stellplatz in Särna für eine Radtour zu weit war, haben wir uns entschieden, die Wasserfallbesichtigung auf den nächsten Streckenabschnitt zu legen. Wenn wir uns nicht vorher verfahren hätten, wäre ein Weg nur ca. 17 km gewesen. So wurden 43 km daraus. Wir mussten am Naturum das Womo abstellen. Der Weg zum Wasserfall ging nur zu Fuß und war etwa 2 km lang. Ca. 500 Meter vor dem eigentlichen Wasserfall war eine Aussichtsplattform. Von hier aus konnte man den Wasserfall schon recht gut sehen. Da der nächste Abschnitt bis zur direkten Aussicht auf den Wasserfall aus einer Vielzahl von Treppen bestand und ich nicht genau wusste wo das endet, ist Susanne zurückgeblieben, während ich zur letzten Aussichtsplattform weiter gelaufen bin. Mal abgesehen von dem herrlichen Anblick habe ich dort entdeckt, dass man einen anderen Weg zum Naturum zurück nehmen kann. Ich habe Susanne überzeugt, doch weiter zu gehen. Es wäre einfach schade gewesen, wenn sie diesen Anblick nicht gehabt hätte. Es war einfach ein traumhafter Anblick in einer zauberhafte Natur. Ein superschönes Erlebnis. Zurück sind wir dann einen anderen Weg gegangen. Auch dieser Weg führte durch eine superschöne Landschaft. Das hat uns alles sehr beeindruckt. Wir haben den Stellplatz Sonfjällscampen von Hede erreicht. Wieder haben wir einen superguten Stellplatz bekommen, trotzdem es schon 16:30 Uhr war als wir ankamen. Wir blicken direkt auf den See von der oberen Ebene und unser Sitzbereich ist unverbaubar. In der Ferne sieht man die Sonfjälls, die dem Naturpark ihren Namen gegeben haben. Ein sehr schöner Platz. |
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Montag 02.07.2018 |
Heute haben wir größtenteils den herrlichen Anblick von unserem Stellplatz aus in die Natur genossen. Neben uns steht eine Frau aus Deutschland mit einem Caravan. Sie reist ganz alleine durch die schwedische Natur und genießt laut ihrer Erzählung die Einsamkeit und die unberührte Natur. Eine faszinierende Persönlichkeit. | ![]() |
Dienstag 03.07.2018 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz Sonfjälletcamping nach Hede gefahren. Der Platzinhaber hatte uns empfohlen, am Ljusnjän entlang zu fahren. Da fahren kaum Autos. Für Susanne ein absoluter Horrorweg. Grobkörniger Schotter, Schlaglöcher und Spurrinnen. Auf dem Rückweg haben wir die Hauptstraße benutzt. Das war trotz der Autos angenehmer und ging schneller. Hede ist bis auf die Kirche eher unattraktiv. Die Kirche ist aber sehr schön. Die Sprungschanzen sieht man gut vom Ort aus. | ![]() ![]() |
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Mittwoch 04.07.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Svenstavik eingetroffen. Von den vier vorhandenen Stellplätzen war genau noch einer frei. Aber den Rest des Tages gab es noch viel Bewegung. Viele gehen nur einkaufen. Ein ICA ist nämlich direkt gegenüber. Auf dem Platz tobt das Leben, aber er ist professionell ausgestattet, sogar mit einem richtigen Bodeneinlass für Grauwasser. Wir haben einen Spaziergang durch Svenstavik gemacht, was allerdings nur 10 Minuten dauerte, weil der Ort zu zwei Drittel aus dem Einkaufscenter besteht. Auch die Kirche ist nicht wirklich sehenswert. Der Ort dient uns zum bequemen Einkaufen und wir wollen eine Radtour zu der Höhle machen. Dafür ist das hier ein günstiger Ausgangspunkt. |
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Donnerstag 05.07.2018 |
Wir sind mit den Rädern von Svenstavik nach Berg und von da aus zur Hoverbergsgrotte gefahren. Susanne ist nicht mit in die Höhle gekommen, da es extrem viele Treppen und einen beschwerlichen Anstieg gibt und es 7 € Eintritt gekostet hat. Die Höhle ist interessant beleuchtet. Am Eingangsbereich liegt noch Schnee und es ist lausig kalt in der Grotte. Als Besucher kann man sich nur ca. ein Drittel der Höhle ansehen. Sehr schön war auch die Rundtour mit dem Fahrrad um den Hoverberg. |
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Freitag 06.07.2018 |
Wir sind in Östersund eingetroffen und haben vergeblich den Stellplatz gesucht. Offensichtlich gibt es den nicht mehr. Wir haben uns entschieden weiter zu fahren und Östersund auszulassen. Nahe dem geplanten Stellplatzort gab es ein Lidl. Wir haben dort Selters in kleinen Flaschen bekommen. Außerdem waren wir nochmals tanken. Es gibt offensichtlich einen Campingplatz in Östersund, der aber in keiner Unterlage ist. Wir sind mit dem Womo auf dem Campingplatz Vakantie Zweden bei Bispgarden eingetroffen. Ein mitten in der Natur liegender Platz mit einfacher Ausstattung. Eine Schwedin erzählte, sie habe gerade einen Elch gesehen beim Spaziergang mit dem Hund. Die Eigentümerin ist eine Niederländerin, die mit einem Schweden zusammen ist. Die Einrichtungen des Platzes sind äußerst primitiv. Stromanschlüsse alle über einen Vielfachstecker. Dahinter steht dann auch nur eine Sicherung. Zum Abend hin fuhr ein Gespann mit niederländischem Kennzeichen auf den Platz. Nach einer sehr herzlchen Begrüßung durch die Eigentümerin stellte sich heraus, dass das die Züchterfamilie ist von der der Hund der Eigentümerin stammte. Aus dem Pkw krochen dann auch drei große Hunde heraus. Das kann ja toll werden. Nach dem Begrüßungsgespräch entfaltete sich der Anhänger immer mehr zu einem ausgewachsenen Caravan mit einer gut ausgestatten Außenküche. Das war für uns wie Fernsehen, da wir so etwas noch nie vorher gesehen haben. Weniger schön waren die Köter, die permanent kläfften oder jaulten. Na toll. Soviel zu dem Thema Ruhe in ländlicher Umgebug. |
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Sonnabend 07.07.2018 |
Heute wurden wir gegen 07:00 Uhr von unserer Alarmanlage aus dem Schlaf gerissen. Das war jetzt schon das zweite mal. Dabei habe ich festgestellt, dass wir keinen Strom mehr haben. Wir haben uns entschieden den Campingplatz zu verlassen. Wir fühlen uns hier einfach nicht wohl. Wir sind in Utanede eingetroffen. Hier steht der thailändische Pavillon. Wir haben die 5 € Eintritt gezahlt und uns die Anlage angesehen. Den Eintritt ist sie auch wert. Den kleinen Umweg von ca. 14 km haben wir gern in Kauf genommen. Wir sind auf dem Campingplatz Snibbens bei Ramvik eingetroffen. Nach anfänglicher Auskunft es sei kein Platz mit Fernsehempfang mehr frei, haben wir dann doch noch einen gefunden. Es ist zwar kein Platz in vorderster Front, aber trotzdem ganz schön und auch mit Fernsehempfang. |
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Sonntag 08.07.2018 |
Wir haben vom Stellplatz in Ramvik eine Wanderung durchgeführt. Sie sind auf einen Berg gestiegen auf dessen Gipfel ein Sendemast steht. Von hier aus hatte man einen wahnsinns Blick über das Tal des Angermanälven. Der Aufstieg war etwas beschwehrlich aber der Ausblick hat für alles entschädigt. Man hat von hier oben einen Ausblick bis Kramfors nach Norden und auf die gigantische Küstenbron von Höga. | ![]() ![]() |
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Montag 09.07.2018 |
Wir sind in Jättendal/Mellanfjärden auf dem Stellplatz Mellanfjärden eingetroffen. Wir haben sogar noch einen Platz mit Strom bekommen, leider nicht in vorderster Front am Hafen. Wir fühlen uns hier richtig wohl. Erinnerungen an die Selektrazeit kommen hoch. So ein Hafen ist doch etwas besonderes für uns. | ![]() ![]() |
Dienstag 10.07.2018 |
Wir genießen den Hafen und fühlen uns in Selektrazeiten zurückversetzt. Wir haben bei schönem Wetter vor dem Womo gefaulenzt. | ![]() |
Mittwoch 11.07.2018 |
Wir sind mit den Rädern von Mellanfjärden den Kustvägan nach Sörfjärden gefahren. Unterwegs haben wir uns die Geröllfelder angesehen. Eine bizzarre Natur. Der Ort Sörfjärden war nicht sonderlich aufregend. Der Campingplatz in Sörfjärden ist mit 290 SK teuer und nicht und von der landschaftlichen Seite her nicht sonderlich attraktiv, aber sehr gepflegt und ordentlich. Bis zum Wasser sind es ca. 500 Meter. | ![]() ![]() |
Donnerstag 12.07.2018 |
Wir wollten heute mit den Rädern in den Trolska Skogen, einem animierten Märchenwald. Der Eintritt von 14 € hat uns nachdenklich gemacht. Der Park ist animiert, aber davon werden wir kaum etwas verstehen, weil alles auf schwedisch ist. Wir haben uns entschieden, einen Weg an der Küste zu nehmen und nach Strömsbruk zu fahren. Nach kurzer Zeit endete aber die Straße. Der vermutete Radweg ist in Wirklichkeit ein Wanderweg. Jetzt haben wir uns entschieden nach Jättendal zu fahren. Unterwegs wollten wir uns die Kirche ansehen, die war aber leider geschlossen. Der Ort selbst war ein totaler Reinfall. Absolut nichts los. Auf dem Rückweg hatte Susanne einen Platten. Das war genau an der Kirche und wieder das Hinterrad. Schöne Schei.....! Ich konnte Susanne davon überzeugen, dass sie mit meinem Rad zum Womo fährt und ich ihr Fahrrad schiebe. Mir standen gute 6 km bevor und das mit einem platten Schlauch. Ein Glück haben wir damals bei meiner Panne gleich zwei Decken und Schläuche gekauft. So konnte ich beides komplett erneuern. Die Decke von Susannes Rad war an zwei Stellen durchgescheuert. Der Wechsel der Decke und des Schlauches war einfacher als an meinem Rad, da an dem weißen ja nur Rücktritt ist. Ich habe alles wieder in Ordnung bringen können. |
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Freitag 13.07.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Borka bei Enanger eingetroffen. Es war auch noch ein schöner Platz mit Blick aufs Wasser frei, aber wir mussten wieder abfahren, weil alle Plätze vorgebucht waren. Morgen gibt es hier ein Hafenfest. Ich habe über Handy gleich einen neuen Platz ausgesucht, wieder am Wasser an einem Hafen. Leider habe ich von diesem keine Bilder gemacht. Wir sind in Sandarne Batklubb eingetroffen, ein Ort südlich von Södrahamn. Wir haben einen schönen Platz mit Blick auf den Hafen und im Hintergrund zwei Inseln, auf denen die Kormorane die Bäume komplett totgeschissen haben. Ein schöner Stellplatz mit allem was man braucht, außer einem Grauwasserbodeneinlass. Auch ein guter Startplatz für Radtouren. |
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Sonnabend 14.07.2018 |
Wir sind mit den Rädern von Sandarne nach Söderhamn gefahren. Auf der Hintour sind wir am Söderhamnsfjärden entlang gefahren. Auf dem Rückweg sind wir dann den Flygvägen entlanggefahren mit Abstecher im Flugmuseum. Söderhamn hat nur noch wenige historische Gebäude und die sind weit verstreut. Die Fußgängerzone ist schön aber hat auch nur noch neuere Gebäude. Das Flugmuseum habe ich mir alleine angesehen, war aber auch etwas überfordert mit den vielen Flugzeugtypen. | ![]() ![]() |
Sonntag 15.07.2018 |
Wir haben uns wieder auf die Räder gesetzt und sind dieses mal zum Stenö Naturreservat Fageltorn gefahren. Eine sehr schöne Ecke mit freiem Blick auf die Schärenlandschaft. Das nächste Ziel Lomtjön war eher ein Reinfall. Den roten Radweg haben wir an keiner Stelle gefunden. Wir haben uns dann nach Karte durchgeschlagen. Den Holzweg durch den Moorsee haben wir auch nicht gefunden. Für diesen Teil der Tour galt halt wieder, der Weg ist das Ziel. | ![]() ![]() |
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Montag 16.07.2018 |
Wir haben den Stellplatz in Gävle am Gävleån erreicht. Ein sauberer Platz. Das Sanitärgebäude befindet sich ca. 100 Meter weiter östlich. Die Benutzung und damit auch die Entsorgung muss zusätzlich bezahlt werden. Der Platz liegt relativ nah an der Innenstadt und der Altstadt. Wir haben einen ersten Spaziergang zur Fußgängerzone von Gävle gemacht. Das sind ca. 500 Meter vom Stellplatz. Die Stadt hat schon viele und relativ hohe Steinhäuser. Die Allee vom Rathaus zum Theater ist besonders schön. Der Blumenschmuck ist gut gestaltet und dazwischen die historischen Springbrunnen machen die Allee sehr sehenswert. |
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Dienstag 17.07.2018 |
Wir haben heute etwas verkürzt die empfohlene Besuchsrunde durch Gävle gedreht. Zwischendrinn haben wir uns das Gefängnismuseum angeschaut. Sehr interessant, zumal man einen deutschsprachigen Audioguide erhält. Die Altstadt ist mit den historischen Holzhäusern sehr idyllisch. Die Hitze, 28°C, macht uns aber ganz schön zu schaffen. | ![]() ![]() |
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Mittwoch 18.07.2018 |
Wir sind auf dem Campingplatz in Österfärnebo eingetroffen. Wir haben einen superschönen Platz mit freiem Blick auf den Dalälven. Der Campingplatz ist im Nationalpark Färnebofjärden. Die Stellflächen sind sehr großzügig bemessen. Die Eigentümerfamilie kommt aus der Schweiz und spricht perfekt deutsch. Das WLAN kann man leider nicht gebrauchen, es funktioniert nur an der Rezeption und wird Nachts abgeschaltet. | ![]() ![]() |
Donnerstag 19.07.2018 |
Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz Österfärnebo nach Gysinge gefahren. Der Ort bietet durch das Naturum und den Anlagen der ehemaligen Eisenfabrik einiges Sehenswertes. Am Ortsrand befindet sich dann auch noch das Feuerwehrmuseum. In das Museum sind wir nicht gegangen, da es einfach zu warm war. Bei den Stromschnellen vom Dalälven hatte man richtig Lust ins Wasser zu gehen. Auf dem Rückweg haben wir einen Blick in das Freilichtmuseum geworfen. War leider zu. Von Österfärnebo aus haben wir uns bei der Radtour auch den Stellplatz in Gysinge angesehen. Der hatte im Internet schlechte Kritik. Für unsere Ansprüche ist er OK und dann sogar ca. 11 € preiswerter. Es gibt keine Dusche und eigentlich nur die Toilette für die Fäkalienentsorgung. Außen kommt ein Rohr aus dem Boden. Kann sein, dass man das auch benutzen kann. |
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Freitag 20.07.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz in Västerås am Yachthafen eingetroffen. Wir haben uns auf Platz 7 gestellt. Ist wie im Theater, weil wir direkt auf die Wasserskitrainingsbahn sehen. Unmittelbar nach uns kamen drei Womos aus Norwegen auf den Platz. Sie stellten sich auf 2 Plätze. Das hat wohl in der Rezeption ein totales Chaos ausgelöst. Dort werden die Plätze nach Nummern registriert. So blieb die 8 neben uns frei. | ![]() ![]() |
Sonnabend 21.07.2018 |
Wir haben heute einen Spaziergang durch Västeras gemacht. Die Touristeninfo ist umgezogen. Sie ist jetzt in dem Businestower. Wir waren noch im Dom und in der Altstadt. Wir haben unsere Erinnerungen aufgefrischt. Es schien zwar kaum Sonne, aber es war trotzdem verdammt warm und stickig. Unsere Lust herumzulaufen hielt sich darum in Grenzen. | ![]() ![]() |
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Dienstag 24.07.2018 |
Wir haben den Stellplatz in Västervik erreicht. Wir wurden gleich vom Platzmeister eingewiesen. Etwas anders als wir uns hingestellt hätten. So wie wir jetzt stehen, stehen wir über zwei Plätze und haben einen riesigen Sitzbereich. Von diesem Stellplatz aus ist es nur ca. 300 Meter bis in die Innenstadt. Die Ausstattung ist sehr einfach, kleine Container und nur eine Dusche. Wir haben einen Spaziergang durch Västervik gemacht. Wir waren am alten Fischerhafen, am Rathaus in der Touristeninfo und sind über die Fuzo wieder zurück zum Womo. Wir konnten alte Erinnerungen aus unserem Aufenthalt mit der Selektra 2014 wieder auffrischen. Im Wesentlichen hat sich auch nicht viel geändert. |
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Mittwoch 25.07.2018 |
Wir sind mit einem Ausflugsschiff von Västervik zur Insel Hasselö gefahren. Das war mal wieder besonders schön durch die traumhafte Schärenwelt zu fahren. Das Wetter war so, dass man über jeden Luftzug glücklich war. Das Schiff um 10:00 Uhr war leider schon ausverkauft. Wir konnten erst um 12:00 Uhr losfahren. Die Karten dafür hatten wir schon um 10:00 Uhr gekauft. Um 15:00 Uhr sind wir wieder zurückgefahren. Das war ein sehr schöner Ausflug. | ![]() ![]() |
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Donnerstag 26.07.2ß18 |
Wir sind auf dem Stellplatz Norra Kajen in Oskarshamn eingetroffen. Hier lagen wir schon mit der Selektra. Wir haben noch einen Platz mit Stromanschluss bekommen. Nach uns füllte sich der Platz rapide. Wir haben uns mit dem Heck zum Hafen hingestellt und haben eine schöne Sicht auf den Yachthafen. Der Platz ist für sein Angebot relativ teuer. Entsorgung ist nur in 2,5 km auf dem Campingplatz möglich. So etwas geht ja nun wohl gar nicht. Wir haben einen Spaziergang durch Oskarshamn gemacht. In den Gassen und zwischen den Häusern steht die Hitze und die 31° C machen uns ganz schön zu schaffen. Wir waren nur in der Touristeninfo und sind dann relativ schnell wieder zum Womo zurück. In den Gärten der alten Häuser ist alles verdörrt. Vor dem Einkaufscentrum hat die Kommune kaltes Trinkwasser kostenlos verteilt. Toller Service. Wir merken auch, dass wir zu nichts so richtig Lust haben. Nur im Schatten sitzen und sich nicht bewegen. |
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Freitag 27.07.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz im Yachthafen Revsudden bei Rockneby eingetroffen. Wir lagen hier schon 2014 mit der Selektra im Hafen. Der Platz war bei unserer Ankunft schon gut gefüllt, wir haben aber noch einen guten Platz bekommen. Wir stehen auf der Wiese für die Fischernetze und haben noch etwas Sicht auf den Kalmar Sund. Hier wollen wir den kühlen Wind, ohne Hitze einer Stadt, genießen. Hier werden wir es mindestens drei Tage aushalten. | ![]() ![]() |
Sonnabend 28.07.2018 |
Wir genießen einfach nur den schönen Ausblick und die Ruhe. Z. z Zt. ist ohnehin so warm, dass man keine Lust hat etwas zu unternehmen. Wir machen nur kleine Spaziergänge am Platz. | ![]() ![]() |
Sonntag 29.07.2018 |
Absolut keine Lust bei dieser Hitze etwas zu unternehmen. Wir machen nur keine Spaziergänge und faulenzen, bzw. machen einen Pläuschchen mit unseren deutschen Nachbarn. Dieser Platz ist zum Abend hin immer krachend voll. | Ohne |
Montag 30.07.2018 |
Da alle guten Dinge drei sind, haben wir auch heute weiter gefaulenzt. Morgen wollen wir dann aber unbedingt weiter fahren. Hier kann man nur Radfahren, wozu man aber bei der Hitze keine Lust hat. | Ohne |
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Dienstag 31.07.2018 |
Wir haben den Stellplatz am Yachthafen in Karlskrona erreicht. Die Stellflächen an der Kaimauer waren bereits alle besetzt. Wir haben uns in zweiter Reihe gleich an der Zufahrt hingestellt. Hier kann sich keiner mehr davorstellen. Es gibt in der Zwischenzeit weit aus mehr als nur 24 Plätze. Allerdings sind die dann ohne Strom. Das Sanitärgebäude ist gute 200 Meter weit entfernt. Die Entsorgung gute 1,5 km und nicht einfach frei zugänglich. Somit unbrauchbar. Wir haben eine erste Stadtbesichtigung in Karlskrona gemacht. Unter anderem waren wir an dem jetzt fertiggestelltem Marinemuseum mit dem U-Boot- Bereich. In der Stadt wird gerade ein Rummel aufgebaut. Hier findet jetzt 6 Tage lang das Schärengartenfest statt mit vielen Künstlern. Wir sind die Fuzo entlanggelaufen. Die Hitze in der Stadt ist nach wie vor sehr anstrengend. Wir waren froh wieder am Womo zu sein. |
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Mittwoch 01.08.2018 |
Wir haben uns heute von Karlskrona aus mit der Autofähre zur Insel Aspö übersetzten lassen. Dort haben wir eine Radtour auf der Insel gemacht. Wir haben die Festung und das Militärmuseum besichtigt. Auf der Fähre und bei der Radtour war die Hitze heilwegs zu ertragen. So bald man mit den Rädern wo anhielt, war es ziemlich unerträglich. Besonders schweißtreibend war es in den Hallen vom Militärmuseum. Trotzdem war es ein schöner Ausflug. | ![]() ![]() |
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Donnerstag 02.08.2018 |
Wir haben den Stellplatz Nogersunds Hamn in Nogersund erreicht. Wir stehen mit dem Heck direkt zur Hanöbucht und blicken auf die Insel Hanö. Das ist wieder ein Platz nach unserem Geschmack. Es ist zwar immer noch sehr warm, aber durch den frischen Seewind lässt es sich gut aushalten. Viel angenehmer als auf dem heißen Asphalt in Karlskrona. Der Hafen ist ziemlich groß und es gibt hier auch noch Fischer. | ![]() ![]() |
Freitag 03.08.2018 |
Wir haben eine Radtour von Nogersund nach Hörvik gemacht und haben uns dort den Stellplatz angesehen. Dann ging es weiter nach Djupekas und über Lörby nach Mjällby und von dort nach Hällevik. In Hällevik haben wir uns auch den Stellplatz angesehen. Er ist keine Alternative zu Nogersund. Es gibt dort allerdings zwei funktionierende Fischräuchereien und einen Einkaufsladen. Heute waren wir im kleinen Restaurant am Hafen in Nogersund essen. Es gab Fisch mit Pommes. Das Essen war mit 115 SK sehr preiswert und trotzdem lecker. Es war das erste mal auf diesem Schwedentörn. Wir hatten schon am Vorabend einen Tisch bestellt. Es war auch richtig voll. War also gut, dass wir bestellt hatten. |
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Sonnabend 04.08.2018 |
Was mit dem Fahrrad von hier aus zu erreichen war, haben wir abgefahren. Außerdem war ist immer noch so eklich heiß und hier im Hafen weht immer ein leichter Wind von der See her, der angenehm frisch ist. | ![]() ![]() |
Sonntag 05.08.2018 |
Heute sind wir nur im Hafen etwas spazieren gegangen. Als wir uns für den Abend einen Tisch reservieren wollten in dem kleinen Fischrestaurant, wurden wir bitter enttäuscht. Sonntags hat die Gaststätte geschlossen. Ganz schön blöd. | ![]() ![]() |
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Montag 06.08.2018 |
Wir haben den Stellplatz Gislövshammar, Hammarlunda bei Simrishamn erreicht. Von dem Platz hat man einen schönen Blick auf die Ostsee und sieht die Umrisse vom Westufer von Bornholm. Der Platz ist sehr minimalistisch ausgestattet aber hat Strom und Wasser und man kann die Toilettenkassette leeren. Wir stehen ganz oben am Feld und genießen den Ausblick. Das Gelände ist sehr schief und wir stehen mal wieder auf Keilen. Wir haben vom Stellplatz Hammarlunda bei Simrishamn aus einen Spaziergang zur Küste gemacht. Der kleine Fischerort Gislövshammar birgt einige geschichtliche Besonderheite. Neben den umliegenden Steinzeitgrabstätten war hier ein Steinbruch für Mühlsteine. Das Dorf ist wirklich extrem klein, aber sehr idyllisch. Der ehemalige Steinbruch ist direkt am Wasser. Die vielen kreisrunden Löcher ergeben ein skurriles Bild. Teilweise steht Brackwasser darin. |
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Dienstag 07.08.2020 |
Wir haben vom Stellplatz Gislövshammar eine Radtour nach Glimminge Hus gemacht. Wir sind über Skillinge gefahren und waren dort in dem mehr oder weniger trostlosen Hafen gewesen. Der Stellplatz ist nicht zu empfehlen. In Glimminge Hus haben wir versehentlich den Eintritt von 80 SK gespart. Wir kamen von einer Straße auf die Burg, wo man freien Zugang hatte. Wir haben uns nur über die Aufkleber gewundert, die die anderen Leute hatten. |
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Mittwoch 08.08.2018 |
Wir sind mit unseren Rädern dieses mal von Givlöshammer in Nordrichtung gefahren. Der erste Ort war Brantevik, ein kleines ehemaliges Fischerdörfchen mit einem entsprechenden Hafen. Ein sehr romantischer Ort durch seine vielen kleinen, liebevoll gepflegten ehemaligen Fischerhäuschen. Hier führt der gut asphaltierte Küstenradweg direkt am Ufer entlang. Kurz vor Simrisham muss man dann aber dorch auf die Straße wechseln. In Simrishamn schwelgten wir in Erinnerungen an die Besuche mit der Selektra. Als wir im Yachthafen waren drohte eine schwarze Wolke mit Regen. Wir haben uns dort den Womo-Stellplatz angesehen. In der Fußgängerzone fing es dann sogar an zu regnen. Wir waren auch kurz in der Kirche. Selbst hier stand die Wärme der vergangenen Tage wie eingemauert. Auf dem Rückweg von Simrishamn nach Gislövshammar war es für uns ein Muss in die Fischräucherei zu gehen. Eigentlich wollten wir da sogar Fisch mit Pommis essen, aber da war es uns dann doch zu voll. Wir haben nur Fisch zum Mitnehmen gekauft. Das kann dann heute Abend ein richtiges Festessen werden. Zum Abendbrot war es dann die reinste Räucherfischorgie. Ich glaube bei dem warmgeräucherten Lachs waren die Augen größer als der Magen. Erstaunlich, was aus so einem Fischteil an Öl herausläuft. Das war richtig lecker, aber ich musste dann einen Renny nehmen, weil ich ständig aufstoßen musste. |
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Donnerstag 09.08.2018 |
Wir sind auf dem Stellplatz am Yachthafen in Ystad eingetroffen. Wir stehen auf Platz C3. Es gibt ein ungewöhnliches Prozedere für den Zugang. Erst freien Platz aussuchen und mit der Nummer zum Hafenmeister. Bezahlen und Tally-Card empfangen. Mit der Tally-Card kann man die Schranke öffnen und auf den Platz fahren. Sie ist auch für den Strombezug. Es gibt aber nur an 14 Plätzen Strom. Der Platz ist nichts für empfindsame Nerven. Man steht direkt an der viel befahrenen Bahnstrecke. Wir haben einen Spaziergang durch den Hafen gemacht. Wir schwelgten in Erinnerung an die Selektra. Der Yachthafen hatte noch viele freie Plätze. Der Badestrand war gut gefüllt. Der Fährhafen, die meisten Fähren gehen hier nach Polen, scheint zu leben. Hier ist ein ständiges Kommen und Gehen. Vor dem Kunstmuseum in Ystad steht ein Springbrunnen. Ich musste länger hinschauen, um zu erkennen, dass der Rabe nicht zum Springbrunnen gehört. Das ist wohl der irren Hitze geschuldet. Da fangen sogar die Vögel an zu spinnen. |
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Freitag 10.08.2018 |
Wir sind in die Altstadt von Ystad gegangen. Das Charlotte Berlin Museum haben wir erst gesucht, dann auf Umwegen gefunden. Man kann nur mit Führung hinein. Die nächste Führung in Englisch war erst 1,5 Stunen später. Das haben wir uns gekniffen. Wir waren noch in dem Kloster, was wir aber auch schon kannten. Dort haben wir uns dann die Gärten angesehen. Durch einen ziemlich ruppigen Wind war es jetzt viel angenehmer in den Gassen. Heute Nacht hat es in Ystad ein kräftiges Gewitter gegeben. Neben dem starken Regen brauste ein sehr kräftiger Wind auf und rüttelte an unserem Womo. Heute am Morgen haben wir uns die Brandung angesehen. Das war schon ziemlich heftig. Wir haben beobachtet, dass in einem Womo komplett das Heckfenster offen war und hinten standen die zusammengeklappten Stühle. Was für komische Leute. Wie gehen die mit ihren Sachen um? |
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Sonnabend 11.08.2018 |
Wir sind mit den Rädern am Ufer in Richtung Westen von Ystad gefahren. Hinter Svarte sind wir in Richtung Norden zum Schloss Charlottenlunds gefahren. Dann weiter nordwärts nach Marsvinsholm. Zurück über Ruuthbo nach Ystad. Schloss Charlottenlunds ist in Privatbesitz und man darf auch nicht den Park betreten. Bei dem Schloss Marsvinsholm ist es ähnlich, aber hier kann man wenigstens den Park betreten. Unterwegs frischte der Wind auf. Susanne musste ziemlich kämpfen. |
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Sonntag 12.08.2018 |
Wir sind auf dem Campingplatz Dalabadets Camping in Trelleborg eingetroffen. Wir stehen auf dem Platz 82, nahe dem Strand. Die Plätze sind sehr großzügig bemessen. Wir stehen hier für den Absprung auf die Fähre. Wir haben hier nochmals alles, um unser Womo für die Überfahrt vorzubereiten. Wir sind mit den Rädern vom Stellplatz in Trelleborg in die Innenstadt gefahren. Wir wollten noch nach Mitbringsel schauen, um unser restliches schwedisches Geld auszugeben. Wir haben aber nichts gefunden. In Trelleborg hat sich nichts verändert. Wir sind zum Schluß zu dem ICA-Maxi gefahren und haben dort das restliche Geld ausgegeben. Das war die letzte Radtour von der Schwedentour 2018. |
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Montag 13.08.2018 |
Den letzten Tag von dieser Tour in Schweden wollten wir nochmals einfach nur vor dem Womo genießen. Wir haben einen Spaziergang durch den Campingplatz gemacht. Am Badestrand hat es stark nach faulendem Seetank gestunken. Der ganze Strand war übersäht davon. | ![]() ![]() |
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Dienstag 14.08.2018 |
Wir haben in Trelleborg die Fähre nach Saßnitz erreicht. Auf der Fähre waren wir erst im falschen Restaurant und wunderten uns warum es dort kein richtiges Frühstück gab. Bei Rückfrage haben wir erfahren, dass es ein zweites Restaurant gibt. Dort saß man auch komfortabler und es gab das gebuchte Buffet. Wir sind mit der Fähre Trelleborg/Saßnitz am Königsstuhl vorbeigefahren. Kurzzeitig schien sogar die Sonne mal auf die weißen Kreidefelsen. Ein sehr schöner Anblick. Wir haben den Stellplatz am Bootshafen in Loitz erreicht. Die Ver- und Entsorgung ist hier nicht ganz einfach. Für die Toilettenentleerung muss ein Metalleinsatz abgehoben werden. Das geht nur mit dem Hafenmeister. Frischwasser gibt es auch nur über den Hafenmeister. Er muss das Frischwasser erst aufdrehen. Aber der Brötchenservice funktioniert. Der kleine Hafen lebt, es kamen sogar einige Gastboote an. Wir haben einen Spaziergang durch den Ort gemacht. Obwohl hier schon sehr viel getan wurde, der Ort kommt ein vor wie ausgestorben. Hier würden wir uns nicht wohl fühlen. |
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Mittwoch 15.08.2018 |
Uns ist kurz vor Neustrelitz ein junges Reh so vor das Womo gelaufen, dass ich nicht rechtzeitig bremsen konnte. Das Tier ist komplett unter unser Auto gekommen und vom nachfolgenden Auto gleich nochmals überrollt worden. Wir haben auf dem ersten Parkplatz angehalten. Ich konnte keinen Schaden an unserem Womo feststellen. Wir waren beide ziemlich schockiert und traurig, sind aber dann weiter gefahren. Wir sind wohlbehalten auf unserem Brückenstellplatz wieder eingetroffen. Eine sehr schöne Tour geht damit zu ende. |
Ohne |